Inhalt: 14 bekannte Kinderlieder witzig und aufmüpfig umgedichtet sowie 7 Lieder aus dem aktuellen Life-Programm des Autors. Systematik: G/S Umfang: 48 S. : überw. Ill. (farb.) und Notenbeisp. Standort: Freizeit Musik / Erdgeschoss / KinderSachbuch ROT ISBN: 978-3-401-04699-0
Inhalt: Für Anjali ist Schulfreund Rahul die Liebe ihres Lebens. Doch der hat nur Augen für Tina. Mit gebrochenem Herzen verlässt Anjali die Stadt, um dem gemeinsamen Glück der beiden nicht im Wege zu stehen. Rahul und Tina heiraten, aber kurz nach der Geburt ihrer Tochter, die sie in liebevollem Andenken Anjali nennen, stirbt Tina an den Folgen einer komplizierten Entbindung. In acht langen Briefen, von denen die kleine Anjali jedes Jahr an ihrem Geburtstag einen lesen darf, erzählt Tina ihrer Tochter von der anderen, verborgenen Liebe ihres Vaters. Ohne Rahuls Wissen macht sich Anjali eines Tages auf, den letzten Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen: Sie will ihre Namensgeberin finden, um endlich Rahul und seine Anjali zu vereinen.
Eine mitreißende Bollywood-Romanze, die nicht nur durch die beeindruckende Chemie der Hauptdarsteller Shar Rukh Khan und Kajol den Zuschauer in seinen Bann zieht: "Indisches Kommerzkino in Reinkultur: exotische Farben, mitreißende Musik- und Tanzeinlagen und eine herzzerreißend-dramatische Handlung." (Lexikon des internationalen Films)
Inhalt: Filmische Aufbereitung des Todesfalls Kurt Cobain (Tyler Bryan), dessen Selbstmord durch den Privatdetektiv Tom Grant (Daniel Roebuck) untersucht wurde. Dabei geht es um Ungereimtheiten, die Zweifel an der üblicherweise kolportierten Todesursache aufkommen lassen. Aus Indizien, Begleitumständen und Vermutungen entsteht ein komplexes Geflecht, das Fragen aufwirft. Grant wurde 1994 von Courtney Love beauftragt, sich auf die Spur ihres Ehemanns zu begeben, nachdem sie länger nichts von ihm gehört hatte. Wenige Tage später wurde die Leiche in ihrem Haus in Seattle entdeckt. Aufgrund einer selbst zugefügten Schusswunde ist man bei der Polizei von Selbstmord als Todesursache ausgegangen. Insbesondere die unabhängigen Ermittlungen von Mr. Grant brachten jedoch Indizien zutage, die an der Entscheidung Zweifel aufkommen ließen. Anhand von nachgestellten Szenen, Interviews mit Experten und Zeugen sowie der Untersuchung von offiziellen Artefakten, wird der Fall aus dem Jahr 1994 noch einmal aufgearbeitet.
Kamera: Ben Kutchins; Regie: Benjamin Statler; Drehbuch: Benjamin Statler, Donnie Eichar, Richard Middleton; Produktion: Richard Middleton, Benjamin Statler, Donnie Eichar; Schauspieler: August Emerson, Tyler Bryan, Daniel Roebuck, Sarah Scott; Montage: Javier Álvarez, David Moritz; Musik: Peter G. Adams; Protagonist: Kurt Cobain Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein faszinierendes Porträt der spanischen Sängerin María Mérida, geboren am 5.6.1925 in Valverde auf der Kanareninsel El Hierro. "La Perla del Mar" kombiniert Konzertausschnitte, Interviews, historisches Material sowie stimmungsreiche Impressionen aus El Hierro zur empathischen Hommage auf eine der repräsentativsten Stimmen der kanarischen Musik.
Regisseur Joachim Jung: " María ist die Stimme der Kanarischen Inseln. Im Alter von 86 Jahren ist sie eine Naturgewalt und tritt mit Jazzmusikern auf, die halb so alt sind wie sie. Was hält ihre Energie in Gang? Warum füllen sich unsere Augen jedes Mal mit Tränen, wenn wir ihre dramatische Altstimme hören? Marías Stimme stimmt mit dem Wind, mit dem Nebel, mit dem Meer ein, während wir beginnen, das Geheimnis des Lebens zu verstehen."
María Mérida war die erste kanarische Sängerin, die ein Album aufnahm, und stand unter anderem mit Montserrat Caballé, Plácido Domingo und Alfredo Kraus auf der Bühne. Sie starb am 4. Januar 2022 im Alter von 96 Jahren in Candelaria, Teneriffa.
Drehbuch: Joachim Jung; Kamera: Joachim Jung; Produktion: Joachim Jung; Protagonist: María Mérida; Regie: Joachim Jung Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Bekannte und beliebte KinderliedermacherInnen haben ihre schönsten Kinderlieder ausgewählt. Vielfältige Sammlung zum Spielen, Hören und Nachdenken. Ab 4. Systematik: CD-G Umfang: 1 CD Standort: CD-G / Erdgeschoss ISBN: 978-3-8337-2141-0
Inhalt: John Lennon und New York City - das ist die Geschichte einer großen Liebe und einer großen Tragödie. Denn die Stadt, in der Lennon endlich die Freiheit und Ungestörtheit fand, die er mit seiner Frau Yoko Ono suchte, brachte ihm 1980 in Gestalt des Attentäters Mark David Chapman auch den Tod.
Regisseur Michael Epstein schildert die Wechselbeziehung zwischen einer einzigartigen Stadt und einem der einflussreichsten Künstler und Politaktivisten des 20. Jahrhunderts. "Wir hätten nirgendwo sonst so existieren können", sagt Yoko Ono.
Für sein Lennon-Porträt konnte Epstein sie zu einem der offensten Interviews bewegen, das sie je über ihren Mann gegeben hat. Viele andere Wegbegleiter aus den letzten zehn Lebensjahren Lennons kommen zu Wort, unter anderem Elton John. Noch nie veröffentlichte Studioaufnahmen, Konzertmitschnitte und Outtakes machen "LennoNYC" auch zu einem musikalischen Erlebnis.
Protagonist: Yoko Ono, Elton John, Klaus Voormann, Andy Newmark, John Lennon, Bob Gruen, Roy Cicala, Earl Slick, Jack Douglas; Montage: Deborah Peretz, Ed Barteski; Musik: Emily Lee; Kamera: Nigel Reynolds; Produktion: Jessica Levin; Regie: Michael Epstein; Drehbuch: Michael Epstein; Sound Design: Ed Campbell Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Seit Oktober 2014 leben die Menschen in Beni (Nord-Kivu) in dieser Region der Demokratischen Republik Kongo in Angst. In diesem hektischen und chaotischen Umfeld träumt eine Gruppe junger Rapper und Musiker von Ruhm und Erfolg. Sie nennen sich "Libende Boyz", was so viel wie "Eiserne Männer" bedeutet. Sie glauben, dass Beni eines Tages nicht mehr mit Mosul, sondern mit Los Angeles verglichen werden wird. Dieser Film ist ihre Geschichte!
Inhalt: Insgesamt 20 Spiel- und Bewegungslieder der "Lichterkinder". U.a. mit "Der Körperteil Blues", "Guck mal diese Biene da" und "Alle Kinder haben Träume". ab 3 Jahren Systematik: G Umfang: ca. 50 Minuten Standort: Tonie 337 Lichterkinder / Erdgeschoss / Tonie EAN: 4251192116673
Inhalt: Ein großes Leben ? der Rolling Stone erzählt Bei den Rolling Stones erschuf Keith Richards die Songs, die die Welt veränderten. Sein Leben ist purer Rock?n?Roll. Jetzt endlich erzählt er selbst seine atemberaubende Geschichte inmitten eines »crossfire hurricane«. Und er tut dies mit einer entwaffnenden Ehrlichkeit, die bis heute sein Markenzeichen geblieben ist. Die Geschichte, auf die wir alle gewartet haben ? unverwechselbar, kompromisslos und authentisch. Wie er als Kind in England die Platten von Chuck Berry und Muddy Waters rauf und runter hörte. Wie er Gitarre lernte und mit Mick Jagger und Brian Jones die bis heute größte Rockband aller Zeiten gründete ? die Rolling Stones. Er berichtet von dem frühen Ruhm und den berüchtigten Drogen-Razzien, die ihm sein Image als ewiger Rebell und Volksheld einbrachten. Wie er die unsterblichen Riffs zu Songs wie »Jumpin? Jack Flash« oder »Honky Tonk Women« erfand. Die Beziehung mit Anita Pallenberg und der tragische Tod von Brian Jones. Die Flucht vor der Steuerfahndung nach Frankreich, die legendären Konzerte und Tourneen in den USA. Isolation und Sucht. Die Liebe zu Patti Hansen. Streitereien mit Mick Jagger und die anschließende Versöhnung. Heirat, Familie, die Soloalben und die Xpensive Winos ? und das, was am Ende bleibt. Umfang: 736 S. ISBN: 978-3-641-05174-7
Inhalt: Alex Ross, der renommierteste Musikkritiker der USA, beschäftigt sich in «Listen to this» mit der Rezeption von klassischer und populärer Musik und deren Bedeutung für menschliches Empfinden ? und mit seiner ganz persönliche «Hörgeschichte». In seinem Buch versammelt er Texte, die im New Yorker erschienen sind. Ein persönliches Werk, in dem Ross von seinen Hörerfahrungen berichtet, von Mozart, Schubert, Bach bis hin zu Bob Dylan, Björk und Radiohead.«Warum nur kann ein deutscher Autor nicht so erzählen wie Alex Ross?» Deutschlandfunk Umfang: 432 S. ISBN: 978-3-644-00730-7
Inhalt: Cole Porter ist einer der bekanntesten und beliebtesten amerikanischen Künstler des vergangenen Jahrhunderts. Um so erstaunlicher ist es, daß erst jetzt, mit dieser Dokumentation, ein umfassendes Portrait über ihn erscheint, das dem Zuschauer erstmals einen tiefen Einblick in sein Leben und Werk ermöglicht. Wilfried van den Brande, selbst Sänger und ausgewiesener Experte für Cole Porter, begibt sich auf die Suche nach diesem außergewöhnlichen Komponisten.
Protagonist: Robert Kimball, Wim Henderickx, Kim Criswell, Allen Forte, John Kirk, Godfried Danneels, Wilfried van den Brande; Drehbuch: Simon van den Brande; Produktion: Wilfried van den Brande, Lou Demeyere; Montage: Lou Demeyere; Regie: Simon van den Brande, Lou Demeyere; Musik: Cole Porter; Kamera: Lou Demeyere Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Etwas Größeres, Bedeutenderes und Rührendes lässt sich im heutigen Musikleben kaum finden. Völlige Harmonie für Geist und Seele, Poesie und Aufschrei, Angst und Trost, Wissen und Gefühl." So beschrieb die Berner Zeitung "Der Bund" die umwerfende Aufführung von Mahlers "Auferstehungssinfonie" im August 2003 mit dem damals gerade erst gegründeten Lucerne Festival Orchester unter der Leitung von Claudio Abbado. Das Konzert war schon Monate im Voraus ausverkauft, immerhin bestand das Ensemble aus berühmten Instrumentalisten, gefeierten Kammermusikern und erfahrenen Solisten, die Abbado aus den besten Orchestern der Welt ausgewählt hatte. Die Neue Zürcher Zeitung schrieb: "Wieder einmal gab es beispiellosen Schlussapplaus. Der gewaltige Schlussakkord ... löste die Spannung, die mehr als 90 Minuten den Raum erfüllte."
Montage: Steffen Herrmann, Uli Peschke; Protagonist: Anna Larsson, Claudio Abbado, Eteri Gvazava, Lucerne Festival Orchestra; Kamera: Nyika Jancsó; Regie: Michael Beyer; Produktion: Paul Smaczny; Musik: Gustav Mahler; Sound Design: Martin Hertel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Die einzelnen Stimmen sind so schwierig zu spielen, dass sie eigentlich lauter Solisten bedürfen" urteilte Gustav Mahler besorgt über seine Fünfte Sinfonie. Ein elitäres Orchester aus Solisten, aus kammermusikalisch verbundenen und einander vertrauten Virtuosen, eine Gemeinschaft verschworener Einzelgänger - so wäre das perfekte Ensemble für Mahlers Fünfte wohl beschrieben. Claudio Abbado holte den schönen Traum der idealen Mahler-Interpretation in die Realität des Konzertsaals, hatte er doch die Gründung des ebenso prominenten wie profilierten Lucerne Festival Orchestra gewagt, mit dem er im Sommer 2004, 100 Jahre nach der Uraufführung, Mahlers Fünfte spielte. Wer die unvergesslichen Abende in Luzern versäumte, kann das Staunen jetzt nachholen: über ein Orchester aus "lauter Solisten" - und über Mahlers fulminante, mitreißende und weltbewegende Sinfonie.
Protagonist: Magdalena Kozená, Claudio Abbado, Lucerne Festival Orchestra; Sound Design: Yves Leenders; Produktion: Paul Smaczny; Kamera: Nyika Jancsó; Musik: Gustav Mahler; Regie: Michael Beyer; Montage: Steffen Herrmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das von Claudio Abbado dirigierte Lucerne Festival Orchester vereinte außergewöhnliche Orchestermusiker und Solisten, darunter Kolja Blacher, Natalia Gutman, Reinhold Friedrich und Sabine Meyer. Diese Live-Aufnahme vom Galakonzert 2004 enthält "Vier letzte Lieder" von Richard Strauss mit Weltstar Renée Fleming sowie eine Konzertaufführung des zweiten Aktes von Richard Wagners Oper "Tristan und Isolde".
Regie: Michael Beyer; Protagonist: Ralf Lukas, John Treleaven, Violeta Urmana, Lucerne Festival Orchestra, Renée Fleming, René Pape, Claudio Abbado, Mihoko Fujimura; Sound Design: Yves Leenders; Musik: Richard Wagner, Richard Strauss; Produktion: Paul Smaczny; Montage: Steffen Herrmann; Kamera: Nyika Jancsó Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Als Claudio Abbado das ebenso prominente wie profilierte Lucerne Festival Orchestra gründete, verwirklichte er damit Gustav Mahlers Traum von einem Orchester, das aus lauter Solisten besteht und sich daher auch den schwierigsten Stimmführungen gewachsen zeigt. Handverlesene Orchestermusiker und weltbekannte Solisten wie Kolja Blacher, Emmanuel Pahud, Sabine Meyer, Albrecht Mayer, Wolfram Christ, Natalia Gutman, Mitglieder des Hagen Quartet und des Alban Berg Quartet, und zahlreichen Mitgliedern des Mahler Chamber Orchestra, machten das Lucerne Festival Orchestra zu einem wahren Star-Ensembe. Claudio Abbado war ohne Frage der alles überragende Mahler-Dirigent - seine Aufnahmen mit dem Lucerne Festival Orchestra haben neue interpretatorische Maßstäbe gesetzt und sind Referenzaufnahmen.
Protagonist: Claudio Abbado, Lucerne Festival Orchestra; Produktion: Paul Smaczny; Sound Design: Frank Mosch; Montage: Steffen Herrmann; Kamera: Nyika Jancsó; Musik: Gustav Mahler; Regie: Michael Beyer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Lucerne Festival Orchester mit Dirigent Claudio Abbado sorgt weltweit für triumphale Schlagzeilen, man spricht vom "Wunder von Luzern" (Tagesspiegel). Das Programm dieses Galakonzertes ist auserlesen: die "Altenberg Lieder" von Alban Berg sowie die Schubert-Lieder, gesungen von Weltstar Renée Fleming, gefolgt von Gustav Mahlers 7. Sinfonie.
Musik: Alban Berg, Franz Schubert, Gustav Mahler; Protagonist: Claudio Abbado, Renée Fleming, Lucerne Festival Orchestra; Produktion: Paul Smaczny; Regie: Michael Beyer; Montage: Steffen Herrmann; Sound Design: Frank Mosch; Kamera: Nyika Jancsó Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Claudio Abbado hatte sich mit seinem Luzerner Festival-Orchester einen Traum verwirklicht. Das Orchester setzte neue Maßstäbe in der Deutung symphonischer Musik, mit herausragenden Solisten wie Kolja Blacher, Natalia Gutman und Sabine Meyer an den ersten Pulten. Die Interpretation der Kompositionen Mahlers verdeutlicht dies eindrucksvoll. Die 6. Symphonie, uraufgeführt 1906 und oft als die "Tragische" betitelt, endet - im Gegensatz zu den anderen Sinfonien - trauriger und fast nihilistisch. Diese höchst imposante Musik erstrahlt durch das Luzerner Festival-Orchester in ihrer ganzen beeindruckenden Klangvielfalt.
Regie: Michael Beyer; Montage: Steffen Herrmann; Sound Design: Frank Mosch; Protagonist: Lucerne Festival Orchestra, Claudio Abbado; Musik: Gustav Mahler; Produktion: Paul Smaczny; Kamera: Nyika Jancsó Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Claudio Abbado hatte sich mit seinem Luzerner Festival-Orchester einen Traum verwirklicht. Das Orchester setzte neue Maßstäbe in der Deutung symphonischer Musik, mit herausragenden Solisten wie Kolja Blacher, Natalia Gutman und Sabine Meyer an den ersten Pulten. Seit seiner Gründung 2003 wurde das Orchester vom Presse und Publikum enthusiastisch gefeiert. Gustav Mahler entwirft in seiner populären 3. Sinfonie, die er 1896 vollendete, sein ganz eigenes Weltbild - von der Entstehung allen Lebens im Kopfsatz über das Pflanzenreich im zweiten Satz, zum Menschenreich im vierten bis hinauf zu den Engeln im fünften Satz. Im letzten Satz kreiert Mahler das Göttliche. Es sind zu keiner anderen seiner Sinfonien so viele Äußerungen überliefert wie zur Dritten, die er selbst als Wegweiser für meine Empfindungen beschreibt. Und so entwickelt sich der göttliche letzte Satz wie es in der Partitur heißt "Langsam. Ruhevoll. Empfunden" und vermittelt "Selige Zuversicht". Abbado hat zu Mahlers Dritter eine geradezu wahlverwandtschaftliche Beziehung entwickelt. Der vorliegende Mitschnitt einer umjubelten Aufführung am 19. August 2007 im Kultur- und Kongresszentrum Luzern fängt die fast magische Atmosphäre ein, die entsteht, wenn es Abbado gelingt, Emphase und Beschaulichkeit Takt für Takt in der Balance zu halten und alle Mitwirkenden über sich selbst hinaus zu wachsen scheinen. Mit Anna Larsson, dem Arnold Schoenberg Chor und dem Tölzer Knabenchor.
Protagonist: Lucerne Festival Orchestra, Arnold Schoenberg Choir, Anna Larsson, Tölz Boys Choir, Claudio Abbado; Sound Design: Hans Reggers, Frank Mosch; Regie: Michael Beyer; Kamera: Nyika Jancsó; Musik: Gustav Mahler; Montage: Steffen Herrmann; Produktion: Eva Wochner Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der charismatische und höchst inspirierende Claudio Abbado und die faszinierende junge Pianistin Yuja Wang, mit dem Luzern Festival Orchester, halten das Publikum im Bann in diesem Eröffnungskonzert des Luzern Festivals 2009. Prokofjews beliebtes und elektrisierendes Drittes Klavierkonzert zeigt den scharfen musikalischen Witz des Komponisten und Yuja Wang liefert eine brillante Interpretation. Im Anschluss daran und in Anlehnung an das Thema des Festivals, die Beziehung zwischen Kunst und Natur, erklingt Mahlers Erste Symphonie als Auftakt der inzwischen legendären Aufführungen der Mahler Symphonien durch Claudio Abbado.
Protagonist: Lucerne Festival Orchestra, Claudio Abbado, Yuja Wang; Kamera: Andrej Nicolay; Musik: Sergei Prokofjew, Gustav Mahler; Regie: Michael Beyer; Produktion: Paul Smaczny, Eva Wochner; Montage: Steffen Herrmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Für Musikliebhaber war jedes Konzert von Claudio Abbado mit dem Lucerne Festival Orchestra ein ganz besonderes Erlebnis. Im Sommer 2009 war in sämtlichen Programmen das übergreifende Thema der Natur gemein. Auch Gustav Mahler war ein großer Naturliebhaber, und der charismatische Dirigent Abbado begeisterte sein Publikum mit einer unvergleichlichen Interpretation von Mahlers Vierter Sinfonie, deren letzten Satz die Mezzosopranistin Magdalena Kozená in einer gleichsam transzendierenden Weise darbot. Die bewegenden Rückert-Lieder, die mit Feingefühl, Anmut und Leidenschaft ausgeführt wurden, ernteten ebenfalls enthusiastischen Applaus.
Protagonist: Magdalena Kozená, Lucerne Festival Orchestra, Claudio Abbado; Produktion: Paul Smaczny, Eva Wochner; Vorlage: Friedrich Rückert; Regie: Michael Beyer; Kamera: Andrej Nicolay; Musik: Gustav Mahler; Montage: Steffen Herrmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Puccinis Klassiker "Madame Butterfly" wurde 1904 in der Mailänder Scala umjubelt uraufgeführt. Die Geschichte um die japanische Geisha Cho-Cho-San, genannt Butterfly und ihren amerikanischen Geliebten, den Offizier Pinkerton, ist noch heute eine der beliebtesten Opern der Welt! Mit den absoluten Arien-Highlights: Un bel di vedremo und Addio fiorito asil!!! Umfang: 130 Min.
Inhalt: "Mädchenbande" spielt in der Pariser Banlieue. Doch trotz seines Realismus ist dies kein Sozialdrama, vielmehr ein intensiver, kunstvoll inszenierter Film über Individualität - ein kraftvolles, ungeschöntes Bild vom Heranwachsen unter verschärften Bedingungen. Es geht um vier starke, schwarze Girls. Sie haben nichts, also nehmen sie sich alles: Style, Stolz, Freiheit.
Marieme lebt mit ihrer Familie in der Pariser Banlieue. Die Mutter sorgt fürs Einkommen, der große Bruder kommandiert alle herum, Marieme versorgt die jüngeren Schwestern. Außerfamiliär ist es nicht besser. In der Nachbarschaft geben Jungs den Ton an, und die Schule ist eine Sackgasse. Doch dann gerät Marieme ins Blickfeld einer coolen dreiköpfigen Mädchengang, die sich Freiheiten nimmt, von denen Marieme bislang nur träumte. Dort wird sie aufgenommen und heißt fortan Vic (wie Victory).
Von jetzt an macht das Leben Spaß: Vic schwänzt den Unterricht, verändert ihr Äußeres und liefert sich mit ihren neuen Freundinnen Scharmützel mit rivalisierenden Banden. Das neue Leben soll ihr Weg in die Unabhängigkeit sein.
"Was in anderen Filmen zum Sozialdrama oder zur moralischen Lektion gerinnen würde, nutzt Céline Sciamma in ihrem nach 'Water Lilies' und 'Tomboy' dritten Spielfilm zu einem ästhetischen und antikonventionellen Statement. Indem die Bedeutung der Form schon über das Handwerk unterstrichen wird, durch ausufernde Kamerabewegungen und forcierten Musikeinsatz, indem Musik und Klamotten aber auch für die Figuren die Welt bedeuten, erklärt Sciamma, dass Selbstfindung zwar mit Stilbewusstsein zu tun hat, aber das Gegenteil von Anpassung ist, und dass der Wunsch der Umwelt, man solle 'erwachsen' und 'reif' werden, oft nur eine Maske der Repression ist. (...) Der Filmtitel ist eine Anspielung auf Jean-Luc Godards 'Die Außenseiterbande'. Wie dieser ist 'Bande de filles' ein Film, der vorführt, nicht erklärt, warum Freiheit womöglich mehr mit Ästhetik zu tun hat als mit Moral, mehr mit Pop als mit 'political correctness', mit Musik und Mut, aber nichts mit Quoten." (Rüdiger Suchsland, in: Filmdienst)
"Es geht (...) also immer wieder um Bewegungen - räumliche, vor allem aber auch soziale. Und wie Sciamma die eine Bewegung in der anderen auffängt, nicht nur erzählerisch, sondern gerade in Bildern, verdient Bewunderung. Die Regisseurin feiert ihre Protagonistinnen und deren Freiheitsdrang, den eine ungestüme Suchbewegung strukturiert. Aber eben nicht: raus aus der Banlieue. Vielmehr suchen die jungen Mädchen einen Ausweg aus den Zuschreibungen und Erwartungshaltungen, mit denen sie in diesen prekären Verhältnissen zwangsläufig konfrontiert werden, einen anderen Weg als den einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung des Scheiterns." (Andreas Busche, auf: ZEIT Online)
"Die genau komponierten Kameraeinstellungen, präzise gewählten Farben und Musiken lassen die Mädchen bei dem, was sie tun, stark und schön aussehen. Zentraler Moment des Films ist ein Abend in einem Hotelzimmer, das die Gang sich von geklautem Geld gönnt, um sich in ebenfalls geklauten Kleidern zu stylen und ausgelassen und glücklich zu Musik von Rihanna zu tanzen. Ein gedanklich anregender, wie auch atmosphärisch und ästhetisch starker Film." (Kino Film Welt)
Inhalt: Mali gilt als die Wiege des Jazz und Blues, den schwarze Sklaven auf die Baumwollfelder Amerikas mitbrachten. Traditionelle Musik hält schon seit Jahrhunderten die Gesellschaft Malis zusammen. Doch Malis Musik ist in Gefahr. Radikale Islamisten führen im Norden des Landes die Scharia ein, verbieten Tanz und weltliche Musik, zerstören Instrumente und bedrohen die Musiker. Viele Musiker fürchten um ihr Leben und fliehen aus der Region um Timbuktu und Kidal. Doch der Islamistische Terror hat sich mittlerweile auch auf andere Teile Malis ausgeweitet. Die UNO-Kriegseinsätze werden weiter verstärkt, auch die deutsche Bundeswehr ist im Einsatz, nun auch im gefährlichen Norden des Landes.
Der Film MALI BLUES erzählt die Geschichten von vier Musikern, die Hass, Misstrauen und Gewalt in ihrem Land und eine radikale Auslegung des Islam nicht akzeptieren wollen. Weder in Mali, noch an einem anderen Ort auf der Welt.
Internationaler Shooting Star Fatoumata Diawara, Ngoni-Virtuose und traditioneller Griot Bassekou Kouyaté, der junge Rapper Master Soumy und der virtuose Gitarrist Ahmed Ag Kaedi, Leader der Tuareg-Band Amanar - sie alle haben eines gemeinsam: ihre Musik verbindet, tröstet, heilt und gibt den Menschen die Kraft für Veränderung, für eine gemeinsame Zukunft in Frieden.
Musik: Master Soumy, Fatoumata Diawara; Kamera: Axel Schneppat; Montage: Michèlle Barbin, Markus Schmidt; Produktion: Christian Beetz; Drehbuch: Lutz Gregor; Regie: Lutz Gregor Standort: Filmfriend Streamingdienst
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