Inhalt: Nur wenigen Filmkomponisten ist es je gelungen, aus dem Schatten von Leinwandstars und wirkmächtigen Bildern herauszutreten. Ennio Morricone (1928-2020) war einer von ihnen. Er war eine wahre Ikone - nicht nur in Italien, wo jedes Kind seinen Namen kennt, sondern auf der ganzen Welt. Er erlangte einen enormen Erfolg mit seiner Westernmusik, insbesondere durch seine Zusammenarbeit mit dem Regisseur Sergio Leone. Der äußerst produktive Komponist schrieb die Musik für über 400 Filme für Kino und Fernsehen!
Mit Musik aus "Zwei glorreiche Halunken" ("The Good, the Bad and the Ugly"), "Spiel mir das Lied vom Tod" ("Once Upon a Time in the West", "Todesmelodie" ("A Fistful of Dynamite"), "Der Clan der Sizilianer", "Die Tartarenwüste" und vielen anderen bekannten Filmmelodien.
Morricone dirigiert hier das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und seinen Chor im Jahr 2004 im Gasteig in München. Mit der Sopranistin Susanna Rigacci, Gilda Buttà am Klavier und Ulrich Herkenhoff an der Panflöte.
Protagonist: Bavarian Radio Chorus, Susanna Rigacci, Ennio Morricone, Ulrich Herkenhoff, Gilda Buttà, Norbert Merkl, Henry Raudales, Munich Radio Orchestra; Montage: José Carlos Alexandre, Andreas Egginger, Melanie Landa; Regie: Giovanni Morricone, Florian Rettich; Kamera: Atul Rahul Jain; Musik: Ennio Morricone; Sound Design: Dagmar Birwe; Produktion: Helmut Pauli Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Requiem in d-Moll K626 ist Mozarts letztes Werk und er sah ein böses Omen in dem geheimnisvollen Auftrag, der ihn veranlasste. Er starb 1791, bevor er das Stück vollendete. Bei diesem Live-Mitschnitt aus dem Herkulessaal in München dirigiert Sir Colin Davis den Sinfoniechor und das Orchester des Bayerischen Rundfunks mit den Solisten Edith Mathis (Sopran), Trudeliese Schmidt (Alt), Peter Schreier (Tenor) und Gwynne Howell (Bass).
Protagonist: Trudeliese Schmidt, Gwynne Howell, Peter Schreier, Sir Colin Davis Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Überblick über die Geschichte der Instrumente (Tasten-/Blas-/Fell-/Selbstklinger). Mit Klangbeispielen auf der beiliegenden CD. Systematik: Sbl Umfang: 192 S. : überw. Ill. (überw. farb.), graph. Darst., Notenbei Standort: Musik Instrumente / 1. OG ISBN: 978-3-7701-3862-3
Inhalt: Reich illustrierte Einführung in Bau und Spielweise der Instrumente, die im Symphonieorchester, in der Kammermusik, in der Kirche, aber auch in der Jazz- und Popmusik verwendet werden. Ab 10. Systematik: K/Sb Umfang: 48 S. : zahlr. Ill. : graph. Darst. Standort: Freizeit Musik / Erdgeschoss / KinderSachbuch GELB ISBN: 978-3-7886-1503-1
Inhalt: Lorenza Garcia ist Musikerin und Künstlerin. Vor über 20 Jahren traf sie die Diné, auch Navajo genannt, eine indianische Nation, die im Südwesten der USA lebt. Berührt von ihrer Lebensweise, hat sie sich nach und nach mit ihrer Kultur vertraut gemacht und möchte mit diesem Film zeigen, was sie durch den Austausch mit ihnen gelernt hat. Begleitet von Musik und wunderschönen Aufnahmen aus einer der ikonischsten Regionen Amerikas, ist dieser Dokumentarfilm ein Eintauchen in die Geschichte und die starken Traditionen des Diné-Volkes.
Regie: Lorenza Garcia, Bruno Vienne; Musik: Lorenza Garcia; Kamera: Bruno Vienne; Drehbuch: Lorenza Garcia Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Pechvogel Daigo hat seine Stelle als Cellist verloren und kehrt mit seiner Frau zurück in die Heimat im pittoresken Norden Japans. Auf der Suche nach einem neuen Job entdeckt er die Anzeige eines auf "Reisen" spezialisierten Unternehmens. Der exzentrische Chef Sasaki engagiert ihn auf der Stelle. Daigo kann sein Glück kaum fassen, da eröffnet ihm Sasaki die wahre Natur seines Geschäfts: Er soll Verstorbene nach altem Ritual für die "Letzte Reise" vorbereiten...
"Takita begreift das Melodram als ein gleichsam geschütztes Terrain, das an tiefe Gefühle rührt, ohne verstörend sein zu müssen. Zuverlässig setzt der Regisseur den Höhepunkten der Geschichte immer noch einen weiteren Tupfer der Rührung auf. (...) Die Aufbahrungsszenen geraten ihm indes zu einem berückend taktvollen Herzstück des Films. In den kunstfertig und zärtlich ausgeführten Ritualen halten sich Intimität und Transparenz die Waage: Vor den Augen der Hinterbliebenen scheint das Wesen der Verstorbenen noch einmal in tröstlicher Schönheit auf. Die Zurüstungen für die letzte Reise sind eine Geste der Nächstenliebe, die tief ins Herz einer Kultur blicken lässt, in welcher die Würde sich wesentlich in der äußeren Erscheinung manifestiert." (epd FILM)
Der Film entstand über zehn Jahre hinweg, beginnend mit der Idee für den Film vom Hauptdarsteller Masahiro Motoki selbst. Dieser hat eigens für den Film Cello spielen gelernt und erlernte die Kunst der Bestattung bei einem richtigen Leichenwäscher. Der Regisseur besuchte Bestattungsfeiern, um die Gefühle der Angehörigen verstehen zu können. Da Tod und Bestattung in Japan einerseits - wie im Film gezeigt - ein Zeremoniell sind und andererseits zu den Tabuthemen in der Öffentlichkeit gehören, hatte der Regisseur zunächst mit keinem großen kommerziellen Erfolg des Films gerechnet.
Inhalt: Brasilianische Musik ist zuallererst Rhythmus. Schon die kleinen Kinder scheinen ihn im Blut zu haben, wenn sie mit äußerster Eleganz zum Klang von Trommeln und Rasseln die Hüften schwingen. Latin-Grooves verkörpern Tanz und rhythmische Bewegung schlechthin. Die Künstler liefern ihre ganz eigenen Interpretationen der klassischen brasilianischen Stile aus dem Nordosten des Landes und bringen sie in einen modernen Kontext. Man fühlt sich mitten in den Karneval versetzt, wenn die Samba-Gruppen ihr perkussives Feuer vesprühen. Doch die Brasilianer verstehen es mit der gleichen Leidenschaft, Melodien zu kreieren, die unter die Haut gehen. Die in klangvollem Brasilianisch gesungenen Lieder werden mit viel Gefühl und zuweilen großem Pathos vorgetragen. Doch viel Zeit zum Ausruhen bleibt nicht, bald brodelt es wieder, Congas und Basstrommeln bringen die Erde zum Beben. Die tropische Hitze schwelt in jedem Takt, ein Feuer, dem man sich nicht entziehen kann. Umfang: 48 Min. ISBN: 978-3-8317-5107-5
Inhalt: Die Länder Nordafrikas gehören zum arabischen Sprach- und Kulturraum, und so finden sich in ihrer Musik mehr Verbindungen zur orientalischen Welt als zum Rest des afrikanischen Kontinents. Orientalische Melodien klingen für das westlich geprägte Gehör vor allem deshalb so fremd, weil sie sich nicht des uns bekannten Tonsystems bedienen - der zwölf Halbtöne umfassenden Oktave -, sondern viele Zwischentöne verwenden. Die Stimmen modulieren in feinsten Abstufungen und auch die traditionellen arabischen Saiteninstrumente werden in dieser charakteristischen Weise gespielt. Soundtrip zeigt, dass sich die Klangwelten Nordafrikas - im Kern sind dies die Länder Marokko, Algerien und Tunesien - auf faszinierende Art mit modernen Beats und gefälligen Harmonien verbinden lassen und sogar eingängige Popsongs dabei entstehen können. Umfang: 67 Min. ISBN: 978-3-8317-5110-5
Inhalt: Liverpool in den Fünfzigern: John Lennon (Aaron Johnson), 15 Jahre alt und von der Schule genervt, fällt zu Hause bei seiner strengen Tante Mimi (Kristin Scott Thomas) die Decke auf den Kopf. Eines Tages trifft John jedoch seine Mutter Julia (Anne-Marie Duff) wieder, die den damals Fünfjährigen überstürzt verlassen hatte. Die lebenslustige, musikbegeisterte Frau führt John in die aufregende neue Welt des Rock 'n' Roll ein und bringt ihm das Banjo-Spielen bei - nicht ahnend, dass sie damit den Grundstein für Lennons späteren Lebensweg legt. John gründet eine Band und lernt über Freunde den talentierten Gitarristen Paul McCartney (Thomas Brodie Sangster) kennen. Doch der Spagat zwischen seinen musikalischen Ambitionen und den zwei starken Frauen in seinem Leben wird für Lennon zur Zerreißprobe ...
Produktion: Douglas Rae, Robert Bernstein; Kamera: Seamus McGarvey; Schauspieler: Thomas Brodie-Sangster, Anne-Marie Duff, Kristin Scott Thomas, Aaron Taylor-Johnson, David Morrissey; Drehbuch: Matt Greenhalgh; Regie: Sam Taylor-Johnson; Musik: Alison Goldfrapp, Will Gregory; Montage: Lisa Gunning Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Erfolgsstory von OASIS beginnt im Jahr 1991: Noel Gallagher tritt der Band seines Bruders Liam bei. Die beiden Brüder teilen sich nun nicht mehr die Kinderzimmer sondern die Bühnen. In weniger als 3 Jahren brachte OASIS ihr erstes Album DEFINITELY MAYBE auf den Markt. Es entwickelte sich zum Megahit und stellte in kürzester Zeit einen neuen Verkaufsrekord in Grossbritannien auf. 1996 kündigte die Band zwei Konzerte im Knebworth Park an und 2.6 Mio. Menschen kämpften um die heiss begehrten Tickets - mit dieser Anzahl Fans hätte man ganze 20 Konzerte durchgeführt. Mit über 50 Millionen weltweit verkauften Tonträgern ist OASIS bis heute der erfolgreichste Vertreter des Britpop und neben ihrer Musik auch bekannt für die Skandale der Brüder Liam und Noel Gallagher.
Protagonist: Peggy Gallagher, Noel Gallagher, Paul Arthurs, Tony McCarroll, Liam Gallagher, Alan McGee, Paul Gallagher; Montage: Paul Monaghan; Regie: Mat Whitecross; Produktion: Simon Halfon; Musik: Rael Jones Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Seit Jahrzehnten prägt Peter Urban die deutsche Radiolandschaft ? als legendär trockener Kommentator des Eurovision Song Contests, als Moderator verschiedener Musiksendungen, inzwischen auch als Podcaster. Offen und unprätentiös beobachtet er seit fast 50 Jahren als Popexperte die nationale und internationale Musikszene und hat in seiner langen Laufbahn unzählige Popgrößen getroffen, interviewt und porträtiert ? von Keith Richards über Yoko Ono zu David Bowie, Elton John, Joni Mitchell, Harry Belafonte und Eric Clapton. Mit diesem Buch legt er nun seine Memoiren vor, den Soundtrack eines Lebens, das beruflich wie privat immer von der Musik geprägt war. Die Reise beginnt in den 1950er Jahren in Niedersachsen, wo sich die Familie Urban nach der Flucht aus dem Sudetenland eine neue Heimat aufbaut. Schon früh kommt Peter Urban im Familienorchester «Urbani» mit Musik in Kontakt, doch seine Leidenschaft ist nicht die Klassik, sondern die neue Musik von der Insel. In den 1960er Jahren beginnt die andauernde Liebesbeziehung zu England, seine andere große Liebe ist der HSV, wo er zeitweilig auch Stadionsprecher ist. Seine Lust an neuen Stilformen ist später der Schlüssel zum großen Erfolg seiner Musiksendungen. Dieses Buch erzählt von einem bewegten Leben und ist zugleich ein Stück internationale Musikgeschichte made in Hamburg. Umfang: 544 S. ISBN: 978-3-644-01326-1
Inhalt: Herbst 2015. An der Pariser Oper gibt Stéphane Lissner seiner ersten Pressekonferenz als Direktor den letzten Schliff. Hinter der Bühne bereiten sich Künstler und Techniker auf die Eröffnung der neuen Saison mit Schönbergs "Moses und Aaron" vor. Aber die Ankündigung eines Streiks und die Ankunft eines Stiers als Nebendarsteller sorgen für Unruhe. Gleichzeitig tritt ein vielversprechender junger Sänger aus Russland an der Akademie der Oper an. In den Korridoren der Bastille-Oper kreuzt sich sein Weg schicksalhaft mit dem von Bryn Terfel, einer der größten Stimmen unserer Zeit. Im Lauf der Saison kommen immer mehr Figuren hinzu und führen die menschliche Komödie im Stil einer dokumentarischen Oper auf. Vom klassischen Ballett bis zum Musiktheater setzt OPER - L´OPÉRA DE PARIS die menschlichen Leidenschaften abwechselnd ironisch, heiter und ernst in Szene und gibt Stücke aus dem Leben hinter den Kulissen einer der berühmtesten Bühnen der Welt zum Besten.
Inhalt: Raks Sharki, der orientalische Tanz, gehört zu den faszinierendsten Exporten des Nahen Ostens. Die ineinander verwobenen Melodien und wellenförmigen Rhythmen verleihen dem Körper eine Leichtigkeit, die in anderen Bewegungsarten nicht zu finden ist. Auf diesem Audio werden Kairo und Beirut als wichtigste Zentren des orientalischen Tanzes vorgestellt. Die berühmte Raks-Sharki-Tänzerin und -Lehrerin Jalilah (Lorraine Zamora Chamas) hat mit Piranha Records eine Serie von sechs höchst erfolgreichen Alben namens "Jalilah's Raks Sharki" produziert, orientalische Tanzmusik, aufgenommen in Ägypten und im Libanon. Einige Stücke wurden dieser Serie entnommen - wunderschöne Musik, die sowohl zum Zuhören als auch zum Tanzen anregt. Umfang: 55 Min. ISBN: 978-3-8317-5113-6
Inhalt: "Meine Liebe, können wir das Vergebliche mit dem Angenehmen verbinden, bevor es zu einer Haut aus Sorgen wird?" 2018 signiert der Sänger, Komponist, Stylist und Regisseur (u. a.) Baloji diesen 9-minütigen Song, zu dem er auch ein Musikvideo veröffentlicht. Besondere Aufmerksamkeit wird den Hintergründen gewidmet: Vor Pflanzenkulissen, zwischen verschiedenen Objekten, unter Farbexplosionen, versteckt hinter Masken, scheinen die Protagonisten sich zeitweise abzulösen oder zu verschmelzen.
Regie: Baloji; Schauspieler: Belly Bekanga, Baloji; Kamera: Joachim Philippe; Montage: Bruno Tracq Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Peter und der Wolf von Sergej Profjew sowie Der Karneval der Tiere von Camille Saint-Saens."Peter und der Wolf" wurde von Sergej Prokofjew auch ein "musikalisches Märchen für Kinder" genannt. Auf leicht verständliche Weise bringt der Erzähler Sascha Hehn die verschiedenen Akteure (Ente, Katze, Vogel, Wolf, Peter) in Verbindung mit Instrumenten, deren Klangfarbe das jeweilige Lebewesen charakterisiert. Höchst unterhaltsam - und lehrreich! Auch in Camille Saint-Saens' "Karneval der Tiere" werden Tierlaute durch Instrumente imitiert. Hier jedoch ist das Spektrum der Lebewesen viel breiter! Von Löwen wird berichtet, von Elefanten, Gazellen, Eseln, Schildkröten, Kängurus, bis hin zu Fossilien. Im großen Finale schließlich treten alle Tiere noch einmal zusammen an. Ein großes Spektakel! Umfang: 60 Min.
Inhalt: Pierre Boulez ist eine große Kraft in der zeitgenössischen Musik und engagiert sich für die Erweiterung und Reproduktion der musikalischen Sprache. Dieser Dokumentarfilm betrachtet seine Arbeit, insbesondere die Schaffung von Répons, die als Signal eines "neuen Zeitalters der instrumentellen Errungenschaften" (Financial Times) angekündigt wurde. Boulez probt in seinem Pariser Labor für neue Musik (IRCAM). Er spricht über sein Experimentieren, die Schwierigkeiten bei der Vermittlung seiner Ideen und die Nachkriegskomponisten, die ihn beeinflusst haben.
Protagonist: Pierre Boulez; Kamera: Hans Stamminger; Produktion: Colin Wilson; Montage: Olaf Koschke Dangarembga; Regie: Felix Breisach Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Miniserie "Pipì, Pupù e Rosmarina - Opera" erkundet berühmten Opern, indem es unsere drei kleinen, albernen Protagonisten in die Geschichte einbezieht.
Pipì, Pupù und Rosemarina spielen in Bühnenkostümen Pipino, Pupugeno und Rospamina in Mozarts "Zauberflöte" und um zum Theater zu gelangen, müssen sie einen Wald durchqueren, der so schön ist, dass er verzaubert wirkt. Rospamina wirkt von Anfang an sehr gesprächig, sogar sehr unverschämt und beklagt sich über die Unbequemlichkeit ihrer Kleidung. Plötzlich wird der Wald voller wilder Tiere, die, gestört von unseren drei kleinen Freunden, beginnen, sie zu verfolgen ...
Regie: Enzo D'Alò; Drehbuch: Enzo D'Alò; Montage: Marco Forni; Musik: Daniele di Gregorio; Produktion: Paul Thiltges Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Miniserie "Pipì, Pupù e Rosmarina - Opera" erkundet berühmten Opern, indem es unsere drei kleinen, albernen Protagonisten in die Geschichte einbezieht.
Rosabella und ihr Bruder Pupudeo sind an Bord eines Bootes aus Italien und suchen nach ihrem auf See verschwundenen Bruder Pipidoro. Sie werden von Räubern angegriffen, die sie auf einer von Sultan Mustafa regierten Insel einsperren. Er hat jahrelang nur Hühnereintopf gegessen und würde alles tun, um endlich Kanincheneintopf zu essen. Eine Episode, die auf "L'italiana in Algeri" ("Die Italienerin in Algier"), einer Oper in zwei Akten von Gioachino Rossini, basiert.
Montage: Marco Forni; Musik: Daniele di Gregorio; Produktion: Paul Thiltges; Regie: Enzo D'Alò; Drehbuch: Enzo D'Alò Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Miniserie "Pipì, Pupù e Rosmarina - Opera" erkundet berühmten Opern, indem es unsere drei kleinen, albernen Protagonisten in die Geschichte einbezieht.
Pipì, Pupù und Rosmary interpretieren die Abenteuer des Don Quijote, wie sie in der gleichnamigen Oper von Jules Massenet dargestellt werden, neu. Zu den Melodien des französischen Komponisten greifen die drei Figuren die Themen Serenade, Rittertum und Räuber auf, mischen aber auch Duelle mit Murmeln oder Puppen, die es zu finden gilt, darunter - zur Freude von Groß und Klein!
Regie: Enzo D'Alò; Drehbuch: Enzo D'Alò; Produktion: Paul Thiltges; Montage: Marco Forni; Musik: Daniele di Gregorio Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Miniserie "Pipì, Pupù e Rosmarina - Opera" erkundet berühmten Opern, indem es unsere drei kleinen, albernen Protagonisten in die Geschichte einbezieht.
PipiFritz und Rose-Clara erhalten von ihrem Patenonkel Drosselmeier einen Nussknacker. PipiFritz zerbricht den Nussknacker und Drosselmeier stellt ihn bis auf weiteres unter den Schutz von Rose-Clara. In der Nacht versuchen der Rattenkönig und seine Komplizen, Rose-Clara den Nussknacker abzunehmen. Die kleinen Soldaten von PipiFritz erwachen zum Leben und eine Schlacht beginnt. Auf "Der Nussknacker" von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky basiert.
Montage: Marco Forni; Regie: Enzo D'Alò; Produktion: Paul Thiltges; Drehbuch: Enzo D'Alò; Musik: Daniele di Gregorio Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Jemand hat alle Noten der Partitur gestohlen, die Mapà für das große Konzert von Ferragosto (15. August, das Fest der Himmelfahrt Mariens) komponiert hat. Der Erzähler, die unzertrennliche und freundliche Stimme, die unsere drei kleinen Abenteurer Pipì, Pupù und Rosemary begleitet, hat sie mit der heiklen Aufgabe betraut, den Schuldigen für diesen schändlichen Diebstahl zu finden und so die Noten wiederzubeschaffen, ohne die das gut besuchte Konzert von Ferragosto nicht stattfinden kann. Denn DAS wäre ein großes Drama für die im Wald lebenden Tiere! Unsere drei furchtlosen Freunde haben keine Anhaltspunkte, aber sie wissen eines ganz genau: Noten haben ein Eigenleben, und sie werden von Musik angezogen. Aber was für einen schlauen Plan können sie sich ausdenken, um die gesamte Partitur des großen Himmelfahrtskonzerts wie von Zauberhand neu zu komponieren? Sie beschließen, mit Hilfe der Waldtiere drei große klassische Werke aufzuführen, in der Hoffnung, so alle Noten wieder zusammenzubringen und das große Geheimnis ihrer Entführung zu lösen.
Inhalt: Auf der Suche nach Inspiration folgt die britische Musikerin und Indie-Ikone PJ Harvey ihrem Freund, dem preisgekrönten Fotojournalisten und Kameramann Seamus Murphy, auf seinen Reisen um die Welt. In Afghanistan, dem Kosovo und Washington DC sammelt Harvey Gedanken und schreibt Texte, Murphy nimmt Bilder auf. Zurück in London verwandelt die Musikerin die gesammelten Wörter in Gedichte, in Songs und schließlich in ein Musikalbum, "The Hope Six Demolition Project", das sie im Rahmen einer Kunstperformance aufnimmt. In einem speziell konstruierten Raum im Somerset House kann die Öffentlichkeit den fünfwöchigen Entstehungsprozess beobachten, als seien Harvey und ihre Band eine lebende Ton-Skulptur.
"PJ Harvey - A Dog Called Money" gewährt nicht nur einen noch nie dagewesenen, intimen Einblick in den Arbeitsprozess von PJ Harvey, sondern zeigt auch exemplarisch, wie aus Inspiration im Zuge eines gemeinschaftlichen kreativen Prozesses große Kunst entsteht: ein Musikalbum, eine Kunstinstallation, ein Dokumentarfilm. Murphy zeigt dabei die Geburt von Harveys Songs und seines Films als Akt tiefer Einfühlung, die von den unmittelbaren Begegnungen mit den Menschen und Orten ausgeht. Ein bewegender und vielschichtiger Dokumentarfilm - nicht nur für PJ-Harvey-Fans.
Inhalt: In den 1990er Jahren erlangte die britische Band Pulp um den charismatischen Frontman Jarvis Cocker mit Hits wie "Common People" und "Disco 2000" Weltruhm. 2012 kehrte die Band nach einer langen Auszeit noch einmal wiedervereint für ein letztes Konzert in ihre Heimatstadt Sheffield zurück. - Regisseur Florian Habicht begleitet Jarvis Cocker und die Band in Sheffield und hautnah vor und hinter der Bühne ihres letzten dortigen Auftritts in der Motorpoint Arena am 08.12.2012.
Protagonist: Candida Doyle, Jarvis Cocker, Mark Webber, Pulp, Jean Cook, Steve Mackey, Nick Banks, Leo Abrahams; Drehbuch: Jarvis Cocker, Florian Habicht; Produktion: Florian Habicht; Regie: Florian Habicht Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Flughafen Tempelhof in Berlin. Aus der soeben gelandeten Maschine steigen vier süße, blondmähnige Mädchen aus, sich gleichend wie ein Ei dem anderen, und nicht nur in der Kleidung. Jede trägt einen ebenso süßen weißen Zwergpudel auf dem Arm. Pressefotografen drängeln sich heran, Fragen und Blumensträuße prasseln durcheinander, ein wohlbeleibter junger Mann feuert die Mädchen an, die darauf sofort einen flotten Song anstimmen. Das singende Mädchen-Quartett aus Sachsen, die vier "Jacob Sisters", haben ihren gelungenen Auftritt. Ein anderes Quartett ("Insterburg und Co.") kommt mit etwas hilflosem Staunen hinter dunklen Sonnenbrillen die Gangway des Flugzeugs herabgeschritten. Körper und Köpfe mit wallenden Tüchern verhüllt, weisen sie sich unweigerlich als Araber aus. Und da geht auch schon ein Senatsbeamter festen Schrittes auf sie zu und sagt ihnen ein herzliches "Willkommen in dieser Stadt" auf. Eine enge, verräucherte Kneipe mit einem noch engeren Bühnenprovisorium, auf dem vier bärtige, langhaarige Männer melancholisch-absurde Moritaten über die kleinen Glücks- und Zufälle des alltäglichen Lebens zur Gitarre und manchmal auch zur Geige singen. Auf den Kneipenbänken wird bei schummrigem Kerzenlicht gefummelt, Pärchen halten sich umschlungen und küssen sich. Nur hin und wieder riskieren sie Auge und Ohr für die kleine Bühne, auf der das Quartett "Insterburg & Co." seine poetischen Lieder singt. Zwei Gesichter West-Berlins im Jahre 1968: Der dem modernen Wohnungsbau huldigende Teil des Establishment, das von Bonn zu einem Fetisch herabstilisierte Berlin - und das andere, das wahre Berlin, das man heute fast nur noch in Kreuzberg findet, jenem Stadt-Viertel, in dem jeder jeden kennt und jeder den anderen respektiert, wo der Weg zum Nachbarn nicht erst gesucht werden muss. Hier existiert noch wirkliches Leben jenseits der Anonymität unserer Großstädte. Ein Leben freilich, das irgendwie in den zwanziger Jahren steckengeblieben ist, aber der Charme und die spezifischen Eigenarten dieser Zeit haben auch heute noch ihre Gültigkeit. Und dieser Charme, der voller Romantik und Melancholie ist, der aber auch die leise Ironie kennt, dieser Charme ist es, der am Ende des Films "Quartett im Bett" den Sieg davonträgt...
Protagonist: Peter Ehlebracht, Karl Dall, Ingo Insterburg, Johanna Jacob, Rosi Jacob, Eva Jacob, Jürgen Barz; Montage: Heidi Genée; Drehbuch: Ulrich Schamoni; Musik: Peter Ehlebracht, Ingo Insterburg; Regie: Ulrich Schamoni; Produktion: Peter Schamoni; Kamera: Josef Kaufmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.236/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 17.05.2024, 20:42 Uhr. 1.191 Zugriffe im Mai 2024. Insgesamt 252.051 Zugriffe seit September 2013
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral