Inhalt: Es gilt als einer der großen Schätze in Max Frischs Nachlass, das legendäre Berliner Journal, das er begann, als er 1973 in West-Berlin in der Sarrazinstraße eine Wohnung bezog. Danach hat der Autor es selbst mit einer Sperrfrist von zwanzig Jahren nach seinem Tod versehen, der ?privaten Sachen? wegen, die er dort festhielt. 2014 ist das Journal, in Auszügen, erstmals erschienen, ein Fest für das Feuilleton, eine Fundgrube für die Leser. Jetzt erscheint es als Taschenbuch.?Ich konnte das Buch ? nicht mehr weglegen.? Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung?Ich las diesen Max Frisch jetzt und war total beeindruckt. Nicht nur von dem psychologischen Reichtum, den Max Frisch zu entfalten vermag, sondern auch von der delikaten Stilartistik ? das ist wirklich ein toller Autor.? Ijoma Mangold?Hier ist der ganze Max Frisch in all seiner thematischen Vielfalt, in seinem psychologischen Scharfsinn und seiner gesellschaftlichen Neugier wiederzuentdecken.? Jörg Magenau, Süddeutsche Zeitung?Wenige konnten die Träume unserer in sich selbst verliebten, vorwärtsdrängenden Epoche besser beschwören als Max Frisch.? Iris Radisch, Die Zeit Umfang: 235 S. ISBN: 978-3-518-73409-4
Inhalt: "Ein erschütterndes Buch, aber es ist eine heilsame, eine befreiende Erschütterung, eine hilfreiche, mit der man deutlich weiter kommt als mit aller wohltuenden Erträglichkeit. [...] im Kern eine Liebesgeschichte ? und ein großes Zeugnis." Sten NadolnyEin Schlaganfall, zehn Tage später der zweite, haben ihren Mann aus allem herauskatapultiert, was er bis dahin gelebt hatte. Und aus ihr wird die Frau des Kranken. Wie liebt und hütet man einen Mann, der an dem Tag zusammenbricht, an dem man ihm gesagt hat, man könne nicht mehr leben mit ihm? Wie schafft man die Balance, in der Krankheit zu sein und im Leben zu bleiben? Gabriele von Arnim beschreibt in diesem literarischen Text, wie schmal der Grat ist zwischen Fürsorge und Übergriffigkeit, Zuwendung und Herrschsucht. Wie leicht Rettungsversuche in demütigender Herabwürdigung enden. Und Aufopferung erbarmungslos wird."Das Leben ist ein vorübergehender Zustand" ist eine leidenschaftliche, so kühle wie zärtliche Erzählung eines bedrängten Lebens.«Bitte lesen Sie dieses Buch, das mit einer solch stillen Wucht daherkommt, dass man zunächst gar nicht merkt, wie es einen umhaut. Ganz große Kunst und so nah am Leben.» Daniel Schreiber Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-644-00990-5
Inhalt: Am Beispiel von Hermann Hesses eigener Lebensgeschichte versammelt dieses Lesebuch autobiographische Texte, welche die ?Stufen der Menschwerdung? von den frühesten bis zu den letzten Lebensjahren auf eine Weise schildern und reflektieren, daß man sich darin wiederzuerkennen vermag. Umfang: 191 S.
Inhalt: Am Beispiel von Hermann Hesses eigener Lebensgeschichte versammelt dieses Lesebuch autobiographische Texte, welche die ?Stufen der Menschwerdung? von den frühesten bis zu den letzten Lebensjahren auf eine Weise schildern und reflektieren, daß man sich darin wiederzuerkennen vermag. Umfang: 191 S. ISBN: 978-3-458-73075-0
Inhalt: Das berührende Porträt der unterschätzten TochterMonika Mann, Tochter von Thomas Mann, stand immer im Schatten ihrer schillernden Geschwister und galt als fauler, untalentierter Sonderling, traumatisiert von einem schweren Schiffsunglück im Zweiten Weltkrieg. Haltlos irrte sie durch ihr Leben, bis sie in den 50ern den Sehnsuchtsort Capri für sich entdeckte ? dort erfuhr sie in der innigen Beziehung zu Antonio Spadaro, Sohn einer Fischerfamilie, die Geborgenheit, die ihr die Familie zeitlebens verwehrte. Gestützt auf bislang unveröffentlichte Briefe, erzählt Kerstin Holzer erstmals von Monika Manns wohl glücklichsten Jahren, von der Selbstfindung einer Missachteten, ihrer Anerkennung als Feuilletonistin, vom großen Mutter-Tochter-Drama und der heilenden Kraft der Liebe.»Spannend geschrieben, kunstvoll komponiert, psychologisch brillant: Die Odyssee einer Frau durch ein Leben von Heimatlosigkeit, Verlust und skandalösem familiären Ausgestoßensein, die in der Abgeschiedenheit eines mediterranen Inselparadieses doch noch Poesie und Liebe fand. Die Lektüre hat mich elektrisiert bis zur letzten Zeile.« Frido Mann»All die Frauen, die im Schatten der ach so großen Männer stehen: Holen wir sie endlich ans Licht! Kerstin Holzer schenkt Monika Mann eine hochinteressante, ihre Persönlichkeit anerkennende Würdigung.« Mareike Fallwickl Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-423-44667-9
Inhalt: Stefan Krauths Buch erzählt vom Verlust zweier geliebter Menschen, von stiller Trauer und der Unmöglichkeit des Abschieds. Eindringlich und mit nüchterner Poesie schreibt er gegen den Schmerz und die Sprachlosigkeit an ? eine Geschichte, die unter die Haut geht.Emil ist ein gutes Jahr alt, als Stefan Krauth mit ihm Berlin verlässt, um den «stummen, das Fragen nur mühsam zurückhaltenden Blicken zu entkommen». Blicke, die nach dem plötzlichen Tod Cecilias der Leerstelle in der kleinen Familie, dem Kind ohne Mutter, dem Mann ohne Frau gelten. Vater und Sohn verbringen den Herbst in New York, bis es sie weiterzieht. Mit Wintereinbruch fahren sie die Ostküste herunter Richtung Südstaaten ? gefolgt von einem Eissturm, der ihnen nachzueilen scheint. Schließlich fliegen sie nach Kolumbien. Gemeinsam mit Lélia, einer Freundin, verbringen sie einige Zeit in einem abgelegenen Dorf in den Anden und finden erstmals so etwas wie Ruhe. Doch dann, genau ein Jahr nach Cecilias Tod, wird Emil krank, und einige Wochen später, zurück in Berlin, folgt die erschütternde Diagnose.«Ich führte einige fahrige, abgehackte Telefonate. Jetzt, so dachte ich, während ich voll zerrender Ungeduld auf den Krankentransport wartete, wiederholt sich die Geschichte, aber mit anderem Ausgang. Während ich allein mit Emil in dem Zimmer war, schien sich mir ganz greifbar, beim Blick aus dem Fenster auf den schmalen Streifen grauen Himmels, ein Kreis zu schließen, schien es eine tröstliche Verbindung zwischen dem Tod von Cecilia und Emils Tumor zu geben: Emil hatte den gleichen Tumor (er musste den gleichen Tumor haben!), doch während der Hirntumor von Cecilia sich unverstanden ausgebreitet hatte, während ihre Kopfschmerzen nicht gedeutet werden konnten, bis sie so plötzlich starb, waren wir jetzt rechtzeitig an einen rettenden Ort gelangt. Die Ärzte würden bald, sehr bald, Emils Tumor herausschneiden.» Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-644-05121-8
Inhalt: Die Diagnose Krebs hat Henning Mankell an einen alten Albtraum erinnert: im Treibsand zu versinken, der einen unerbittlich verschlingt. Im Nachdenken über wichtige Fragen des Lebens fand er ein Mittel, die Krise zu überwinden. Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Welche Art der Gesellschaft will ich mitgestalten? Er beschreibt seine Begegnungen mit den kulturgeschichtlichen Anfängen der Menschheit, er reflektiert über Zukunftsfragen und erzählt, was Literatur, Kunst und Musik in verzweifelten Momenten bedeuten können. Henning Mankell blickt zurück auf Schlüsselszenen seines eigenen Lebens und beschreibt Fähigkeiten und Strategien, ein sinnvolles Leben zu führen. Umfang: 384 S. ISBN: 978-3-552-05752-4
Inhalt: Ein Jahrhundertleben ? verwandelt in LiteraturDrei Heldentaten habe sie in ihrem Leben vollbracht, erklärt Helga Schuberts Mutter ihrer Tochter: Sie habe sie nicht abgetrieben, sie im Zweiten Weltkrieg auf die Flucht mitgenommen und sie vor dem Einmarsch der Russen nicht erschossen. Helga Schubert erzählt in kurzen Episoden und klarer, berührender Sprache ein Jahrhundert deutscher Geschichte ? ihre Geschichte, sie ist Fiktion und Wahrheit zugleich. Mehr als zehn Jahre steht sie unter Beobachtung der Stasi, bei ihrer ersten freien Wahl ist sie fast fünfzig Jahre alt. Doch erst nach dem Tod der Mutter kann sie sich versöhnen: mit der Mutter, einem Leben voller Widerständen und sich selbst. Umfang: 308 Min. ISBN: 978-3-7324-1895-4
Inhalt: Im Februar 2023 wäre Friedrich Christian Delius 80 Jahre alt geworden. Der Büchner-Preisträger nähert sich seinem Leben in einer Autobiographie, wie man sie noch nicht kennt: in gut zweihundert Stichworten, die mit «A» beginnen, spielerisch, gedankenscharf und poetisch. Von «Abbey Road» und «Abendrot» über «Adorf» und «Adorno», «Akte» der Stasi und «Aktien» von Siemens, acht «Altkanzler», «Abstand», «Anstand», «Aufstand» bis zu «Arroganz» und «Azzurro» schildert Delius in konzentrierten Texten, was ihm aus all den bewegten und begegnungsreichen Jahrzehnten wirklich wichtig war. Einprägsame Porträts von Zeitgenossen und Künstlern wechseln sich ab mit Erlebnissen mit Politikern wie Willy Brandt oder Gegnern wie Hermann Josef Abs; lang gereifte Gedanken über Musik und Literatur finden sich ebenso wie flirrende Beobachtungen aus Berlin, New York oder Rom, der Geburts- und Lebensstadt, in die F.?C. Delius immer wieder zurückkehrte; dazwischen traumschöne Erinnerungen an die Jugend, an Landschaften, an erste kindliche Verliebtheiten.Eine ganz besondere, persönliche Chronik, die nicht nur acht Jahrzehnte deutscher Geistes- und Gesellschaftsgeschichte festhält, sondern stets aufs Größere zielt ? auf das Leben. Hier blickt man durch die Augen eines bedeutenden Autors auf die Welt; hier wird das Erinnern selbst zur Kunst. Umfang: 304 S. ISBN: 978-3-644-01458-9
Inhalt: Offene und direkte Autobiografie von 50 Cent, dem 1975 in New York geborenen Ex-Dealer und heutigen Rap-Star. Systematik: Syk Umfang: 262 S. : Ill. Standort: Biographie Fünfzig Cent / 1. OG ISBN: 978-3-85445-266-9
Inhalt: Die Schauspielerin hat sich im Laufe eines Jahres immer wieder mit dem Chefredakteur des ZEIT-Magazins, Christoph Amend, getroffen. Bei ihren Gesprächen gibt sie Einblicke in ihr Leben, ihre Arbeit, ihre Überzeugungen und Träume. Systematik: Syk Berben, I. Umfang: 269 S. : Ill. (z.T. farb.) Standort: Biographie Berbe / 1. OG ISBN: 978-3-10-004815-8
Inhalt: Jahre nach ihrer Flucht besucht Waris Dirie ihre Familie in Somalia. - Die bewegende persönliche Auseinandersetzung einer Frau mit ihrem Leben zwischen zwei Kulturen. Systematik: SL, , Byk Umfang: 287 S. Standort: Biographie Dirie, W. / 1. OG ISBN: 978-3-7645-0138-9
Inhalt: Nobelpreis für Literatur 2022 Mit schonungsloser Genauigkeit erzählt Annie Ernaux von ihrer ersten sexuellen Begegnung ? von Macht, Ohnmacht und Unterwerfung. Von einer Wunde, die niemals ausgeheilt ist. Und vom teuer bezahlten Erkennen des eigenen Werts. Sommer 1958: Annie Duchesne wird 18 Jahre alt. Sie arbeitet als Betreuerin in einer Ferienkolonie. Sie findet in eine Clique, zusammen feiern sie Feten, genießen ihre Jugend. Und Annie ist in H. verliebt, mit ihm hat sie ihr erstes Mal. Eine Nacht, die einen anhaltenden Schock bedeutet. Auch weil H. sie fortan ignoriert, weiß sie nicht, wohin mit sich und lässt sich auf andere ein. Schnell ist sie verfemt. Was folgt, sind Ausgrenzung, der Hohn der anderen, ihre eigene Scham. Und Schweigen. Denn über 55 Jahre braucht Annie Ernaux, um sich dieser »Erinnerung der Scham« stellen zu können. »Annie Ernaux gelingt es ganz hervorragend, in ihrem Roman noch einmal zu der innerlich zerrissenen, verliebten, magersüchtigen, ehrgeizigen jungen Frau zu werden, die sie war, als alles in ihr ins Wanken geriet.« Iris Radisch, Die Zeit Umfang: 140 S. ISBN: 978-3-518-75887-8
Inhalt: Altersgedanken des jetzt 84-jährigen Schauspielers, verbunden mit Rückblenden auf sein Leben und auf frühere Begegnungen mit Kollegen und Prominenten, aufgelockert mit optimistischen Altersweisheiten und geprägt von manchmal "trotziger Lebensfreude". Systematik: Syk Fuchsberger, J., , Mbl 3 Umfang: 222 S. Standort: Biografie Fuchs / 1. OG ISBN: 978-3-579-06760-5
Inhalt: Ein Satz, der wie eine Selbstverständlichkeit klingt ? «Ich bin Linus» ?, doch er teilt sein Leben in ein Davor und Danach. Auf beeindruckende Weise erzählt Linus Giese, warum er einunddreißig Jahre alt werden musste, um laut auszusprechen, dass er ein Mann und trans ist und warum sein Leben heute vielleicht nicht einfacher, aber sehr viel glücklicher ist.«Wer verstehen will, welche verschlungenen Wege es manchmal sein können, auf denen sich die eigene Identität entdecken lässt, wer verstehen will, wie sich eine Person immer wieder neu finden kann, wer verstehen will, was es heißt, trans zu sein, dass das nicht nur im Singular, sondern im Plural existiert, dass es ein ganzes Spektrum gibt, wie sich als trans Person leben, denken und lieben lässt ? all denen sei dieses Buch ans Herz gelegt.» (Carolin Emcke)Eigentlich ahnt er es seit seinem sechsten Lebensjahr. Doch aus Sorge darüber, wie sein Umfeld reagieren könnte und weil ihm Begriffe wie trans, queer, nicht-binär fehlen, verschweigt Linus lange, wer er wirklich ist. Mit dem Satz «Ich bin Linus» beginnt im Sommer 2017 sein neues Leben, das endlich nicht mehr von Scham, sondern Befreiung geprägt ist. Offen erzählt Linus Giese von seiner zweiten Pubertät, euphorischen Gefühlen in der Herrenabteilung, beklemmenden Arztbesuchen, bürokratischen Hürden, Selbstzweifeln, Freundschaft und Solidarität, von der Macht der Sprache und digitaler Gewalt. Seit seinem Coming-Out engagiert sich Linus für die Rechte von trans Menschen. Vor allem im Netz, aber nicht nur dort, begegnet ihm seither immer wieder Hass. Doch Schweigen ist für ihn keine Option.«Linus Giese erzählt seine Geschichte so offen, mutig und spannend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Ich sage das nicht oft, aber: Hören Sie diesem Mann zu.» (Margarete Stokowski) Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-644-00664-5
Inhalt: Der Unterhaltungskünstler (Jahrgang 1950) blickt auf sein Leben zurück, erzählt von der Kindheit in Kulmbach und dem beruflichen Werdegang bis zum Medienstar. Daneben gibt er Einblicke in sein Privatleben, das von vielen glücklichen, aber auch tragischen Ereignissen geprägt ist. Systematik: Syk Gottschalk, T. Umfang: 367 S. : Ill. Standort: Biographie Gottschalk / 1. OG ISBN: 978-3-453-20084-5
Inhalt: Der Autor (geb. 1945) gibt in einfacher Erzählsprache Einblick in seine persönliche Entwicklung, in sein Leben als Mönch, seine Anliegen als geistlicher Schriftsteller und Seelsorger, sein Denken und seine Spiritualität. Systematik: Kyk Grün, A. Umfang: 179 S. : zahlr. Ill. Standort: Religion / 1. OG ISBN: 978-3-7831-3394-3
Inhalt: Als Hemingway 1956 nach Paris zurückkehrte, ließ er sich aus dem Keller des Hotels Ritz seine alten Koffer bringen. Sie enthielten Tagebücher und Aufzeichnungen aus den Zwanzigern, seiner Zeit als Auslandskorrespondent.Aus diesen frühen Notizen formte Hemingway den Roman seiner Pariser Jahre. Für ihn war es eine glückliche, prägende Zeit, als er an der Seine angelte, bescheidene Gewinne beim Pferderennen in Champagner umsetzte, mit Gertrude Stein, James Joyce, Ezra Pound und F. Scott Fitzgerald zusammentraf.Hemingways letztes Buch führt zu seinen Anfängen zurück: Es ist eine Feier des Lebens und des Schreibens, ein Erinnerungsbuch voll jugendlicher Kraft und melancholischem Humor, das nun, neu übersetzt, erstmals in der vom Autor hinterlassenen Fassung vorliegt.«Das ist bester Hemingway; niemand hat das Paris der zwanziger Jahre eindrucksvoller beschrieben als er.» (The New York Times)«Vom Glück, vom reinen, kindlichen Glück handelt dieses Buch, und es teilt sich jedem Leser mit, der mit dem jungen Autor in einem noch nicht fashionablen Viertel aufwacht, wenn die Sonne die nassen Fassaden der Häuser trocknet.» (Süddeutsche Zeitung)«Dieses Buch ist nicht nur ein herausragendes literarisches Werk, sondern auch ein Schlüsseltext zur Kulturgeschichte der Moderne. Das legendäre Paris der zwanziger Jahre ist in dieser Prosa wie in klaren Bernstein gebannt. Und es ist ein grandioses Porträt des Künstlers als junger Mann.» (Frankfurter Allgemeine Zeitung) Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-644-04331-2
Inhalt: «Siri Hustvedt, eine unserer herausragenden Schriftstellerinnen, gehört seit langem zu den brillantesten Erforschern von Gehirn und Geist. Kürzlich jedoch wandte sie ihr Forschungsinteresse sich selbst zu: Knapp drei Jahre nach dem Tod ihres Vaters, während einer Gedenkrede auf ihn, fand sie sich plötzlich von Konvulsionen geschüttelt. War das Hysterie, eine Übertragung, ein zufälliger epileptischer Anfall?Die zitternde Frau ? provokant und amüsant, umfassend und niemals abgehoben ? erzählt von ihren Bemühungen um eine Antwort darauf. So entsteht eine außergewöhnliche Doppelgeschichte: zum einen die ihrer verschlungenen Erkenntnissuche, zum anderen die der großen Fragen, die sich der Neuropsychiatrie heute stellen. Siri Hustvedts kluges Buch verstärkt unser Erstaunen über das Zusammenspiel von Körper und Geist.» Oliver Sacks«Siri Hustvedt beweist trotz oder gerade angesichts des autobiographischen Themas einmal mehr, was für eine großartige Erzählerin sie ist.» Süddeutsche Zeitung Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-644-00478-8
Inhalt: Bevor Dmitrij Kapitelman und sein Vater nach Israel aufbrechen, beschränkten sich ihre Ausflüge auf das örtliche Kaufland ? damals in den Neunzigern, als sie in einem sächsischen Asylbewerberheim wohnten und man die Nazis noch an den Glatzen erkannte. Heute verkauft der Vater Pelmeni und Krimsekt und ist in Deutschland so wenig heimisch wie zuvor in der Ukraine. Vielleicht, denkt sein Sohn, findet er ja im Heiligen Land Klarheit über seine jüdische Identität. Und er selbst ? Kontingentflüchtling, halber Jude, ukrainischer Pass ? gleich mit. "Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters" ist ein sehnsuchtsvoll-komischer Spaziergang auf einem Minenfeld der Paradoxien. Und die anrührende Liebeserklärung eines Sohnes an seinen Vater. Umfang: 288 S. ISBN: 978-3-446-25429-9
Inhalt: «Body Positivity» und «Selbstliebe» sind derzeit in aller Munde. Doch gar nicht so leicht, sich selbst anzunehmen, wenn um einen herum alle nach Selbstoptimierung streben und auf jedes Instagram-Bild ein Filter gelegt wird. Miyabi Kawai kennt den Kampf mit den Pfunden und den Idealen aus eigener Erfahrung und plädiert leidenschaftlich dafür: Lerne, dich selbst zu lieben. Das geht sicherlich nicht von heute auf morgen, denn die Macht der Medien und Mitmenschen, die beharrlich unsere Selbstzweifel schüren, ist groß. Miyabi Kawai zeigt humorvoll und authentisch, wie man allen Widrigkeiten zum Trotz den für sich richtigen Weg findet, und macht Lust, sich auf die Reise zu begeben: Denn Selbstliebe ist ansteckend und mehr als nur ein Hashtag. Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-644-40666-7
Inhalt: Der Entertainer und Buchautor (Jahrgang 1964) erzählt in seinen Memoiren von seiner Kindheit im Ruhrgebiet, dem damals schon existierenden Wunsch, eines Tages ins Rampenlicht zu treten, von seiner wirklich hellsichtigen Oma und den zarten Anfängen seiner Karriere. Systematik: Syk Kerkeling, H. Umfang: 320 S. Standort: Biographie Kerke / 1. OG ISBN: 978-3-492-05700-4
Inhalt: Ein bewegendes Plädoyer für die Kunst des Reisens Sue Monk Kidd hat mit ihren Romanen ?Die Bienenhüterin? und ?Die Meerfrau? Millionen Leser weltweit begeistert. Mit ?Granatapfeljahre? legt sie ihr bislang persönlichstes Buch vor. Gemeinsam mit ihrer Tochter Ann erzählt sie von ihren inspirierenden Reisen durch Griechenland. Sue steckte in einer Krise: Sie hatte Probleme mit dem Älterwerden, fühlte sich ausgelaugt. Und auch Ann, gerade frisch von ihrem Freund getrennt, den College-Abschluss in der Tasche, wollte ihr Leben neu ausrichten. Gemeinsam brachen die beiden Frauen auf in das Land der Granatäpfel ? einer Frucht, die seit jeher für Leben und Fruchtbarkeit steht. Dieses Buch ist mehr als ein Reisebericht: Es ist eine Suche nach dem Glück, ein Plädoyer für die Weiblichkeit, das Zeugnis einer tiefen Mutter-Tochter-Verbindung. Es gibt uns ein Rezept an die Hand, wie wir den Weg zu uns selbst am besten beschreiten. Es handelt vom Glück, unterwegs zu sein. Umfang: 384 S. ISBN: 978-3-641-04543-2
Inhalt: Autobiografie der Tochter eines deutschen Sprachforschers und Missionars, die mit fünf Jahren in den Dschungel West-Papuas kam und mit den Eingeborenen aufwuchs. Mit 17 kam sie auf ein Schweizer Internat und wurde jäh aus ihrer Kultur gerissen. Systematik: Enm 3 Umfang: 345 S. Standort: Biographie Kuegl / 1. OG ISBN: 978-3-426-27361-6
Inhalt: Die Geschichte der jungen Deutschen, die unter archaischen Bedingungen im Dschungel West-Papuas aufwuchs, ist zugleich die Schilderung einer Suche nach ihrer wahren Identität. Systematik: Enm 3, , Gcp 1 Umfang: 320 S. : zahlr. Ill. (überw. farb.) Standort: Biographie Kuegler / 1. OG ISBN: 978-3-426-27393-7
Inhalt: Der Kampf für Gerechtigkeit und trans* Rechte? ? ein Kampf für uns alle!Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ist eine Rose ? Sprache, Identität und vor allem: EmpathieDer Name einer Sache verkörpert deren Bild, unsere Vorstellung davon und die damit verbundenen Gefühle. Oder: Eine Sache wird zur Sache durch ihre Benennung. Doch wie können wir diesen einfachen Gedanken auf unsere Umgebung übertragen? Phenix Kühnert ist sich sicher: mit Empathie. Wir leben in einer Gesellschaft, die alle ausschließt, die von der Norm abweichen. Phenix nimmt uns an die Hand, macht deutlich, wie sehr Sprache unser Denken prägt, was es heißt, die eigene Identität abgesprochen zu bekommen, wie uns Zuschreibungen und Vorgaben zu Männlichkeit und Weiblichkeit beeinflussen. Sie setzt sich für trans* Rechte und nicht binäre Menschen, die queere Community und Verständnis ein. Phenix ermutigt und sensibilisiert. Denn: Menschen sind verschieden, nichts zu 100 Prozent, wir entwickeln und verändern uns, wachsen. Und dabei wird klar: Diversität ist die wahre Normalität. Radikale Offenheit: Phenix hält ein Megafon in der Hand und spricht über ? alles, und zwar so richtig!Phenix Kühnert will mehr. Mehr Rechte, mehr Stimmen, mehr Inklusivität. Gesellschaftliche Konstrukte? Einteilungen in "normal" und "anders"? Werfen wir am besten über den Haufen. Dafür kämpft Phenix. Und das jeden Tag. Sie blickt zurück in ihre Kindheit, deutet Erinnerungen neu, schreibt über Schmerz und Akzeptanz. Mit ihr dürfen wir in Wartezimmern von Ärzt*innen Platz nehmen, öffnen einen Pass, der uns nicht entspricht, spüren einen Anflug dessen, was das auslösen kann. Wir sind dabei, wenn Phenix zum ersten Mal Hormone nimmt, wenn sich ihr Körper zu verändern beginnt, verstehen, was das Rasieren ihrer Beine mit Emanzipation zu tun hat. Wir begleiten sie bei Höhen und Tiefen, in Sportumkleidekabinen oder auf Dates in Berlin. Phenix lässt uns ganz nahe an sich heran, macht sich verletzlich, ist sanft und entschieden. Und: Sie zeigt, warum es so wichtig ist, dass wir Gleichberechtigung gemeinsam groß machen."Ich identifiziere mich nicht als trans, ich bin trans. Ich nutze nicht die Pronomen 'sie/ihr', sondern meine Pronomen sind 'sie/ihr'. Dazu habe ich mich nie entschieden, das war schon immer so. Es gibt kein Datum, an dem ich trans geworden bin. Es gab den Moment, in dem ich es mir eingestanden habe, und es gab den Moment, ab dem ich mich entschieden habe, es anderen zu erzählen. Ich war nie ein Mann, bei meiner Geburt wurde mir das männliche Geschlecht zugewiesen und ich habe mich dem angepasst gesellschaftlich typisch männlich präsentiert." Phenix Kühnert, aus "Eine Frau ist eine Frau ist eine Frau" Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-7099-3967-3
Inhalt: Donna Leon hat viel erlebt, in Amerika, dem Iran, Saudi-Arabien, Italien natürlich oder in der Schweiz. Kaum aber passiert ihr ein Abenteuer, wird auch schon eine spannende Geschichte daraus. Sie erzählt uns von ihrer Jugend auf der Farm und von Sperrstunden-Pyjamapartys im Iran, Geldnot und einem Fiat 600. Davon, wie sie als »Anstandsdame« nach Italien kam, von der Jagd nach dem perfekten Cappuccino und kleinen Wundern in den Bergen. Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-257-61324-7
Inhalt: Donna Leon hat viel erlebt, in Amerika, dem Iran, Saudi-Arabien, Italien natürlich oder in der Schweiz. Kaum aber passiert ihr ein Abenteuer, wird auch schon eine spannende Geschichte daraus. Sie erzählt uns von ihrer Jugend auf der Farm und von Sperrstunden-Pyjamapartys im Iran, Geldnot und einem Fiat 600. Davon, wie sie als 'Anstandsdame' nach Italien kam, von der Jagd nach dem perfekten Cappuccino und kleinen Wundern in den Bergen. Umfang: 251 Min. ISBN: 978-3-257-69480-2
Inhalt: Das entschwundene Land, von dem Astrid Lindgren erzählt, ist das glückliche Land ihrer Kindheit. Zwischen Mägden und Knechten, Armenhäuslern und Landstreichern wuchsen sie und ihre Geschwister auf einem Hof nahe der schwedischen Kleinstadt Vimmerby in Småland auf. Dort, wo irgendwann im Jahr 1888 die Liebesgeschichte ihrer Eltern begann und ein Leben lang dauerte. Umfang: 112 S. ISBN: 978-3-86274-474-9
Inhalt: Der neue Roman von Édouard Louis, Autor von 'Das Ende von Eddy' Was kostet es, das eigene Leben in die Hand zu nehmen? Mit Mitte zwanzig hat er schon mehrere Leben hinter sich: Eine Kindheit in extremer Armut, die Scham über die eigene Herkunft, die Flucht vom Dorf in die Stadt, den Aufbruch nach Paris. Er macht sich frei von den Grenzen seiner Herkunft, nimmt einen neuen Namen an, liest und schreibt wie ein Besessener, probiert sich aus, will alle Leben leben. Immer neue Welten erschließen sich ihm. Mit unbändiger Energie erfindet er sich wieder und wieder, schließt Freundschaften und hinterfragt doch die radikale Selbstveränderung, die sich nie ganz vollendet. Édouard Louis hat ein großes Buch geschrieben darüber, was man zurücklässt, wenn man bei sich selbst ankommt. 'Ein starkes Buch.' ARD Morgenmagazin 'Édouard Louis beginnt seinen neuen, autobiografischen Roman mit einer derart fesselnden Einführung in sein Leben, dass man schon nach wenigen Seiten süchtig nach mehr ist.' Zeit Magazin 'Ein Buch von aufwühlender Schönheit.' Le Monde 'Es hat eine enorme aufpeitschende Kraft, wie Édouard Louis sein Leben reflektiert.' Edgar Selge 'Ein seltener Glücksfall - ein Autor, der etwas zu sagen hat und bereit ist, es ohne Rücksicht auf sich selbst zu tun.' The New York Times 'Fesselnd.' FAZ 'Höchst eindrucksvoll. In der Radikalität, mit der er vorgeht, liegt eine enorme Kraft. ' Jörg Magenau, rbb Umfang: 272 S. ISBN: 978-3-8412-3058-4
Inhalt: Der »Sams«-Erfinder Paul Maar erzählt den Roman seiner KindheitPaul Maar erinnert sich an den frühen Tod seiner Mutter, den viele Jahre im Krieg verschwundenen Vater, die neue Mutter, er erinnert sich an das Paradies bei den Großeltern und die unbarmherzige Strenge in den Wirtschaftswunderjahren. Paul Maars Erinnerungen sind zugleich Abenteuer- und Freundschaftsgeschichte, ein Vater-Sohn-Roman und eine Liebeserklärung an seine Frau Nele. Vor allem aber sind sie eine Feier der Lebensfreude, die er seinem Leben abtrotzen musste.Paul Maar beschreibt in seinen bewegenden Erinnerungen das, womit er sich auskennt wie kein Zweiter: die innere Insel, auf die sich Kinder zurückziehen. Wer dieses Buch gelesen hat, weiß, warum Paul Maar das »Sams« erfinden musste. Umfang: 304 S. ISBN: 978-3-10-491275-2
Inhalt: Frauen sollen dem Schönheitsideal entsprechen, aber nicht zu individuell sein. Wer dem Ideal nicht entspricht, soll sich wenigstens selbst lieben. Der Druck auf Frauen ist so hoch wie nie, und wie seit Jahrhunderten bestimmt der männliche Blick, welche Frauenkörper attraktiv sind. Haben wir verlernt, unsere Körper zu akzeptieren und dankbar für das zu sein, was sie täglich leisten? Melodie Michelberger fragt, wem es nützt, dass sich Millionen Frauen nicht hübsch genug fühlen. Sie weiß, wie Feminismus uns hilft, gegen das traditionelle Schönheitsideal zu rebellieren ? denn es ist Zeit für ein diverses Bild von Schönheit und die Akzeptanz verschiedener Körperformen. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-644-00680-5
Inhalt: Die Lebenserinnerungen des herausragenden deutschen Opernregisseurs Hans Neuenfels ist einer der profiliertesten deutschen Opernregisseure, dessen Inszenierungen, zuletzt ?Lohengrin? in Bayreuth, stets für heftige Kontroversen sorgen. Im ?Bastardbuch? zieht er die vorläufige Bilanz seines Lebens und seines Schaffens als Theater- und Opernregisseur, als Schriftsteller, Dramatiker und Filmemacher. Seine Karriere begann 1964 am Theater am Naschmarkt in Wien. Als maßgeblicher Begründer des Regietheaters ist er dem Anspruch der gesellschaftlichen und politischen Auseinandersetzung auf der Bühne bis heute treu geblieben. Als kreativer Künstler war er zudem stets ein Grenzgänger. In Paris war er Assistent des Malers Max Ernst, und Schreiben war neben dem Inszenieren für ihn von jeher ein Kernbedürfnis. Das ?Bastardbuch? ist ein sprachgewaltiges, scharfsichtiges Werk, das ein persönliches Bild mit dem einer ganzen Generation verbindet. Umfang: 473 S. ISBN: 978-3-641-06288-0
Inhalt: Der 1964 geborene Autor und Romancier (zuletzt BA 7/03) läßt in diesem autobiografischen Werk seine ersten beiden Lebensjahrzehnte in einer linken, von der 68er-Bewegung geprägten westdeutschen Familie Revue passieren. Quasi schon in der Wiege skandierte er "Ho-Ho-Ho-Chi-Minh!", "antiautoritär" war Pflicht, man demonstrierte gegen den Vietnamkrieg, war antiamerikanisch, hörte Franz Josef Degenhardt und besuchte das Berliner Grips-Theater. Bis hin zu den Lesegewohnheiten rekapituliert Precht detailreich und anschaulich, ohne allerdings zu tief zu schürfen, den Lebensstil seiner Zeit. Der politische Hintergrund, vor dem seine private Geschichte abläuft, bleibt dabei eher blass. Sein leicht kopfschüttelnd vorgetragenes liebevoll-ironisches Porträt, das die repressiven Verhältnisse, gegen die sich die 68er auflehnten, nicht verschweigt, liefert ein Gegenbild zu der harten Abrechnung mit der antiautoritären Elterngeneration. Systematik: Pyk Precht, R. D., , Gcp 1 Umfang: 350 S. Standort: Biographie. D. Prech / 1. OG ISBN: 978-3-548-60696-5
Inhalt: Loki Schmidt, Jahrgang 1919, erzählt aus ihrem bewegten Leben. Systematik: Eyk Schmidt, H. Umfang: 266 S. : zahlr. Ill. Standort: Biografie Schmidt / 1. OG ISBN: 978-3-455-50094-3
Inhalt: Wir lesen aus Interesse, aus Vergnügen, aus Wissbegier. Die Gebanntheit, das Staunen, das innerliche Zittern, das wir als Kinder erlebten, daran erinnern wir uns vage. Karin Schneuwly erzählt in ihrem Leseverführer von diesem Gefühl und erweckt es zu neuem Leben. Als Kind eroberte sie sich die Welt der Literatur gegen alle Widerstände ihrer Familie und der Umwelt und las manisch jedes Buch, das sie in die Finger bekam. Anhand ihrer Lektüren von "Heidi" bis zu "Krieg und Frieden" lässt Schneuwly diese Verzauberung neu entstehen, die Neugier und die Jagdlust, die einen nie wieder loslassen. Eine wunderbar erzählte Buch- und Büchergeschichte, die selbst das Glücksgefühl hervorruft, das nur Lesen bewirkt. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-312-01057-8
Inhalt: »Man liest dieses Buch und möchte mit Swift sofort befreundet sein.« The Washington TimesAm Anfang steht der geheime Wunsch, Schriftsteller zu werden. Das Studium in Cambridge muss warten, vorher zieht es den jungen Graham Swift raus in die Welt: Rucksackreisen in Krisengebiete, in der Tasche 50 Pfund für fünf Monate, genug, um das Schicksal herauszufordern. Erste Höhen kommen früh, erste Tiefen auch. ?Einen Elefanten basteln? ist der in Essays, Interviews und Gedichten nachgezeichnete Weg eines Schriftstellers, der in seinen Büchern ? auch in diesem ? stets das Terrain des Bekannten verlässt, um sich hinaus ins Unbekannte zu wagen, die einzige Sicherheit: seine Vorstellungskraft.»Literatur ist ein Impfstoff, der uns vor jenen Seuchen beschützt, wie die Realität sie erzeugen kann. Aber wie alle echten Impfstoffe wirkt auch dieser nur, wenn er Spuren der Seuche selbst enthält, ein Extrakt dessen, dem er sich entgegenstellt.« Graham Swift Umfang: 400 S. ISBN: 978-3-423-43570-3
Inhalt: Die Schauspielerin und Musikerin erzählt die Geschichte ihrer Mutter: 1956 lernt die 18-jährige Rosemarie in München einen jungen persischen Unternehmer kennen. Die zarten Bande entwickeln sich, 1957 folgt ihm Rose in seine Heimat. 1958 wird geheiratet, 4 Kinder kommen zur Welt. Systematik: Syk Tabatabai, J. Umfang: 286 S. : Ill., Kt. Standort: Biografie Tabatabai / 1. OG ISBN: 978-3-548-61073-3
Inhalt: Malala Yousafzai (Jahrgang 1997) wurde am 9. Oktober 2012 auf ihrem Schulweg von pakistanischen Taliban-Kämpfern niedergeschossen, weil sie sich den Schulbesuch nicht verbieten ließ. Mit Unterstützung aus der ganzen Welt setzt sie ihren Kampf für Kinderrechte, insbesondere der Mädchen, fort. Systematik: Gcp 1, , Byk Yousafzai, M. Umfang: 383 S. : Ill. (überw. farb.), Kt. Standort: Biographie Yousa / 1. OG ISBN: 978-3-426-27629-7
Inhalt: Die Heilbronner Autorin beschreibt ihre Nachkriegszeit. Systematik: SL, , Del Umfang: 158 S. : Ill. Standort: SL Zeyer / 1. OG ISBN: 978-3-87354-233-4
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