Inhalt: Aufsichtsrätin und Mutter Fränzi Kühne bietet eine überraschende und unterhaltsame Perspektive auf das, was in Sachen Gleichberechtigung immer noch falsch läuft.»Herr Maas, Sie tragen meist Anzug und Krawatte ? das ist Standard in der Politik, oder?« »Mussten Sie sich zwischen Kindern und Ihrem Start-up entscheiden, Herr Zeiler?« Warum klingen diese Fragen seltsam? Weil sie sonst nur Frauen gestellt werden.Ich habe das am eigenen Leib erfahren, als ich jüngste Aufsichtsrätin Deutschlands wurde. Aber statt mich zu ärgern, habe ich mir einen Spaß gemacht und den Spieß einfach umgedreht: Jetzt stelle ich Männern all die Fragen, mit denen ich sonst konfrontiert werde. Das Ergebnis hat mich überrascht. Aber lesen Sie selbst?»Fränzi hat mich eingeschüchtert, verunsichert und beleidigt. Bis ich verstanden habe, dass ihr exakt diese Fragen gestellt wurden. Unfassbar.«Fynn KliemannFränzi fragt, diese Männer antworten: Jürgen Bornschein, Axel Bosse, Jörg Eigendorf, Rainer Esser, Holger Friedrich, Gregor Gysi, Lars Hellmeyer, Joe Kaeser, Friedrich Kautz, Fynn Kliemann, Frater Rafael Maria Klose, Heiko Maas, Christoph Mönnikes, Julian Otto alias Bausa, Christian Rach, Frank Thelen, Helmut Thoma, Ole von Beust, Jean-Remy von Matt, Frank-Peter Weiß, Peter Wittkamp und Waldemar Zeiler. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-10-491368-1
Inhalt: Kriege, Pandemien und Naturkatastrophen: Die Welt befindet sich seit Jahren im permanenten Krisenmodus. Und wir sind über unseren täglichen Nachrichtenkonsum mittendrin. Das hat Folgen: Immer mehr Menschen blicken hilflos auf die Welt, viele fühlen sich geradezu paralysiert, und psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Burn-out nehmen stark zu.Dabei ist das düstere Bild der aktuellen Lage unverhältnismäßig einseitig. Es gäbe so viel mehr Positives zu berichten. In diesem Buch erklärt Florian Vitello, wie wir uns gegen die verzerrte Wahrnehmung auf die Welt der medialen Berichterstattung zur Wehr setzen können, und wagt, ganz im Sinne Hans Roslings, einen faktenbasierten Blick auf das enorme Potenzial der Menschheit. Dazu gehört, neben einem grundlegenden Wandel der Medienlandschaft, wieder zu unserer Selbstwirksamkeit zurückzufinden und stärker das Gute und Gemeinsame zu sehen ? ohne die Augen vor den großen Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft zu verschließen. Umfang: 240 S. ISBN: 978-3-8312-7109-2
Inhalt: Das erste gemeinsame Buch der beiden Bestsellerautoren Richard David Precht und Harald Welzer: wie Massenmedien die Demokratie gefährden Was Massenmedien berichten, weicht oft von den Ansichten und Eindrücken großer Teile der Bevölkerung ab ? gerade, wenn es um brisante Geschehnisse geht. So entsteht häufig der Eindruck, die Massenmedien in Deutschland seien von der Regierung oder »dem Staat« manipuliert. Aber die heutige Selbstangleichung der Medien hat mit einer gelenkten Manipulation nichts zu tun. Die Massenmedien in Deutschland sind keine Vollzugsorgane staatlicher Meinungsmache. Sie sind die Vollzugsorgane ihrer eigenen Meinungsmache: mit immer stärkerem Hang zum Einseitigen, Simplifizierenden, Moralisierenden, Empörenden und Diffamierenden. Und sie bilden die ganz eigenen Echokammern einer Szene ab, die stets darauf blickt, was der jeweils andere gerade sagt oder schreibt, ängstlich darauf bedacht, bloß davon nicht abzuweichen. Diese Angst ist der bestmögliche Dünger für den Zerfall der Gesellschaft. Denn Maßlosigkeit und Einseitigkeit des Urteils zerstört den wohlmeinenden Streit, das demokratische Ringen um gute Lösungen. In ihrem ersten gemeinsamen Buch analysieren die Bestseller-Autoren Richard David Precht und Harald Welzer die Mechanismen, die in diese Sackgasse führen: Wie kann eine liberale Demokratie mit pluraler Medienlandschaft sich selbst so gefährden? Wie ist es in Deutschland, dem Land einer lange vorbildlichen Qualitätspresse und eines im internationalen Vergleich ebenso vorbildlichen öffentlich-rechtlichen Rundfunks dazu gekommen? Wie konnte und kann die Medienlandschaft durch die »vierte Gewalt« selbst unfreier werden? Und was bildet das veröffentlichte Meinungsbild ab, wenn es mit dem öffentlichen so wenig übereinstimmt? Wir müssen verstehen, wie unsere Demokratie nicht durch Willkür und Macht »von oben«, sondern aus der Sphäre der Öffentlichkeit selbst unterspült wird ?erst dann kann die »vierte Gewalt« ihrer Rolle wieder gerecht werden. ISBN: 978-3-641-30363-1
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