Inhalt: Das unangepasste Bohèmienne-Leben und der tragische Tod von Katherine Mansfield - Die neue große Biografie von Bestsellerautorin Michaela Karl Heute von Leser*innen weltweit verehrt, war Katherine Mansfield (1888-1923) zu ihren Lebzeiten vor allem eins: unbeliebt. Anfang des 20. Jahrhunderts kommt die gebürtige Neuseeländerin nach London, mit dem Ziel, eine berühmte Schriftstellerin zu werden. Im Dunstkreis der legendären Bloomsbury Group sorgt sie für Furore ? und Ärger. Virginia Woolf & Co empfinden sie als »literarische Unterwelt«, sie selbst hält sich für ein Genie. Gesegnet mit Kreativität, Talent und Humor schafft sie in kürzester Zeit ein herausragendes Werk und kämpft zugleich gegen ihre zahlreichen Dämonen. Doch der härteste Kampf ihres Lebens steht ihr erst noch bevor ? Michaela Karl zeichnet ein umfassendes Bild dieser widersprüchlichen Künstlerin und wirbt zugleich für ihren Wahlspruch: Leben und leben lassen. Umfang: 480 S. ISBN: 978-3-641-26010-1
Inhalt: Die Jahre des Schicksals - Deutschland vor 100 Jahren!Deutschland 1919: Der Krieg ist verloren. Der Kaiser gestürzt. Kommunistische Revolutionäre greifen nach der Macht in Berlin und Bayern und die ehemaligen Soldaten ziehen in Privatarmeen durch das Land. In dieser chaotischen Lage ist die Journalistin Estere Kalnini wie besessen davon die Zeitung ihres verstorbenen Vaters wieder zu alter Größe zu führen. Themen gibt es genug. Doch was Estere braucht, sind Insiderinformationen aus dem linken und dem rechten Lager. Die hübsche Estere sieht nur einen Weg, um an solche zu kommen: Sie verführt sowohl den kommunistischen Revolutionär Andrei Vasiliev als auch den rechten Offizier Heinrich von Naumburg. Beide sehen in der jungen Republik ein Hindernis. Ein Hindernis, das sie so schnell wie möglich beseitigen wollen. Umfang: 350 S.
Inhalt: 24H Europe - We are the future" ist eine 24-stündige Expedition auf den europäischen Kontinent und zu den Menschen, die seine Zukunft sind. Ein Tag im europäischen Universum, erzählt durch die Augen von jungen Menschen an ganz verschiedenen Orten auf dem gesamten Kontinent.
60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
13 Uhr Mitteleuropäischer Zeit am 18. Juni 2018. Stephen Hawking wird in London in der Westminster Abbey bestattet. Die Asche des Astrophysikers wird neben den Gräbern von Isaac Newton und Charles Darwin beigesetzt.
Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten ist die Europäische Union von einst sechs auf 28 Länder angewachsen. Sieben Länder streben eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union an. Eins will wieder raus: Großbritannien.
In North Berwick sind die Krabben- und Hummerkörbe von Fischer Sam Lowe voll. Sam war sieben Stunden auf See.
Carolina ist aus London war seit 6 Uhr morgens unterwegs. Jetzt ist sie zum Wochenend-Besuch in ihrer italienischen Heimat angekommen. In Pianella in den Abruzzen betreibt ihre Familie eine Pasta-Manufaktur.
Auf Island bereitet eine junge Musikerin ihren Auftritt vor. Für Sandor in Ungarn haben die Semesterferien begonnen. Zeit zum Geld verdienen, denn seine Familie ist arm und das Studium teuer. Ein Bauleiter holt den jungen Rom vom Bahnhof ab, denn Sandor wird auf dem Bau arbeiten.
Inhalt: 24H Europe - We are the future" ist eine 24-stündige Expedition auf den europäischen Kontinent und zu den Menschen, die seine Zukunft sind. Ein Tag im europäischen Universum, erzählt durch die Augen von jungen Menschen an ganz verschiedenen Orten auf dem gesamten Kontinent.
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8 Uhr. Vuk geht in Belgrad zur Schule. Nur vier seiner Mitschüler finden, Serbien solle der Europäischen Union nicht beitreten. Vuk gehört zu den 10 Schülern, die keine Meinung dazu haben.
Die ukrainische Radio-Ökologin Katya aus Kyiv arbeitet in der Sperrzone von Tschernobyl. Sie darf höchstens vier Tage hier verbringen, andernfalls wird die Strahlung zu hoch. In Tschernobyl steht 2018 auch noch das vielleicht letzte Lenindenkmal der Ukraine. Fast überall sonst wurden Lenin abgebaut. "Geschichte wird immer neu geschrieben," sagt Katya. "Je nachdem, wer welchen Nutzen davon hat."
Der 30-jährige Ibrahim fährt im französischen Toulouse Medikamententransporte. Als gläubiger Muslim ist er bemüht, die vorgeschriebenen Gebete in seinen Arbeitstag einzubauen.
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9 Uhr.
Die 26jährige Ärztin Verica Markovic wird heute nach Deutschland aufbrechen. Sie hat im ostbayerischen Schwandorf eine Stelle gefunden. Dass sie Serbien verlässt, liegt nicht daran, dass sie in Deutschland mehr Geld verdienen wird als in ihrer Heimat, sondern mit mangelnden Entwicklungschancen für eine junge Frau in einer immer noch patriarchal geprägten Gesellschaft.
Romana, ebenfalls 26 Jahre alt, pflegt im österreichischen St. Völt an der Gölsen eine betagte Dame.
Die Sea Watch wartet darauf, von den italienischen Behörden einen Hafen zugewiesen zu bekommen, um gerettete Geflüchtete an Land zu bringen. Währenddessen absolviert der französische Frontex-Polizist Jérémy eine Weiterbildung zum Thema Passfälschung.
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20 Uhr. Der Spenglerlehrling Bilal, Geflüchteter aus Nigeria, steigt in Odelzhausen im Großraum München ins Auto seines Nachbarn. Der fährt ihn in den Nachbarort Sulzemoos zum Training. Bilal ist der Star von SV Sulzemoos. In Lissabon fährt Joana noch immer Touristen mit ihrem Tuktuk durch das Stadtzentrum. Der Job ist ein Notnagel für die Tourismus-Expertin. Er hilft ihr, gerade so über die Runden zu kommen. Amerigo gehört in Triest einer rechtsextremen Partei an. Er führ eine von ihm gegründete Bürgerwehr an und lehnt Ausländer, queere Menschen und die EU ab. Die Bürgerwehr richtet sich explizit gegen angebliche Ausländerkriminalität. Astrid war in Norwegen dabei, als ein Rechtsextremist im Sommer-Jugendcamp der Sozialdemokratischen Partei 69 Jugendliche tötete.
Die Globalisierung prägt im Jahr 2018 das Leben aller Bewohner*innen Europas. Die Ressourcen werden knapper, der Klimawandel wird nicht konsequent genug bekämpft. Die Finanzkrise von 2008 sind in manchen Teilen des Kontinents noch immer nicht überwunden. Politische Extreme nehmen wieder zu.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
16 Uhr Mitteleuropäischer Zeit.
In belgischen Namur beginnt die feierliche Zeremonie der Priesterweihe für den ehemaligen Soldaten Nicolas. Mit ihm geweiht wird Noé, geboren als eines von 8 Kindern einer Familie in Ruanda. Über eine halbe Million Katholiken leben in der Region Namur. Aber nur an hohen Feiertagen wie Weihnachten - oder eben dieser Priesterweihe - ist die Kirche so gut gefüllt.
In Polen fahren die Feministinnen Natalia und Marta auf dem Weg zu einem Frauenkongress.
Auch Musikstudentin Jana in Tschechien findet, dass es höchste Zeit ist, dass Frauen die gleichen Rechte bekommen wie Männer. Sie selbst hilft dabei, indem sie eine Männerbastion schleift. Jana wird Dirigentin. Noch ist sie damit eine Ausnahme. Tagsüber verfeinert Jana ihre eigenen musikalischen Fähigkeiten. Jetzt, am späten Nachmittag, unterrichtet sie selbst eine Schülerin.
Der 17jährige Valeri im bulgarischen Dorf Berende macht sich per Fahrrad auf in die nächstgelegene Stadt Godetsch. Etwa eineinhalb Stunden muss er fahren, um eine Prepaid Karte fürs Internet zu kaufen. In seinem Dorf ist Valeri allein mit lauter Senioren. Gleichaltrige sieht der Schulabbrecher fast nie. Er lebt davon, die betagten Dorfbewohnern mit allerlei Dienstleistungen zu unterstützen. Manche davon sind illegal, zum Beispiel der wilde Einschlag von Feuerholz.
Ann-Katharina gehört zum Volk der Sami in Nordnorwegen. Sie studiert BWL und möchte die Rentierzucht und andere Traditionen ihrer Landsleute. Doch die Wanderrouten der Rentiere sind durch eine Kupfermine bedroht.
In Magnitogorsk ist es schon früher Abend. Für den Stahlarbeiter Andrej ist es bereits kurz nach 18 Uhr. Er ist unterwegs nach Hause. Dort warten seine Frau, sein Sohn Nikita, zwei Katzen sowie ein Piranha auf ihn. Der Familie geht es sehr gut. Sowohl Andrej als auch seine Frau Shenja arbeiten im Stahlwerk. Ihre Wohnung war nach 5 Jahren abbezahlt, und das Auto zu finanzieren ist auch kein Problem.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
23 Uhr Mitteleuropäischer Zeit ist schon eine Stunde nach Mitternacht in Moskau. Der in Moskau offen schwul lebende Arzt Nikolaj kommt zu Besuch zu seiner Studienfreundin Olga. Die Ärztin möchte mit ihrem Ehemann und dem kleinen Sohn Jegor nach Deutschland auswandern. Zum einen, weil sie sich beruflich weiter entwickeln möchte und gehört hat, dass die medizinischen Standards in Deutschland hoch sind. Aber im Jahr 2018 gibt es auch noch einen anderen Grund: "Ich mache mir Sorgen, wenn ich mir die aktuellen Nachrichten so ansehe. Wir hatten ja damals den Eisernen Vorhang und ich habe das Gefühl, das kommt wieder auf uns zu."
Nikolaj möchte auch auswandern. Sein Grund hat mit dem Wunsch zu tun, dass er gern eine Familie gründen möchte. In Russland sind "nichttraditionelle Ehen" verboten.
In einem Vorort von Barcelona nehmen Alba und ihre Mutter an einer Solidaritätsveranstaltung für die Anführer der Unabhängigkeitsbewegung Katalaniens teil.
In Wolnowacha im Gebiet Donetzk bereitet Aleksandr Zak Strategien für den nächsten Tag vor. Er ist 24, seit drei Jahren bei der ukrainischen Armee, und hofft, dass der ukrainische Staat bald siegen wird.
In Brüssel hat die nächtliche Polizeistreife an der Grande Place eine ruhige Nacht.
In Finnmarksvidda im hohen Norden Finnlands kocht die Sámi-Familie Lango Rentiersuppe. Mitten in der Tundra soll bald eine Kupfermine gebaut werden. Das gefährdet die 1000 Jahre alten Wanderrouten der Rentiere.
In der rumänischen Hauptstadt Bukarest beginnt um 23.30 die 12-Stunden-Schicht der 26jährigen Krankenschwester Andrea in der Notaufnahme.
Inhalt: 24H Europe - We are the future" ist eine 24-stündige Expedition auf den europäischen Kontinent und zu den Menschen, die seine Zukunft sind. Ein Tag im europäischen Universum, erzählt durch die Augen von jungen Menschen an ganz verschiedenen Orten auf dem gesamten Kontinent.
60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
Der 23jährige Gordon lebt im nordirischen Derry. Er hat einen Bruder und eine Schwester und soll die Farm seiner Eltern übernehmen. Jetzt ist die Saison zum Schafe scheren. Gordon holt nicht nur seinen eigenen Schafen die Wolle vom Pelz, sondern auch vielen Schafen in der weiteren Umgebung. Wirtschaftlich lohnt sich die Schur nicht. Die Wolle eines schwarzen Scharfes bringt nur 30 pence pro Kilo, das deckt kaum die Kosten. Aber die Schur verhindert, dass sich Parasiten in der Wolle einnisten, die auch die Haut der Schafe befallen.
Marta und Natalia, ein lesbisches Paar aus Wroclaw, werben auf einem Kongress für Frauenrechte in Lodz für die Aktion STRAJK KOBIET - Frauenstreik. Der soll zum Frauentag am 8.März stattfinden. Die Forderungen: Gleiche Rechte, gleiche Chancen, gleicher Lohn für Frauen.
Khalifa (23) wurde in der Kleinstadt Rambouillet südwestlich von Paris geboren und wuchs dort auf. Mit 17 wurde er Vater einer Tochter. Er ist Muslim, arbeitet als Sozialarbeiter und rappt gern. Von der Mutter der kleinen Inaya lebt er getrennt, aber er legt Wert darauf, seiner Tochter trotzdem ein guter Vater zu sein. Sein größter Trau ist, ein Haus im Senegal zu bauen.
Carolina ist eigentlich Account Managerin in London. Aber heute morgen hat sie die 1.500-Kilometer-Distanz zu ihrer Heimat in Italien per Flugzeug überwunden und tauscht nun Neuigkeiten mit Freundinnen aus, die in Italien geblieben sind. Alle haben schon einmal das Dating mit Tinder ausprobiert.
Die Radioökologin Katya aus Kyiv besucht regelmäßig Leute, die illegal im Sperrgebiet leben. Heute ist sie bei einer alten Frau zu Gast. Wie die meisten der rund 150 "Samosely" - "Selbstsiedler" ist sie Selbstversorgerin, lebt von den Erträgen ihres Gartens. Gemeinsam mit ihrer Tochter wurde sie nach der Explosion von 1986 evakuiert; vor 30 Jahren ist sie zurückgekommen. Sie lebt ganz allein. Die ukrainische Regierung duldet diese wenigen alten Rückkehrer. Der Zuzug von Jüngeren dagegen wird nicht toleriert. Wenn die Letzten Samosely Tschernobyls gestorben sind, soll das Gebiet 1.000 Jahre lang unbesiedelt bleiben.
*** Buchtipp: Bound to the Ground von Esther Hessing (Foto) und Sophieke Thurmer (Text) dokumentiert den Alltag illegaler Siedler im Tschernobyl-Sperrgebiet und porträtiert Menschen, die heute an dem stillgelegten Kernkraftwerk arbeiten. http://boundtotheground.com/
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
Amerigo aus Triest, Hauptstadt der Region Friaul-Julisch Venetien im Nordosten Italiens, ist Vegetarier, Tierschützer und rechter Nationalist. Er organisiert Hilfe für Bedürftige. Auch für ein Rentner-Ehepaar. Der Mann war früher Hafenarbeiter, die Frau bezieht Invalidenrentner. Ihre gemeinsamen Bar-Bezüge summieren sich auf 580 Euro. Ginge es nach ihnen, würde Italien aus der EU austreten. Früher, als es noch die Lira gab, hatten sie ein bescheidenes Auskommen. Außerdem fürchtet sich das Paar vor zu vielen afrikanischen Migranten. Auch Amerigo sieht in den Migranten die größte Gefahr.
Die 6. Episode von "24 Stunden Europa" kreist um Extreme. Und um Religion. Ibrahim, der in Frankreich als Medikamentenfahrer den Mindestlohn bezieht, ist strenggläubiger Muslim und bezeichnet sich als Salafist. Er hat entschiden, im Film mitzuwirken. Seine Frau, Mutter und Schwester dürfen aber nicht gefilmt werden - nicht weil sie das entschieden haben, sondern weil Ibrahim es so will.
Im belgischen Namur bereitet sich Nikola auf seine Weihe zum Priester vor, die am Nachmittag stattfinden wird. Früher war er Soldat. Er glaubt, dass beide Berufe eine Gemeinsamkeit aufweisen: Als Soldat hat er sein Leben, auch ganz im physischen Sinn, der Mission der Armee gewidmet. Als katholischer Prister will er nun seine ganze Existenz der Seelsorge und dem Dienst an Gott und der Kirche widmen.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
6 Uhr morgens. Loviisa (17) aus Helsinki beginnt den Tag mit einem Bad unter freiem Himmel. Sie wird bald Abitur machen. An diesem 15. Juni freut sie sich auf die Mittsommernacht, ein wichtiges traditionelles Fest in Skandinavien und im Baltikum.
Der 27jährige Stahlarbeiter Andrej Brisinow lebt mit Frau und Kleinkind im russischen Magnitogorsk im Südural. Hier verläuft die Grenze zwischen Europa und Asien. Seit 10 Jahren arbeitet Andrej im Stahlwerk.
Die Sea Watch 3 kreuzt im Mittelmeer. Die in Rom geborene Deutsche Chloe (25) hält Ausschau nach Geflüchteten.
Mary Khan (23) lebt in Hessen und ist Mitglied der Partei "Alternative für Deutschland". Sie ist selbst Tochter von Einwanderern, möchte aber verhindern, dass mehr Geflüchtete nach Deutschland kommen.
Krieg und Zerstörung ist für die meisten jungen Europäer im Jahr 2018 höchstens ein fernes Grollen. Dass im Osten der Ukraine ein Krieg schwelt, nimmt die überwiegende Mehrheit von ihnen kaum oder gar nicht war. Aber sie erleben einen Kontinent, der von Widersprüchen geprägt ist. Klimawandel, Umweltzerstörung, soziale Spannungen. Das Alte gilt nicht mehr. Das Neue ist noch nicht da.
Inhalt: 24H Europe - We are the future" ist eine 24-stündige Expedition auf den europäischen Kontinent und zu den Menschen, die seine Zukunft sind. Ein Tag im europäischen Universum, erzählt durch die Augen von jungen Menschen an ganz verschiedenen Orten auf dem gesamten Kontinent.
60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
4 Uhr Mitteleuropäischer Zeit am Samstag, dem 16. Juni 2018. In Rostow am Don ist es bereits 5 Uhr morgens. Russland ist 2018 Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft; in wenigen Tagen wird das erste Spielin Rostow ausgetragen. Die hier ansässige Paramilitär-Gruppe "Kosaken" will mit allen Mitteln verhindern, dass homosexuelle Paare anlässlich der WM öffentlich ihre Zuneigung zeigen.
In Sarajevo schläft der 21jährige Muezzin Mirza noch. Gleich muss er aufstehen, sich waschen und sich auf das Morgengebet vorbereiten. Dafür hat sich Besuch angesagt - ein Landsmann, der jetzt in Texas lebt.
In Charkiv schwelgen die DJs Pavel and Anton im nächtlichen Rave. Zu Hause in Donetzk herrscht nachts Ausgangssperre. Raves können nur am Tag stattfinden.
In Berlin packt Candyqueen ihren Koffer für einen Auftritt als Draq Queen in Zürich.
In Magnitogorsk ist es schon 7 Uhr. Stahlarbeiter Andrej, sein kleiner Sohn Nikita und die Nacktkatzen der Familie sind schon wach. Und auch der Piranha im Aquarium. Nur die Dame des Hauses schläft noch. Andrei nutzt die Zeit für einen Schwatz mit seinem Freund, der in der Nachbarwohnung wohnt. Sie sprechen über Ein- und Auswanderung. Und über Urlaubspläne - schließlich steht der Sommer vor der Tür.
Inhalt: 24H Europe - We are the future" ist eine 24-stündige Expedition auf den europäischen Kontinent und zu den Menschen, die seine Zukunft sind. Ein Tag im europäischen Universum, erzählt durch die Augen von jungen Menschen an ganz verschiedenen Orten auf dem gesamten Kontinent.
60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
12 Uhr mitteleuropäischer Zeit. In London beruft sich Tennislegende Boris Becker während des Insolvenzverfahrens gegen ihn auf diplomatische Immunität. In Zürich liegt Toni nach einer durchtanzten Nacht noch im Bett. In Polen sind die lesbischen Aktivistinnen Marta und Natalia unterwegs zum Zahnarzt. Und Katja aus Kyiv kehrt von einer Exkursion aus der Sperrzone von Tschernobyl zurück.
Auf Lesbos fährt der Lehrer Yannis in einen Kindergarten in einem Flüchtlingslager. Auch Bilal floh einst übers Mittelmeer. Jetzt lebt er in München und macht eine Ausbildung zum Dachdecker.
Inhalt: 24H Europe - We are the future" ist eine 24-stündige Expedition auf den europäischen Kontinent und zu den Menschen, die seine Zukunft sind. Ein Tag im europäischen Universum, erzählt durch die Augen von jungen Menschen an ganz verschiedenen Orten auf dem gesamten Kontinent.
60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
14 Uhr Mitteleuropäischer Zeit. In Moskau kündigt die russische Regierung eine Rentenerhöhung an. In Brüssel beschließt die Europäische Kommission die Einführung von Strafzöllen unter anderem für Jeans und Whisky aus den USA. Sie reagiert damit auf Strafzölle unter anderem für Stahl, die von der Regierung Trump auf europäische Produkte verhängt worden waren.
Die junge Ärztin Verica Markovicz verlässt ihre Belgrader Wohnung. Die jüngste von vier Töchtern fliegt nach Deutschland, wo sie in einer Kleinstadt als Chirurgin arbeiten wird. Drei Stunden vor dem Abflug fährt sie los. Aber der Belgrader Verkehr ist die Hölle, und bald steht in den Sternen, ob sie ihren Flug rechtzeitig erreichen wird.
In Schweden erreichen Theresa und ihrem Frauenteam die Stadt Jönköping. Sie sind Gamerinnen und wollen bei einem Wettbewerb gewinnen. Sie wollen zur Dream-Hack, der größten Lan-Party der Welt.
Das System der Wasserstraßen in der norditalienischen Stadt Mailand wurde über 700 Jahre entwickelt. Die Schleusen hat Leonardo da Vinci entworfen. Unter den heute 1,3 Millionen Einwohnern der lombardischen Hauptstadt sind heute viele Studenten. Einer von ihnen ist Eduardo. Er wurde 1997 geboren, leidet an einer seltenen Stoffwechselkrankheit und hofft, dass die Wissenschaft seine Krankheit noch besser erforscht. Denn im Moment liegt seine Lebenserwartung bei nur vierzig Jahren. Noch bis vor kurzem starben aber die meisten, die mit seiner Krankheit geboren wurden, auch in Europa schon im Kindesalter.
In der Region um das französische Toulouse fährt Ibrahim noch immer Medikamente aus. Bis zu 700 Kilometer legt er am Tag zurück, bis in die Pyrenäen. Auf seinen Routen legt er zwischendurch Pausen zum Beten ein, denn er ist streng gläubiger Muslim.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
10 Uhr in Island, 0 Uhr in Berlin.
Und in Kharkiv: 1 Uhr. Pawel und Anton aus Donetzk haben mit dem Zug die Frontlinie zwischen pro-russischen Separatisten und ukrainischer Armee überquert. 300 Kilometer Bahnfahrt liegen zwischen Donetzk und Kharkiv. Und eine ganze Welt: Donetzk ist 2018 die Hauptstadt der sogenannten "Volksrepublik Donetzk", kontrolliert von aus Russland unterstützten Separatisten. Charkiv ist Teil der freien Ukraine.
Pawel und Anton sind Techno-DJs und wollen in Kharkiv auflegen.
Doni in Zürich geht auf eine Party. In Brüssel nimmt die 29jährige Polizistin Julie einen Unfall auf. Während in einem Vorort von Berlin die meisten Lichter schon gelöscht wurden, beginnt für Roxy die Hauptarbeitszeit als Webcam-Erotikmodel.
Die angehende Dirigentin Jana erzählt vor dem Schlafengehen noch etwas über ihre Wünsche und Ziele. Die isländische Band "Between Mountains" gibt in einer Bar ein Konzert. Sie gelten auf der Insel schon jetzt als Stars, die in einem Atemzug mit Björk genannt werden.
Inhalt: 24H Europe - We are the future" ist eine 24-stündige Expedition auf den europäischen Kontinent und zu den Menschen, die seine Zukunft sind. Ein Tag im europäischen Universum, erzählt durch die Augen von jungen Menschen an ganz verschiedenen Orten auf dem gesamten Kontinent.
60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
5 Uhr in Südost-Polen, in einem Nationalpark nahe der ukrainischen Grenze. Jagoda ist beim polnischen Schützen-Verein, der Camps für militärische Vorausbildung durchführt. Geübt wird mit Holz- und Plastikgewehren. Jagoda ist die jüngste Teilnehmerin. Sie möchte Militär-Ärztin werden. Mit den Kamerad*innen der Gruppe hat sie die zurückliegende Nacht im Wald verbracht und nicht geschlafen. Bevor die nächste Übung beginnt, macht sie sich ein bißchen frisch. Etwas Schönheit muss sein.
8 Uhr in Magnitogorsk. Stahlwerker Andrei nutzt seinen freien Tag zum Blutspenden.
In Zürich hat Doni schon die zweite Nacht in Folge durchgefeiert. Einen Plan, wie er sein Leben gestalten will, hat der 24jährige nicht. Nur eines weiß er: Er möchte einmal ein guter Vater sein.
Spengler-Lehrling Bilal, der aus Nigeria stammt, fährt mit dem Bus von Odelzhausen ins Zentrum von München. Sein Ausbildungsbetrieb hat volle Auftragsbücher, also wird auch samstags gearbeitet. Auch der Medikamenten-Bote Ibrahim Gumi in Toulouse arbeitet am Samstag. Er ist neu in seinem Betrieb und hofft auf Festanstellung.
Auf der Seawatch 3 wartet Kapitänin Chloé mit rund 200 Geflüchteten noch immer auf die Zuweisung eines Hafens.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
7 Uhr. Nastia Videva in Magnitogorsk hat einen aufregenden Tag vor sich. Sie möchte heute ihre Prüfung zur Friseurin bestehen.
In Athen erholt sich der 21jährige Yorgos vom Frühsport. Er wohnt noch zu Hause, verdient ab und zu etwas Geld mit Gelegenheitsarbeiten und träumt von einer Karriere als Profi-Kickboxer.
In Utrecht leben Ruben (26), seine Frau Bente (25) und ihre einjährige Tochter in einem Wohprojekt, das Alte und Junge zusammenbringt. Die Senioren brauchen Gesellschaft, die Jungen bezahlbaren Wohnraum. Bevor er zur Arbeit aufbricht, besucht er den 91jährigen Ari Nagel. Geboren 1927, war er am Ende des 2. Weltkriegs gerade 18 Jahre alt.
Seitdem ist Frieden in den Niederlanden, nicht aber in Wolnowacha in der Ostukraine. Der 24jährige Aleksandr befehligt ein Bataillon der ukrainischen Armee mit über 500 Soldaten.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
Lysann und Helena treten gemeinsam unter dem Bühnen-Namen "Hoax" auf. Heute singen sie auf einer Speed-Dating-Single-Party in der estnischen Hauptstadt Tallinn.
In Berlin ist es jetzt 2 Uhr. Die Kunden von Roxy, dem Erotik-Model vom Berliner Stadtrand, bezahlen für ein virtuelles erotisches Stelldichein mit virtuellem Geld. Etliche von ihnen sind verheiratet und chatten mit Roxy, wenn ihre Ehefrauen längst zu Bett gegangen sind.
Ann-Katharina, Angehörige der Sámi-Volksgruppe in Norwegen, bereitet mit einer Freundin die Markierung weiterer Rentier-Kälber auf die Markierung vor. Es ist kurz vor Mittsommernacht und taghell im norwegischen Hohen Norden. Die Rentier-Haltung ist ein wichtiger Bestandteil der samischen Identität. Selbst Ann-Katharinas Sohn, der gerade so laufen kann, hat schon seine eigenen Tiere.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
In der 12-Millionenmetropole Moskau beginnt für den Arzt Nikolaj Luchenkow die zweite Schicht. Er ist Spezialist für Infektionskrankheiten und berät nach Feierabend als Freiwilliger HIV-positive Menschen. Dass Nikolaj offen schwul lebt, ist eine riskante Entscheidung, denn sogenannte nicht-traditionelle Lebensweisen werden in Russland massiv diskriminiert, auch durch Gesetze.
Aber nicht nur in Russland gibt es Vorbehalte. Almerigo Esposito in Triest widmet einen Großteil seiner Freizeit der Arbeit für die rechtsextreme Partei Forza Nuova. Er lehnt Homosexualität ab. Auch in Polen sehen sich queerer Menschen noch immer weit verbreiteter Diskriminierung ausgesetzt, wie Marta und Natalia aus Wroclaw nur zu gut wissen.
Christian Strobel entwickelt als Unternehmer Software, die helfen soll, Produktionsprozesse radikal effizienter zu machen. Aber ohne Arbeitsplatz-Abbau. Christian ist fest davon überzeugt, dass nur diejenigen Firmen eine Zukunft haben, die das Rennen um die größtmögliche Effizienz gewinnen. Heute hat er einen Termin bei einem hessischen Produzenten von Schrauben, die in Autos auf der ganzen Welt verbaut werden. Doch der globale Konkurrenzdruck ist riesig.
Die allein erziehende Mutter Rity (27) lebt auf der estnischen Insel Saaremaa und arbeitet in einem Einrichtungshaus. Sie ist froh über jeden Kunden, der nicht im Internet einkauft, denn das sichert auch ihren Arbeitsplatz als Kundenberaterin. Allerdings langweilt sie sich oft; die Arbeit ist eintönig.
Die junge ukrainische Radioökologin Katya ist unterwegs in der noch immer radioaktiv verseuchten Sperrzone um den havarierten Reaktor von Tschernobyl. Katya darf sich maximal 4 Tage hintereinander hier aufhalten. Etwa 150 Menschen sind allerdings schon bald nach dem Unglück von 1986 in ihrer Häuser zurückgekehrt. Eigentlich ist das illegal, doch diese heute hochbetagten Menschen sahen für sich keinen anderen Ausweg. Der ukrainische Staat duldet diese wenigen sogenannten "samosely", die sich überwiegend selbst versorgen. Sie dürfen ihre selbst angebauten Lebensmittel aus Gründen des Strahlenschutzes aber nicht verkaufen.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
15. Juni 2018, 19 Uhr Mitteleuropäischer Zeit. Mary Khan kandidiert für die Alternative für Deutschland. Heute hält sie in Möttau im Taunus einen Vortrag. Mary Khan ist jung, weiblich - und Tochter eines Einwanderers - und damit in ihrer von älteren weißen Männern dominierten Partei gleich eine dreifache Ausnahme. Sie glaubt, die europäische Integration werde künftige Generationen ins Verderben führen. Dass es Menschen gibt, die sich vor allem als Europäer*innen fühlen und erst in zweiter Linie als Deutsche, kann sie nicht verstehen.
Jana Mimrová kommt in nach Ceská Trebová zurück, wo die Studentin mit ihren Eltern noch die Wohnung teilt. Vater Bohuslav ist Dirigent. Jana ist dabei, in seine Fußstapfen zu treten. Ihre Mutter ist Pianistin. Gleich werden alle drei noch einmal gemeinsam zu einer Probe des örtlichen Kammerorchesters fahren.
Khalifa (23) hat seiner Tochter ein Kleid gekauft, das sie sich für das Zuckerfest zum Abschluss des Ramadan gewünscht hat. Khalifa selbst träumt von einer Karriere als Rap-Sänger - und von einem Haus im Senegal.
Auf dem 10. Frauenkongress in Lodz fordert Marta ein Polen, in dem alle die gleichen Rechte haben. Das Recht soll für Frauen, Männer, Menschen mit Behinderungen, religiöse Minderheiten genauso gelten wie für queere Menschen und die Mehrheitsgesellschaft. Ein Rechtsstaat für alle - mit freien Gerichten, Medien und Wahlen, lautet ihre Forderung.
Der 21jährige Yorgos hat in Athen für heute sein Training beendet. Er träumt von einer Profi-Karriere als Kickboxer. Er ist arbeitslos und lebt noch bei seinen Eltern. Seinem Vater Dmitry wurde in der Krise das Lehrergehalt um die Hälfte gekürzt. Seine Mutter wurde frühpensioniert. Die beiden machen sich Sorgen um ihren Sohn, der keinen Berufsabschluss hat.
Die bretonische Biobäuerin Sandrine ist Parlamentsabgeordnete - und führt gemeinsam mit anderen lokalen Erzeugern einen kleinen Markt, in denen sie ihre Produkte selbst an die Endkunden verkaufen.
In Utrecht ist der 91-jährige Ari ist heute bei seinen Nachbarn zum Abendessen eingeladen. Ruben, Bentje und ihre kleine Tochter leben mit ihm in einem Haus, das jungen Leuten günstige Wohnungen bietet, wenn sie sich mit um ihre hochbetagten Mitbewohner kümmern.
In Magnitogorsk sitzt die frisch examinierte Friseurin Nastja mit ihren Freunden von der Putin-Jugend zusammen. Einer von ihnen findet, die Diktatur habe gegenüber der Demokratie wichtige Vorzüge. Im Donbass fährt der stellvertretende Bataillonskommandeur Alexandr an die Frontlinie. Die Ukraine sei immer schon das Tor zu Europa gewesen und beschütze Europa heute vor Russland.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
22 Uhr Mitteleuropäischer Zeit. Romana Stefkova kommt mit einem Regionalzug an. Die letzten Kilometer geht es über schlechte Straße nach Hause. Drei Wochen lang hat die Slowakin in Österreich eine Seniorin betreut - rund um die Uhr, an sieben Tagen der Woche. Jetzt hat sie 3 Wochen frei und verbringt diese Zeit bei ihrem Freund, ihrer Gro´ßmutter und mit ihren Jugendfreunden.
Bei den Sámi in Lappland und auch sonst in Finnland freuen sich alle auf das Fest der Mittsommernacht. Schon jetzt wird es nachts nicht mehr richtig dunkel. Loviisa und ihre Freundin Raquel radeln von Helsinki aus in ein Sommerhaus. Sie wollen die lange Nacht genießen und fahren noch mit dem Boot raus.
Und auch an Orten, an denen die Sonne in der Mittsommerzeit untergeht, wird in Clubs die Nacht zum Tag. Nicht nur in Berlin.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
Es ist 15 Uhr, und es geht um Grenzen innerhalb von Europa. Was bedeutet es, sie zu überschreiten?
Für Verica Markowic aus Belgrad sind Reisen und Migration schwieriger als für ihre Zeitgenossen weiter westlich. Ihre Heimat Serbien liegt geografisch in Europa, aber außerhalb der EU. Die junge Medizinerin würde gern in Belgrad bleiben. Es sind nicht unbedingt die besseren Verdienstmöglichkeiten, die sie nach Deutschland ziehen, sondern auch die weitaus besseren Entwicklungschancen, die man als junge Frau in Deutschland hat.
Nastja aus Magnitogorsk lebt an der Grenze zwischen Europa und Asien. Am Morgen hat sie ihre Abschlussprüfung als Friseurin abgelegt. Jetzt ist sie unterwegs zu einer Veranstaltung der putintreuen Jugendorganisation "Junge Patrioten". Eine Veranstaltung, die an den sowjetischen Komsmomol erinnert, und seine osteuropäischen Pendants wie die DDR-Pionierorganisation und die Freie Deutsche Jugend. Heute sollen Freiwillige geehrt werden, die bei den Feiern zum 73. Jahrestages des Sieges der Roten Armee über das Nationalsozialistische Deutschland geholfen haben.
Coshquin liegt an der Grenze zwischen dem britischen teil Nordirlands und der von Dublin aus regierten Republik Irland. Die Grenze verläuft mitten durch das Land eines jahrhunderte alten Agrarbetrieb in Familienhand. Falls mit dem Brexit hier wieder eine harte Grenze verlaufen wird, wollen Vater und Sohn den Acker teilen. Nur so werden sie noch eine Chance haben zu arbeiten.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
In der estnischen Hauptstadt Tallinn steigt eine Singleparty. Das Duo Helena und Lysann hat hier einen musikalischen Auftritt, haben aber ein wichtiges Utensil vergessen.
Im ungarischen 500-Seelen-Dorf Szalmatercz ist der Student Sandor mit einem Freund auf Streife für die örtliche Bürgerwehr. Die nächtlichen Rundgänge sollen Kriminalität verhindern. Sandor ist der einzige Rom in der Bürgerwehr.
Katla Vigdís und Ásrós Helga von der isländischen Band "Between Mountains" spielen ihren letzten Song. Loviisa und Raquel haben in der Nähe von Helsinki ein kleines Ferienhaus für sich. Heute wollen sie die Nacht durchmachen.
Ann-Katharina und ihre Familie treiben Rentiere in eine Koppel. Sie sollen markiert werden. Im Land der Sami ist es um diese Jahreszeit auch jetzt noch hell. Selbst Ann-Katharinas kleiner Sohn ist noch wach.
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60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
Um 3 Uhr morgens Mitteleuropäischer Zeit ist die Arbeit mit den Rentieren in Finnmarksvidda beendet. Die Familie der Sámin Ann-Katharina schläft, sie ist als letzte wach und möchte die Ruhe genießen. Sie geht mit einer Wurfbox an den Seen zum Fischen. Dabei erzählt sie von ihren Sorgen: Eine Stromleitung wird die Sommerweiden der Rentiere in zwei Stücke schneiden. Ann-Katharina befürchtet, dass dadurch die Ruhe gestört wird, die die Tiere brauchen, um sich wohlzufühlen. Bauten und Zäune dezimieren die Weidefläche zusätzlich.
Der Rotterdamer Hafen ist rund um die Uhr in Betrieb. Die 27-jährige Elin arbeitet hier als Water Clerk, was in etwa so viel heißt wie Angestellte zu Wasser. Sie vermittelt zwischen Schiffsbesatzung und Festland. An Bord eines Tankers bespricht sie mit dem Kapitän die Zeitabläufe des kurzen Hafenstopps seines Schiffes.
Für manche Nachtschwärmer neigt sich die Nacht dem Ende zu. Zeit, in aller Kürze noch ein paar tiefgehende Fragen zu erörtern. Was macht die Liebe? Wie steht es um Europa?
Inhalt: 24H Europe - We are the future" ist eine 24-stündige Expedition auf den europäischen Kontinent und zu den Menschen, die seine Zukunft sind. Ein Tag im europäischen Universum, erzählt durch die Augen von jungen Menschen an ganz verschiedenen Orten auf dem gesamten Kontinent.
60 Protagonisten aus 26 Ländern im geographischen Europa und mit den verschiedensten Hintergründen nehmen uns mit in ihren Alltag, in ihre Welt, erzählen uns von ihren Träumen und Lebensrealitäten. Ein einzigartiges Zeitdokument, ein Manifest für die Zukunft - erzählt in Echtzeit, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens am nächsten Tag. Von Sofia über Toulouse, nach Barcelona, Almeria, Belgrad, Zürich, Lesbos, Helsinki, Magnitogorsk, Odelzhausen, Namur, Tallin, Sarajevo, Kautokeino und Warschau bis hin zu den Westfjorden auf Island - ein Tag lang wird der Zuschauer mitgenommen in die Lebenswelten junger Protagonisten in allen Ecken des Kontinents. Sie sind religiös, alternativ, weltoffen, nationalistisch, heimatverbunden, privilegiert oder benachteiligt. Sie sind AussteigerInnen, LandwirtInnen, FischerInnen, SoftwareentwicklerInnen, Tuk-Tuk-FahrerInnen, KickboxerInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen, StudentInnen und Auszubildende, KrankenpflegerInnen, DJs, KünstlerInnen, NaturfotografInnen, Geschäftsleute oder Arbeitslose. Sie gehören Minderheiten an, kämpfen an der Front, sind politisch engagiert, sprechen mehrere Sprachen, leben in abgeschiedenen Dörfern und Großstädten, sind in Europa aufgewachsen, nach Europa geflohen, setzen sich für Frauenrechte ein. Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Was sind ihre Träume und Ängste? Und wie sehen sie die Zukunft Europas?
Rangerin Lilja sorgt im Vatnajökull National Park dafür, dass Touristen an der zweitbeliebtesten Natursehenswürdigkeit Islands den Ort nicht vermüllen. Der Nationalpark erstreckt sich um den größten Gletscher Europas - der gleichzeitig der am schnellsten schrumpfende Gletscher Islands ist. Rund 400 Mete verliert er Jahr um Jahr durch Schmelze und Eis-Abbrüche.
Im finnischen Iivantiira lebt der Naturfotograf Ville in großer Einsamkeit. In den Wäldern der Gegend gibt es mehr Bären als Menschen, außerdem Luchse, Elche und viele Vögel. Ville hat viel Platz und eine große Hütte ganz für sich.
Der Kontrast zwischen Iivantiira und Moskau könnte nicht größer sein. 12 Millionen Menschen leben im Großraum Moskau. Auch Nikolai, ein junger Arzt, der sich mit seiner Mutter eine Wohnung teilt, die ebenfalls Ärztin ist. Eine eigene Wohnung kann Nikolai sich nicht leisten. Bei einer Fahrt mit der Moskauer Metro sieht er mehr Menschen als Naturfotograf Ville in Iivantiira im ganzen Jahr.
Valeri aus dem rumänischen Dorf Berende ist der einzige junge Mensch in seinem Dorf. Er träumt davon, Taxifahrer in Rumäniens Hauptstadt Sofia zu werden. Jana Trebova aus der tschechischen Kleinstadt Ceská Trebová möchte in die Fußstapfen ihres Vaters treten und Dirigentin werden.
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