Inhalt: "Aber der Mensch braucht doch eine Zukunft. Oder wenigstens eine Hoffnung." Tränen liefen ihr über das schmale Gesicht.Wie die jüdische Bevölkerung von den Nazis gedemütigt und drangsaliert wird, erfährt Jakob Winter schon früh am eigenen Leib. Der Spross einer Hohenloher Fabrikantenfamilie blickt in die Abgründe der Zeit - in seiner Kleinstadt im schwäbisch-fränkischen Grenzland und dann im Ghetto in Riga. Unter abenteuerlichen Umständen kann er aus dem Lager fliehen und kehrt nach einer Odyssee durch halb Europa schließlich mit den amerikanischen Truppen nach Deutschland zurück. Doch als er sich hier wieder einleben will, trifft er nicht auf die einst vertraute Heimat, sondern auf Argwohn und bürokratische Schikanen.Der spannende Roman erzählt nicht nur von Jakob Winter, sondern auch von der Schaustellerfamilie Schürbel und der Hohenloher Bauernfamilie Lang. Mit großer historischer Genauigkeit zeichnet Titus Simon berührend und eindringlich ein Panorama des Lebens in der Region vom Ersten Weltkrieg bis in die Fünfzigerjahre. Schlagworte:FW Belletristik: religiös, spirituell Umfang: 544 S. ISBN: 978-3-8425-1558-1
Inhalt: Im Mittelpunkt des vielschichtigen Romans steht die Lebensgeschichte des jüdischen Jugendlichen Jakob Winter, der zur Zeit der Nazi-Diktatur die Deportation aus einer Hohenloher Kleinstadt überlebt und nach dem Krieg wieder dort Fuß fassen möchte. Schlagworte:Heimat, Hohenlohe, Nationalsozialismus, Neckartal, Regionales, Schwaben, Schwarzwald, Süddeutschland, Warschau Systematik: SL Umfang: 538 S. Standort: Roman Simon / 1. OG ISBN: 978-3-8425-1239-9
Inhalt: In Lichtengrün, einem kleinen Ort nahe Murrhardt, kämpft man noch mit den Folgen des Zweiten Weltkriegs und den Härten der Nachkriegszeit. Hans, das uneheliche Kind einer unangepassten, lebenshungrigen Mutter aus dem Schausteller- Milieu, muss sich schon früh behaupten. Sein Vater, ein farbiger Soldat der US-Armee, hat sich aus dem Staub gemacht. Nach dem Willen der Fürsorge soll Hans in den Vereinigten Staaten zur Adoption freigegeben werden, notfalls gegen den Willen der leiblichen Mutter Caroline. Aber die kämpft wie eine Löwin um ihren Sohn.Auch in der Schule muss sich Hans immer wieder gegen Angriffe zur Wehr setzen. Mit seinem fremdländischen Aussehen stößt er häufig auf Ablehnung, muss Hohn und Spott ertragen. Als Jugendlicher - inzwischen nennt er sich Django - versucht er schließlich auszubrechen. Sein Weg führt ihn unter die Schausteller auf dem Cannstatter Wasen und dem Hamburger Dom, er trifft die ersten Beatniks in Kopenhagen und landet später mitten in den Wiener Beatkrawallen. Doch der Preis für seine kühnen Ausflüge in die große weite Welt ist hoch ?»Kirmeskind«, ein spannender Außenseiterroman aus den Fünfziger- und Sechzigerjahren im Schwäbisch-Hohenlohischen, kann man auch als Fortsetzung von »Hundsgeschrei« lesen. Es ist der zweite Roman von Titus Simon im Silberburg-Verlag. Schlagworte:FB Belletristik: allgemein und literarisch Umfang: 500 S. ISBN: 978-3-8425-1640-3
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