Inhalt: Willkommen in Budapest! Der Baedeker Budapest begleitet in prächtige Kaffeehäuser, durch kulturelle Genüsse, in berühmte Bäder, führt zu grandiosen Aussichten oder auf die Spuren des Jugendstils. Das Kapitel Hintergrund beschäftigt sich mit Wissenswertem der Stadt an der Donau, mit Land und Leute, Wirtschaft und Politik, Gesellschaft und Alltagsleben. Was sind die typischen Gerichte und wo kann man sie probieren? Was kann man mit Kindern unternehmen? Antworten auf diese und viele andere Fragen gibt das Kapitel "Erleben und Genießen". Entdecken Sie Budapest zu Fuß: Spannende Touren führen u.a. über die Kettenbrücke zum Burgviertel, auf den Gellért- Berg und zum Heldenplatz. Die Prachtmeile Andrássy út sollte man ebenso wenig verpassen wie das Museum der Schönen Künste. Andere Plätze, an denen man aber auch nicht einfach vorbeigehen sollte, sind im großen Kapitel Sehenswürdigkeiten von A - Z ausführlich beschrieben. Infografiken erläutern u.a. warum Gulyás nicht Gulasch ist und die technische Meisterleistung Kettenbrücke. Einzigartige 3D- Darstellungen geben lebendige Einblicke in die Matthiaskirche und das Parlament. Baedeker- Tipps verraten u.a. wo man den "Szenetreff" der ersten drei Jahrzehnte des 20. Jh.s, und wo man süße Verführungen findet. E-Book Ausgabe basiert auf: 14. Auflage 2016 Unser Special-Tipp: Erstellen Sie Ihren persönlichen Reiseplan durch das Setzen von Lesezeichen und Ergänzen von Notizen. ... und durchsuchen Sie das E-Book in sekundenschnelle mit der praktischen Volltextsuche! Umfang: 298 S. ISBN: 978-3-8297-9316-2
Inhalt: Die Geschichte der Deutschen im russischen Zarenreich reicht bis tief ins Mittelalter zurück. Einen bemerkenswerten Aufschwung erlebte sie 1763 mit dem Einladungsmanifest von Katharina II. Die aufgeklärte Monarchin forcierte die Besiedelung ihres Herrschaftsgebietes und die Erschließung seiner Naturreichtümer. Mitteleuropa war gerade durch den Siebenjährigen Krieg (1756-1763) verwüstet worden. Daher sahen viele Rheinländer, Bayern, Badener und Hessen ihre Zukunft an der unteren Wolga und in der Schwarzmeerregion. Angelockt wurden sie von Katharinas Versprechen, ihnen Religionsfreiheit, Entbindung vom Militärdienst und Steuererleichterungen zu gewähren. Ihre Nachkommen erlebten 100 Jahre später, wie die Reformen Alexanders II. ihren materiellen und gesellschaftlichen Status nachhaltig beeinträchtigten. Die 1897 rund 1,7Millionen Menschen zählende Minderheit sah sich zudem einem zunehmenden Nationalismus ausgesetzt, der in den Anfeindungen als ?Verräter? im Ersten Weltkrieg eskalierte. Pogrome, Deportationen und der wirtschaftliche Ruin wurden von der Oktoberrevolution zunächst aufgehalten. Krieg und Revolution hatten aber die Landkarte verändert, und viele Angehörige der Minderheit befanden sich nun nicht mehr auf russischem Gebiet und dennoch unter sowjetischer Herrschaft. Überließ ihnen Lenin zunächst eine autonome Republik an der Wolga, gerieten sie spätestens Ende der 1930er Jahre im Zuge des Stalinistischen Terrors erneut unter Generalverdacht. Nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion folgten entweder die Umsiedlung in den Westen durch die Nationalsozialisten oder die Deportation in den Osten durch das Sowjetregime. Erst das Tauwetter unter Chruschtschow brachte den Überlebenden eine begrenzte Freiheit zurück und in den folgenden Jahrzehnten die Möglichkeit zur Ausreise in die Heimat ihrer Ahnen. Schlagworte:JBSL1 Ethnische Gruppen und multikulturelle Studien, N Geschichte und Archäologie, NH Geschichte, NHD Europäische Geschichte Umfang: 330 S. ISBN: 978-3-406-67018-3
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