Inhalt: VERTEIDIGER DES GLAUBENS erzählt die Geschichte von Joseph Ratzinger, dem deutschen Papst Benedikt XVI. Ein Mann, der seine Lebensaufgabe darin sah, die katholische Kirche und ihre Werte bewahren. Und der an ihrer Spitze stand, als die wohl größte Krise der rund 2000jährige Institution sich ihrem Höhepunkt näherte.
In den 1960er-Jahren galt Ratzinger für kurze Zeit als Erneuerer. Doch während seiner 30-jährigen Tätigkeit innerhalb des Vatikans sorgte er maßgeblich mit für den Selbsterhalt eines Systems, das immer dringlicher notwendige Erneuerung verhindert.
Regisseur Christoph Röhl hat für seine Biografie vor allem Menschen befragt, die alle innerhalb der katholischen Kirche tätig waren. Sie stellen das offiziell propagierte Bild von Ratzinger als "bescheidenem Gelehrten" in Frage. Sie zeigen, welche Rolle er beim Aufbau eines Machtsystems im Vatikan spielte, das erheblich zu dem Vertrauensverlust beitrug, unter dem die katholische Kirche seit Jahren leidet.
Um Ratzingers Denkweise besser zu verstehen, blickt der Film zurück in die Vergangenheit des emeritierten Papstes. Wer waren seine engsten Berater und Vertrauten? Viele von ihnen waren daran beteiligt, Skandale um sexuellen Missbrauch und Korruption zu verschleiern.
Ratzinger, der die Wahrheit ausschließlich in der Lehre der katholischen Kirche sah und die moderne Gesellschaft als verloren betrachtete, musste zum Höhepunkt der Krise anerkennen, dass sich seine größten Feinde in Wahrheit nicht außerhalb, sondern innerhalb der Kirche bewegten, sogar im Kreis seiner engsten Vertrauten. Ähnlich den tragischen Helden des Renaissancetheaters sah er sich am Ende umzingelt von Chaos und Feinden. Seine gesamte Welt drohte in Einzelteile zu zerfallen.
Autor und Regisseur Christoph Röhl begann seine Recherchen für diesen Film noch vor dem Rücktritt Benedikts. Er sprach weltweit mit Insidern, Vertrauten, Wegbegleitern, Kirchenkennern und -kritikern, um Joseph Ratzingers komplexer Geschichte auf den Grund zu gehen. Der Vatikan hat für diesen Film Zugang zu seinem umfangreichen Film- und Bildarchiv gewährt.
Kamera: Julia Weingarten; Musik: Ali N. Askin; Protagonist: Erzbischof Georg Gänswein, Prof. Dr. Wolfgang Beinert, Prof. Dr. Hermann Häring, Doris Wagner, Erzbischof Charles Scicluna; Regie: Christoph Röhl; Drehbuch: Christoph Röhl; Montage: Martin Reimers; Stimme: Ulrich Tukur; Produktion: Martin Heisler Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Viacrucis Migrante ist ein Dokumentarfilm über Männer, Frauen und Kinder, die den extrem gefährlichen Bedingungen in ihren Heimatländern Honduras, El Salvador und Guatemala entkommen möchten. Die meisten von ihnen hoffen, es bis in die USA zu schaffen. Dafür nehmen sie einen beschwerlichen Weg in Kauf, der mindestens 1.700 Kilometer lang ist und viele lebensbedrohliche Gefahren birgt. Kurz hinter der südmexikanischen Grenze finden sie eine Unterkunft mit Menschen, die ihnen vorübergehend Schutz bieten, um Kraft zu sammeln.
Montage: Marianne von Deutsch; Kamera: Hauke Lorenz, Juan Carlos Martínez Cristancho; Regie: Hauke Lorenz; Drehbuch: Hauke Lorenz; Produktion: Hauke Lorenz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Die Elenden" ("Les Misérables"), der 1862 veröffentlichte Roman von Victor Hugo, ist eines der bekanntesten Werke der französischen Literatur. Die Geschichte spielt zwischen 1815 und 1832 und konzentriert sich auf die Figur des Jean Valjean. Aber es ist ein ganzer Teil der Gesellschaft, den der Autor in diesen fünf Bänden durch die Beschreibung der Personen um Jean Valjean herum sichtbar macht: eine alleinerziehende Mutter, die gezwungen ist, sich von ihrem Kind zu trennen; ein Kind, das von einem skrupellosen Ehepaar ausgebeutet wird; ein Ehepaar, das alle Mittel einsetzt, um zu überleben, auch die niederträchtigsten; ein Junge, der von seinen Eltern vernachlässigt wird und auf der Straße lebt; etc. Das sind die Elenden, auf die Hugo aufmerksam machen und für die er Mitgefühl wecken will.
Dieser Dokumentarfilm beleuchtet die Entstehung des Romans und den Weg, den Victor Hugo zurückgelegt hat: Wie hat sich dieser junge Mann, der in Wohlstand und in einem royalistischen Umfeld geboren wurde, nach und nach der Republik, der sozialen Gerechtigkeit, dem Fortschritt und der Brüderlichkeit zugewandt?
Dieser Film ist auch auf Französisch auf filmfriend verfügbar.
Protagonist: Bradley Stephens, Alain Boublil, Jean-Marc Hovasse, Danièle Sallenave, Claude Lelouch; Montage: Samuel Lajus; Drehbuch: Grégoire Polet, Samuel Lajus; Regie: Grégoire Polet; Produktion: Sylvie Gautier; Stimme: Clémentine Domptail; Schauspieler: Pierre Gribling Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Die Elenden" ("Les Misérables"), der 1862 veröffentlichte Roman von Victor Hugo, ist eines der bekanntesten Werke der französischen Literatur. Die Geschichte spielt zwischen 1815 und 1832 und konzentriert sich auf die Figur des Jean Valjean. Aber es ist ein ganzer Teil der Gesellschaft, den der Autor in diesen fünf Bänden durch die Beschreibung der Personen um Jean Valjean herum sichtbar macht: eine alleinerziehende Mutter, die gezwungen ist, sich von ihrem Kind zu trennen; ein Kind, das von einem skrupellosen Ehepaar ausgebeutet wird; ein Ehepaar, das alle Mittel einsetzt, um zu überleben, auch die niederträchtigsten; ein Junge, der von seinen Eltern vernachlässigt wird und auf der Straße lebt; etc. Das sind die Elenden, auf die Hugo aufmerksam machen und für die er Mitgefühl wecken will.
Dieser Dokumentarfilm beleuchtet die Entstehung des Romans und den Weg, den Victor Hugo zurückgelegt hat: Wie hat sich dieser junge Mann, der in Wohlstand und in einem royalistischen Umfeld geboren wurde, nach und nach der Republik, der sozialen Gerechtigkeit, dem Fortschritt und der Brüderlichkeit zugewandt?
Dieser Film ist auch auf Englisch auf filmfriend verfügbar.
Drehbuch: Grégoire Polet, Samuel Lajus; Produktion: Sylvie Gautier; Protagonist: Jean-Marc Hovasse, Bradley Stephens, Alain Boublil, Danièle Sallenave, Claude Lelouch; Stimme: Clémentine Domptail; Montage: Samuel Lajus; Regie: Grégoire Polet; Schauspieler: Pierre Gribling Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Als Fabienne erfährt, dass sie schwanger ist, kann sie es zuerst nicht glauben. Sie dachte, bei einem Mal wird schon nichts passieren. Zunächst überlegt sie abzutreiben, doch dann entscheidet sie sich für das Kind. Und sie freut sich darauf. Das Umfeld reagiert zwiespältig und ihr Freund ist verunsichert, denn - Fabienne ist erst vierzehn Jahre alt. Auch Steffi, Lisa und Laura sind ungewollt schwanger geworden und auch sie haben die wichtigste Entscheidung ihres Lebens mit vierzehn Jahren fällen müssen. Die vier Mädchen sind sehr unterschiedlich, ihre Gefühle und Gedanken jedoch ganz ähnlich. Am Ende gestalten sich die Lebensumstände der Mädchen jedoch bei allen ganz anders als gedacht... VIERZEHN begleitet vier Mädchen auf ihrem Weg von der Schwangerschaft bis zum Muttersein. Der Film zeigt, welche Konsequenzen diese Entscheidung trägt, wie die Mädchen und ihre Umgebung mit der neuen Situation umgehen und wie sie ihr Leben mit Kind meistern.
"Ein Mut machender Film voller Humor, der sozialen Stigmatisierungen entgegenarbeitet und zeigt, wie die Heranwachsenden auf ihre Weise mit der Herausforderung umgehen. Familien und Freunden kommt dabei eine wichtige Rolle zu,..." (FILMDIENST)
Das als Langzeitdokumentation konzipierte Projekt wurde fortgesetzt mit dem Film "Achtzehn - Wagnis Leben" (siehe auch dort!)
Protagonist: Laura Keller, Fabienne Renaud, Steffi Schmolz, Lisa Brown; Montage: Martin Hoffmann, Michael Reysz; Drehbuch: Cornelia Grünberg; Produktion: Ingelore König; Musik: Carlo Inderhees; Regie: Cornelia Grünberg; Kamera: Heiko Merten Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Größer als der Tod des Fleisches ist der Tod des Geistes, der Tod von Träumen. George Washington Winsterhammerman hat längst alle Passion verloren. Er wuchtet sich durch die ewig gleichen Tage, nur noch der Schatten eines Mannes, der einen Funken Hoffnung darauf bewahrt, das Ruder noch herumzureißen...
Dabei sollte Georg eigentlich zufrieden sein: Er hat eine schöne Frau, ein Kind, ein Haus und ein Boot. Als "Level 3"-Angestellter beim allmächtigen Jeffers Konzern verbringt er den Tag mit sinnloser Produktivität. Aber um ihn herum passieren seltsame Dinge. Eine mysteriöse Epidemie lässt Menschen explodieren - ohne Vorwarnung fliegen sie plötzlich in die Luft. George träumt von einem Ausbruch aus seiner eintönigen Existenz, er wünscht sich ein aufregendes und selbstbestimmtes Leben. Als sein Arzt ihn warnt, dass diese neuen unkontrollierten Gefühlsausbrüche die ersten Symptome für eine mögliche Detonation sind, dreht er durch. Auf der Suche nach Freiheit, stürzt George sich und seine Familie in ein heilloses Chaos...
"Visioneers" ist ein hintergründige, satirische Komödie, ein Film, der vielerlei Lesarten zulässt: "Kritik am Kapitalismus, an der Fernsehgesellschaft, an der Hippie-Gegenbewegung, am Konzept unserer Arbeitswelt, aber auch an unserer Art zu leben, daran, wie die Arbeit über allem steht, wie das Leben dabei auf der Strecke bleibt. 'Visioneers' ist mit seiner dystopischen Weltsicht ein Mahnmal dafür, in sich zu gehen und den eigenen Lebensstil zu bewerten. Im Kern geht es um die Frage, was es heißt, ein Mensch zu sein und als Mensch zu leben. (...) Doch um dieses Gefühl zu bewahren, muss man sich der Monotonie des Seins entgegenstellen. Die Rettung ist das Verfolgen der eigenen Träume, ungeachtet dessen, welche Folgen damit einhergehen mögen. Wahrhaftige Glückseligkeit ist ein Zustand des Geistes, nicht der materiellen Umstände, die ihn umgeben." (Peter Osteried, auf kino-zeit.de)
Produktion: Ryan McCann; Schauspieler: Missi Pyle, D.W. Moffett, James le Gros, Mía Maestro, Ryan McCann, Judy Greer, Matthew Glave, Fay Masterson, Zach Galifianakis, Chris Coppola; Musik: Tim Delaughter; Regie: Jared Drake; Montage: Justine Halliday; Drehbuch: Brandon Drake; Kamera: Dino Parks Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Best friends forever", beste Freunde für immer; Das simsen sich Kids gern zu. Doch was passiert, wenn einer von drei besten Freunden ein Geheimnis hat, von dem keiner etwas weiß? Und was für den besten Freund ein riesiges Problem bedeutet? Beispielsweise ein kleiner Davidsstern an einer Kette in den Augen eines syrischen Flüchtlingskindes...?
Charly (11), Hamid (12) und Benny (11) sind unzertrennliche Freunde seit der Grundschule. Sie verbringen jede freie Minute zusammen, mal am Skatepark, mal auf Charlys Dachboden, wo sie eine gigantische Eisenbahnlandschaft aufgebaut haben, mal in der Natur, wo Benny an einem bewaldeten Berg den Eingang zu einer Tropfsteinhöhle entdeckt.
Während an der neuen Schule eine mysteriöse Handy-Diebstahlserie die Schulleitung auf Trab hält und Charly eine Demo für das Tierwohl organisiert, stirbt Bennys geliebter Großvater. Am Krankenbett übergibt er seinem Enkel eine Halskette mit Davidstern - verbunden mit dem Wunsch, dass Benny diese Kette irgendwann gänzlich angstfrei tragen kann.
Doch für Benny, den Klassenschwarm, ist diese Zeit schon gekommen. So trägt er die Kette aus Verbundenheit, nicht als religiöses Statement. Seine Eltern, jüdische Einwanderer aus Russland, mit wenig Zeit und viel Arbeit in ihrer Schreinerei, haben ihr Judentum immer versteckt, einerseits aus Sorge um Benny, andererseits auch im Hinblick auf ihr Geschäft. Womit Benny jedoch nicht gerechnet hat: Er macht sich damit zum Angriffspunkt, ist plötzlich mit antisemitischen Anfeindungen der an der Schule mobbenden Gang um Lennart und dessen Freundin Jasmin konfrontiert. Zumal Jasmin als ehemalige Freundin der drei mit ihnen noch eine Rechnung offen hat! Selbst der stille und sensible Hamid, Flüchtlingskind und begnadeter Comiczeichner, distanziert sich von seinem Freund...
Dass Benny Jude ist, ändert alles und bedroht nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch Bennys Leben. Die Freunde geraten in ein Geflecht aus Rassismus, Mobbing und Antisemitismus.
***
Die sechsteilige Serie wurde von Andreas Steinhöfel, Klaus Döring und Adrian Bickenbach als Originalstoff entwickelt und geschrieben. Basierend auf den Drehbüchern, entstand die gleichnamige Graphic Novel von Andreas Steinhöfel und Melanie Garanin, die verschiedene Aspekte der Serie noch vertieft.
Andreas Steinhöfel will mit der Serie Kinder dazu aufrufen, sich selbst zu überprüfen, was ihnen ihre eigenen Freundschaften wert sind und wie sie selbst mit Vorurteilen umgehen. "Wir thematisieren aber auch die Hilflosigkeit der Erwachsenen. Da kommen dann die Lehrer auf die Idee, ein Konzentrationslager zu besuchen. Das ist zwar gut gemeint, geht dann häufig an den Kindern völlig vorbei. Die Kommen dann von einer Überforderungssituation in die nächste. Da sind wir Erwachsene auch aufgefordert, uns wieder mehr in die Kinder hereinzudenken." (Deutschlandfunk)
"Äußerst sensibel und kindgerecht befasst sich die Serie mit den Themen Mobbing, Ausgrenzung und Rassismus und setzt ein Zeichen für ein tolerantes Miteinander. Zudem werden Kindern Wege aufgezeigt, wie gegen Ungerechtigkeiten im eigenen Alltag vorgegangen werden kann." (flimmo.de)
FLIMMO Altersempfehlung: ab 9. ("Einzelne Szenen und dramatische Begebenheiten insbesondere gegen Ende der Serie können jüngeren und sensiblen Kindern zu viel werden.")
"Die Serie macht deutlich, was Judenhass ist. Wenn jemand gegen jüdische Menschen ist und diese beleidigt oder beschimpft, bedroht oder sogar angreift, weil sie jüdisch sind, ist das Antisemitismus - eine Form des Rassismus. Darüber hinaus zeigt sie, dass es nicht nur in der Vergangenheit, sondern gerade in unserer heutigen Zeit Antisemitismus gibt." (Jüdische Allgemeine)
Die Freundschaft von Charly, Benny und Hamid ist zerrüttet. Benny wird nicht nur in der Schule bedroht, auch die Gang von Hamids großem Bruder Raduan hat es auf ihn abgesehen.
Regie: Frank Stoye; Kamera: Marc Kubik; Montage: Julia Steinke; Drehbuch: Andreas Steinhöfel, Klaus Döring, Adrian Bickenbach; Schauspieler: Louis Guillaume, Nelly Hoffmann, Evita Gosselk, Stefanie von Poser, Caspar Hoffmann, Anatole Taubman, Mika Ullritz, Samira Belbacha; Produktion: Andreas Steinhöfel, Johanna Teichmann, Martin Choroba, Klaus Döring; Sound Design: Ivo Wellmann; Musik: Mathias Rehfeldt Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Best friends forever", beste Freunde für immer; Das simsen sich Kids gern zu. Doch was passiert, wenn einer von drei besten Freunden ein Geheimnis hat, von dem keiner etwas weiß? Und was für den besten Freund ein riesiges Problem bedeutet? Beispielsweise ein kleiner Davidsstern an einer Kette in den Augen eines syrischen Flüchtlingskindes...?
Charly (11), Hamid (12) und Benny (11) sind unzertrennliche Freunde seit der Grundschule. Sie verbringen jede freie Minute zusammen, mal am Skatepark, mal auf Charlys Dachboden, wo sie eine gigantische Eisenbahnlandschaft aufgebaut haben, mal in der Natur, wo Benny an einem bewaldeten Berg den Eingang zu einer Tropfsteinhöhle entdeckt.
Während an der neuen Schule eine mysteriöse Handy-Diebstahlserie die Schulleitung auf Trab hält und Charly eine Demo für das Tierwohl organisiert, stirbt Bennys geliebter Großvater. Am Krankenbett übergibt er seinem Enkel eine Halskette mit Davidstern - verbunden mit dem Wunsch, dass Benny diese Kette irgendwann gänzlich angstfrei tragen kann.
Doch für Benny, den Klassenschwarm, ist diese Zeit schon gekommen. So trägt er die Kette aus Verbundenheit, nicht als religiöses Statement. Seine Eltern, jüdische Einwanderer aus Russland, mit wenig Zeit und viel Arbeit in ihrer Schreinerei, haben ihr Judentum immer versteckt, einerseits aus Sorge um Benny, andererseits auch im Hinblick auf ihr Geschäft. Womit Benny jedoch nicht gerechnet hat: Er macht sich damit zum Angriffspunkt, ist plötzlich mit antisemitischen Anfeindungen der an der Schule mobbenden Gang um Lennart und dessen Freundin Jasmin konfrontiert. Zumal Jasmin als ehemalige Freundin der drei mit ihnen noch eine Rechnung offen hat! Selbst der stille und sensible Hamid, Flüchtlingskind und begnadeter Comiczeichner, distanziert sich von seinem Freund...
Dass Benny Jude ist, ändert alles und bedroht nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch Bennys Leben. Die Freunde geraten in ein Geflecht aus Rassismus, Mobbing und Antisemitismus.
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Die sechsteilige Serie wurde von Andreas Steinhöfel, Klaus Döring und Adrian Bickenbach als Originalstoff entwickelt und geschrieben. Basierend auf den Drehbüchern, entstand die gleichnamige Graphic Novel von Andreas Steinhöfel und Melanie Garanin, die verschiedene Aspekte der Serie noch vertieft.
Andreas Steinhöfel will mit der Serie Kinder dazu aufrufen, sich selbst zu überprüfen, was ihnen ihre eigenen Freundschaften wert sind und wie sie selbst mit Vorurteilen umgehen. "Wir thematisieren aber auch die Hilflosigkeit der Erwachsenen. Da kommen dann die Lehrer auf die Idee, ein Konzentrationslager zu besuchen. Das ist zwar gut gemeint, geht dann häufig an den Kindern völlig vorbei. Die Kommen dann von einer Überforderungssituation in die nächste. Da sind wir Erwachsene auch aufgefordert, uns wieder mehr in die Kinder hereinzudenken." (Deutschlandfunk)
"Äußerst sensibel und kindgerecht befasst sich die Serie mit den Themen Mobbing, Ausgrenzung und Rassismus und setzt ein Zeichen für ein tolerantes Miteinander. Zudem werden Kindern Wege aufgezeigt, wie gegen Ungerechtigkeiten im eigenen Alltag vorgegangen werden kann." (flimmo.de)
FLIMMO Altersempfehlung: ab 9. ("Einzelne Szenen und dramatische Begebenheiten insbesondere gegen Ende der Serie können jüngeren und sensiblen Kindern zu viel werden.")
"Die Serie macht deutlich, was Judenhass ist. Wenn jemand gegen jüdische Menschen ist und diese beleidigt oder beschimpft, bedroht oder sogar angreift, weil sie jüdisch sind, ist das Antisemitismus - eine Form des Rassismus. Darüber hinaus zeigt sie, dass es nicht nur in der Vergangenheit, sondern gerade in unserer heutigen Zeit Antisemitismus gibt." (Jüdische Allgemeine)
Hamid wird verdächtigt, der Handydieb der Schule zu sein. Das heizt den Streit zwischen ihm und Benny an. Denn Hamid beschuldigt Benny, ihm das Handy untergeschoben zu haben.
Montage: Julia Steinke; Produktion: Andreas Steinhöfel, Johanna Teichmann, Martin Choroba, Klaus Döring; Schauspieler: Samira Belbacha, Nelly Hoffmann, Stefanie von Poser, Caspar Hoffmann, Mika Ullritz, Anatole Taubman, Evita Gosselk, Louis Guillaume; Drehbuch: Klaus Döring, Adrian Bickenbach, Andreas Steinhöfel; Musik: Mathias Rehfeldt; Regie: Frank Stoye; Kamera: Marc Kubik; Sound Design: Ivo Wellmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Best friends forever", beste Freunde für immer; Das simsen sich Kids gern zu. Doch was passiert, wenn einer von drei besten Freunden ein Geheimnis hat, von dem keiner etwas weiß? Und was für den besten Freund ein riesiges Problem bedeutet? Beispielsweise ein kleiner Davidsstern an einer Kette in den Augen eines syrischen Flüchtlingskindes...?
Charly (11), Hamid (12) und Benny (11) sind unzertrennliche Freunde seit der Grundschule. Sie verbringen jede freie Minute zusammen, mal am Skatepark, mal auf Charlys Dachboden, wo sie eine gigantische Eisenbahnlandschaft aufgebaut haben, mal in der Natur, wo Benny an einem bewaldeten Berg den Eingang zu einer Tropfsteinhöhle entdeckt.
Während an der neuen Schule eine mysteriöse Handy-Diebstahlserie die Schulleitung auf Trab hält und Charly eine Demo für das Tierwohl organisiert, stirbt Bennys geliebter Großvater. Am Krankenbett übergibt er seinem Enkel eine Halskette mit Davidstern - verbunden mit dem Wunsch, dass Benny diese Kette irgendwann gänzlich angstfrei tragen kann.
Doch für Benny, den Klassenschwarm, ist diese Zeit schon gekommen. So trägt er die Kette aus Verbundenheit, nicht als religiöses Statement. Seine Eltern, jüdische Einwanderer aus Russland, mit wenig Zeit und viel Arbeit in ihrer Schreinerei, haben ihr Judentum immer versteckt, einerseits aus Sorge um Benny, andererseits auch im Hinblick auf ihr Geschäft. Womit Benny jedoch nicht gerechnet hat: Er macht sich damit zum Angriffspunkt, ist plötzlich mit antisemitischen Anfeindungen der an der Schule mobbenden Gang um Lennart und dessen Freundin Jasmin konfrontiert. Zumal Jasmin als ehemalige Freundin der drei mit ihnen noch eine Rechnung offen hat! Selbst der stille und sensible Hamid, Flüchtlingskind und begnadeter Comiczeichner, distanziert sich von seinem Freund...
Dass Benny Jude ist, ändert alles und bedroht nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch Bennys Leben. Die Freunde geraten in ein Geflecht aus Rassismus, Mobbing und Antisemitismus.
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Die sechsteilige Serie wurde von Andreas Steinhöfel, Klaus Döring und Adrian Bickenbach als Originalstoff entwickelt und geschrieben. Basierend auf den Drehbüchern, entstand die gleichnamige Graphic Novel von Andreas Steinhöfel und Melanie Garanin, die verschiedene Aspekte der Serie noch vertieft.
Andreas Steinhöfel will mit der Serie Kinder dazu aufrufen, sich selbst zu überprüfen, was ihnen ihre eigenen Freundschaften wert sind und wie sie selbst mit Vorurteilen umgehen. "Wir thematisieren aber auch die Hilflosigkeit der Erwachsenen. Da kommen dann die Lehrer auf die Idee, ein Konzentrationslager zu besuchen. Das ist zwar gut gemeint, geht dann häufig an den Kindern völlig vorbei. Die Kommen dann von einer Überforderungssituation in die nächste. Da sind wir Erwachsene auch aufgefordert, uns wieder mehr in die Kinder hereinzudenken." (Deutschlandfunk)
"Äußerst sensibel und kindgerecht befasst sich die Serie mit den Themen Mobbing, Ausgrenzung und Rassismus und setzt ein Zeichen für ein tolerantes Miteinander. Zudem werden Kindern Wege aufgezeigt, wie gegen Ungerechtigkeiten im eigenen Alltag vorgegangen werden kann." (flimmo.de)
FLIMMO Altersempfehlung: ab 9. ("Einzelne Szenen und dramatische Begebenheiten insbesondere gegen Ende der Serie können jüngeren und sensiblen Kindern zu viel werden.")
"Die Serie macht deutlich, was Judenhass ist. Wenn jemand gegen jüdische Menschen ist und diese beleidigt oder beschimpft, bedroht oder sogar angreift, weil sie jüdisch sind, ist das Antisemitismus - eine Form des Rassismus. Darüber hinaus zeigt sie, dass es nicht nur in der Vergangenheit, sondern gerade in unserer heutigen Zeit Antisemitismus gibt." (Jüdische Allgemeine)
Benny ist seit dem Angriff auf ihn verschwunden! Hamid plagt das Gewissen, denn er war Zeuge des Angriffs und hat Benny nicht geholfen. Die Suche nach Benny beginnt.
Schauspieler: Mika Ullritz, Louis Guillaume, Nelly Hoffmann, Samira Belbacha, Stefanie von Poser, Evita Gosselk, Caspar Hoffmann, Anatole Taubman; Drehbuch: Adrian Bickenbach, Klaus Döring, Andreas Steinhöfel; Produktion: Martin Choroba, Johanna Teichmann, Andreas Steinhöfel, Klaus Döring; Kamera: Marc Kubik; Regie: Frank Stoye; Montage: Julia Steinke; Musik: Mathias Rehfeldt; Sound Design: Ivo Wellmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Best friends forever", beste Freunde für immer; Das simsen sich Kids gern zu. Doch was passiert, wenn einer von drei besten Freunden ein Geheimnis hat, von dem keiner etwas weiß? Und was für den besten Freund ein riesiges Problem bedeutet? Beispielsweise ein kleiner Davidsstern an einer Kette in den Augen eines syrischen Flüchtlingskindes...?
Charly (11), Hamid (12) und Benny (11) sind unzertrennliche Freunde seit der Grundschule. Sie verbringen jede freie Minute zusammen, mal am Skatepark, mal auf Charlys Dachboden, wo sie eine gigantische Eisenbahnlandschaft aufgebaut haben, mal in der Natur, wo Benny an einem bewaldeten Berg den Eingang zu einer Tropfsteinhöhle entdeckt.
Während an der neuen Schule eine mysteriöse Handy-Diebstahlserie die Schulleitung auf Trab hält und Charly eine Demo für das Tierwohl organisiert, stirbt Bennys geliebter Großvater. Am Krankenbett übergibt er seinem Enkel eine Halskette mit Davidstern - verbunden mit dem Wunsch, dass Benny diese Kette irgendwann gänzlich angstfrei tragen kann.
Doch für Benny, den Klassenschwarm, ist diese Zeit schon gekommen. So trägt er die Kette aus Verbundenheit, nicht als religiöses Statement. Seine Eltern, jüdische Einwanderer aus Russland, mit wenig Zeit und viel Arbeit in ihrer Schreinerei, haben ihr Judentum immer versteckt, einerseits aus Sorge um Benny, andererseits auch im Hinblick auf ihr Geschäft. Womit Benny jedoch nicht gerechnet hat: Er macht sich damit zum Angriffspunkt, ist plötzlich mit antisemitischen Anfeindungen der an der Schule mobbenden Gang um Lennart und dessen Freundin Jasmin konfrontiert. Zumal Jasmin als ehemalige Freundin der drei mit ihnen noch eine Rechnung offen hat! Selbst der stille und sensible Hamid, Flüchtlingskind und begnadeter Comiczeichner, distanziert sich von seinem Freund...
Dass Benny Jude ist, ändert alles und bedroht nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch Bennys Leben. Die Freunde geraten in ein Geflecht aus Rassismus, Mobbing und Antisemitismus.
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Die sechsteilige Serie wurde von Andreas Steinhöfel, Klaus Döring und Adrian Bickenbach als Originalstoff entwickelt und geschrieben. Basierend auf den Drehbüchern, entstand die gleichnamige Graphic Novel von Andreas Steinhöfel und Melanie Garanin, die verschiedene Aspekte der Serie noch vertieft.
Andreas Steinhöfel will mit der Serie Kinder dazu aufrufen, sich selbst zu überprüfen, was ihnen ihre eigenen Freundschaften wert sind und wie sie selbst mit Vorurteilen umgehen. "Wir thematisieren aber auch die Hilflosigkeit der Erwachsenen. Da kommen dann die Lehrer auf die Idee, ein Konzentrationslager zu besuchen. Das ist zwar gut gemeint, geht dann häufig an den Kindern völlig vorbei. Die Kommen dann von einer Überforderungssituation in die nächste. Da sind wir Erwachsene auch aufgefordert, uns wieder mehr in die Kinder hereinzudenken." (Deutschlandfunk)
"Äußerst sensibel und kindgerecht befasst sich die Serie mit den Themen Mobbing, Ausgrenzung und Rassismus und setzt ein Zeichen für ein tolerantes Miteinander. Zudem werden Kindern Wege aufgezeigt, wie gegen Ungerechtigkeiten im eigenen Alltag vorgegangen werden kann." (flimmo.de)
FLIMMO Altersempfehlung: ab 9. ("Einzelne Szenen und dramatische Begebenheiten insbesondere gegen Ende der Serie können jüngeren und sensiblen Kindern zu viel werden.")
"Die Serie macht deutlich, was Judenhass ist. Wenn jemand gegen jüdische Menschen ist und diese beleidigt oder beschimpft, bedroht oder sogar angreift, weil sie jüdisch sind, ist das Antisemitismus - eine Form des Rassismus. Darüber hinaus zeigt sie, dass es nicht nur in der Vergangenheit, sondern gerade in unserer heutigen Zeit Antisemitismus gibt." (Jüdische Allgemeine)
Charly und Hamid finden Benny. Er ist in seiner Höhle abgestürzt und in Lebensgefahr. Nach Bennys Rettung schmieden die drei Freunde einen Plan, um sich gemeinsam zu wehren.
Schauspieler: Louis Guillaume, Evita Gosselk, Samira Belbacha, Stefanie von Poser, Mika Ullritz, Caspar Hoffmann, Anatole Taubman, Nelly Hoffmann; Produktion: Andreas Steinhöfel, Martin Choroba, Johanna Teichmann, Klaus Döring; Drehbuch: Andreas Steinhöfel, Klaus Döring, Adrian Bickenbach; Regie: Frank Stoye; Kamera: Marc Kubik; Sound Design: Ivo Wellmann; Montage: Julia Steinke; Musik: Mathias Rehfeldt Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Best friends forever", beste Freunde für immer; Das simsen sich Kids gern zu. Doch was passiert, wenn einer von drei besten Freunden ein Geheimnis hat, von dem keiner etwas weiß? Und was für den besten Freund ein riesiges Problem bedeutet? Beispielsweise ein kleiner Davidsstern an einer Kette in den Augen eines syrischen Flüchtlingskindes...?
Charly (11), Hamid (12) und Benny (11) sind unzertrennliche Freunde seit der Grundschule. Sie verbringen jede freie Minute zusammen, mal am Skatepark, mal auf Charlys Dachboden, wo sie eine gigantische Eisenbahnlandschaft aufgebaut haben, mal in der Natur, wo Benny an einem bewaldeten Berg den Eingang zu einer Tropfsteinhöhle entdeckt.
Während an der neuen Schule eine mysteriöse Handy-Diebstahlserie die Schulleitung auf Trab hält und Charly eine Demo für das Tierwohl organisiert, stirbt Bennys geliebter Großvater. Am Krankenbett übergibt er seinem Enkel eine Halskette mit Davidstern - verbunden mit dem Wunsch, dass Benny diese Kette irgendwann gänzlich angstfrei tragen kann.
Doch für Benny, den Klassenschwarm, ist diese Zeit schon gekommen. So trägt er die Kette aus Verbundenheit, nicht als religiöses Statement. Seine Eltern, jüdische Einwanderer aus Russland, mit wenig Zeit und viel Arbeit in ihrer Schreinerei, haben ihr Judentum immer versteckt, einerseits aus Sorge um Benny, andererseits auch im Hinblick auf ihr Geschäft. Womit Benny jedoch nicht gerechnet hat: Er macht sich damit zum Angriffspunkt, ist plötzlich mit antisemitischen Anfeindungen der an der Schule mobbenden Gang um Lennart und dessen Freundin Jasmin konfrontiert. Zumal Jasmin als ehemalige Freundin der drei mit ihnen noch eine Rechnung offen hat! Selbst der stille und sensible Hamid, Flüchtlingskind und begnadeter Comiczeichner, distanziert sich von seinem Freund...
Dass Benny Jude ist, ändert alles und bedroht nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch Bennys Leben. Die Freunde geraten in ein Geflecht aus Rassismus, Mobbing und Antisemitismus.
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Die sechsteilige Serie wurde von Andreas Steinhöfel, Klaus Döring und Adrian Bickenbach als Originalstoff entwickelt und geschrieben. Basierend auf den Drehbüchern, entstand die gleichnamige Graphic Novel von Andreas Steinhöfel und Melanie Garanin, die verschiedene Aspekte der Serie noch vertieft.
Andreas Steinhöfel will mit der Serie Kinder dazu aufrufen, sich selbst zu überprüfen, was ihnen ihre eigenen Freundschaften wert sind und wie sie selbst mit Vorurteilen umgehen. "Wir thematisieren aber auch die Hilflosigkeit der Erwachsenen. Da kommen dann die Lehrer auf die Idee, ein Konzentrationslager zu besuchen. Das ist zwar gut gemeint, geht dann häufig an den Kindern völlig vorbei. Die Kommen dann von einer Überforderungssituation in die nächste. Da sind wir Erwachsene auch aufgefordert, uns wieder mehr in die Kinder hereinzudenken." (Deutschlandfunk)
"Äußerst sensibel und kindgerecht befasst sich die Serie mit den Themen Mobbing, Ausgrenzung und Rassismus und setzt ein Zeichen für ein tolerantes Miteinander. Zudem werden Kindern Wege aufgezeigt, wie gegen Ungerechtigkeiten im eigenen Alltag vorgegangen werden kann." (flimmo.de)
FLIMMO Altersempfehlung: ab 9. ("Einzelne Szenen und dramatische Begebenheiten insbesondere gegen Ende der Serie können jüngeren und sensiblen Kindern zu viel werden.")
"Die Serie macht deutlich, was Judenhass ist. Wenn jemand gegen jüdische Menschen ist und diese beleidigt oder beschimpft, bedroht oder sogar angreift, weil sie jüdisch sind, ist das Antisemitismus - eine Form des Rassismus. Darüber hinaus zeigt sie, dass es nicht nur in der Vergangenheit, sondern gerade in unserer heutigen Zeit Antisemitismus gibt." (Jüdische Allgemeine)
Bennys Opa stirbt. Zum Abschied hat er ihm eine Kette mit einem Davidstern geschenkt. Als Benny sie offen in der Schule trägt, wird auch er zum Opfer der Mobber.
Musik: Mathias Rehfeldt; Schauspieler: Nelly Hoffmann, Anatole Taubman, Louis Guillaume, Stefanie von Poser, Mika Ullritz, Samira Belbacha, Evita Gosselk, Caspar Hoffmann; Drehbuch: Andreas Steinhöfel, Adrian Bickenbach, Klaus Döring; Produktion: Andreas Steinhöfel, Johanna Teichmann, Klaus Döring, Martin Choroba; Kamera: Marc Kubik; Regie: Frank Stoye; Montage: Julia Steinke; Sound Design: Ivo Wellmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Best friends forever", beste Freunde für immer; Das simsen sich Kids gern zu. Doch was passiert, wenn einer von drei besten Freunden ein Geheimnis hat, von dem keiner etwas weiß? Und was für den besten Freund ein riesiges Problem bedeutet? Beispielsweise ein kleiner Davidsstern an einer Kette in den Augen eines syrischen Flüchtlingskindes...?
Charly (11), Hamid (12) und Benny (11) sind unzertrennliche Freunde seit der Grundschule. Sie verbringen jede freie Minute zusammen, mal am Skatepark, mal auf Charlys Dachboden, wo sie eine gigantische Eisenbahnlandschaft aufgebaut haben, mal in der Natur, wo Benny an einem bewaldeten Berg den Eingang zu einer Tropfsteinhöhle entdeckt.
Während an der neuen Schule eine mysteriöse Handy-Diebstahlserie die Schulleitung auf Trab hält und Charly eine Demo für das Tierwohl organisiert, stirbt Bennys geliebter Großvater. Am Krankenbett übergibt er seinem Enkel eine Halskette mit Davidstern - verbunden mit dem Wunsch, dass Benny diese Kette irgendwann gänzlich angstfrei tragen kann.
Doch für Benny, den Klassenschwarm, ist diese Zeit schon gekommen. So trägt er die Kette aus Verbundenheit, nicht als religiöses Statement. Seine Eltern, jüdische Einwanderer aus Russland, mit wenig Zeit und viel Arbeit in ihrer Schreinerei, haben ihr Judentum immer versteckt, einerseits aus Sorge um Benny, andererseits auch im Hinblick auf ihr Geschäft. Womit Benny jedoch nicht gerechnet hat: Er macht sich damit zum Angriffspunkt, ist plötzlich mit antisemitischen Anfeindungen der an der Schule mobbenden Gang um Lennart und dessen Freundin Jasmin konfrontiert. Zumal Jasmin als ehemalige Freundin der drei mit ihnen noch eine Rechnung offen hat! Selbst der stille und sensible Hamid, Flüchtlingskind und begnadeter Comiczeichner, distanziert sich von seinem Freund...
Dass Benny Jude ist, ändert alles und bedroht nicht nur ihre Freundschaft, sondern auch Bennys Leben. Die Freunde geraten in ein Geflecht aus Rassismus, Mobbing und Antisemitismus.
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Die sechsteilige Serie wurde von Andreas Steinhöfel, Klaus Döring und Adrian Bickenbach als Originalstoff entwickelt und geschrieben. Basierend auf den Drehbüchern, entstand die gleichnamige Graphic Novel von Andreas Steinhöfel und Melanie Garanin, die verschiedene Aspekte der Serie noch vertieft.
Andreas Steinhöfel will mit der Serie Kinder dazu aufrufen, sich selbst zu überprüfen, was ihnen ihre eigenen Freundschaften wert sind und wie sie selbst mit Vorurteilen umgehen. "Wir thematisieren aber auch die Hilflosigkeit der Erwachsenen. Da kommen dann die Lehrer auf die Idee, ein Konzentrationslager zu besuchen. Das ist zwar gut gemeint, geht dann häufig an den Kindern völlig vorbei. Die Kommen dann von einer Überforderungssituation in die nächste. Da sind wir Erwachsene auch aufgefordert, uns wieder mehr in die Kinder hereinzudenken." (Deutschlandfunk)
"Äußerst sensibel und kindgerecht befasst sich die Serie mit den Themen Mobbing, Ausgrenzung und Rassismus und setzt ein Zeichen für ein tolerantes Miteinander. Zudem werden Kindern Wege aufgezeigt, wie gegen Ungerechtigkeiten im eigenen Alltag vorgegangen werden kann." (flimmo.de)
FLIMMO Altersempfehlung: ab 9. ("Einzelne Szenen und dramatische Begebenheiten insbesondere gegen Ende der Serie können jüngeren und sensiblen Kindern zu viel werden.")
"Die Serie macht deutlich, was Judenhass ist. Wenn jemand gegen jüdische Menschen ist und diese beleidigt oder beschimpft, bedroht oder sogar angreift, weil sie jüdisch sind, ist das Antisemitismus - eine Form des Rassismus. Darüber hinaus zeigt sie, dass es nicht nur in der Vergangenheit, sondern gerade in unserer heutigen Zeit Antisemitismus gibt." (Jüdische Allgemeine)
Folge 1 Charly, Benny und Hamid sind dick befreundet. Doch an ihrer neuen Schule geht es rau zu. Es werden Handys geklaut und Charly und Hamid werden von einer Gang gemobbt.
Schauspieler: Samira Belbacha, Caspar Hoffmann, Stefanie von Poser, Mika Ullritz, Louis Guillaume, Anatole Taubman, Nelly Hoffmann, Evita Gosselk; Produktion: Andreas Steinhöfel, Klaus Döring, Johanna Teichmann, Martin Choroba; Kamera: Marc Kubik; Drehbuch: Adrian Bickenbach, Klaus Döring, Andreas Steinhöfel; Montage: Julia Steinke; Regie: Frank Stoye; Musik: Mathias Rehfeldt; Sound Design: Ivo Wellmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Filmdokumentation über die Entstehung der Inszenierung "Die Ästhetik des Widerstands" nach dem Roman von Peter Weiss am Schauspiel Essen. Auf 1000 Seiten riss Peter Weiss seine Protagonisten in den Strudel der Verzweiflung einer Generation. Verloren zwischen dem Verlangen nach Kapitulation, der Kluft zwischen politischer Überzeugung und persönlichem Glück und zuletzt in den gewaltsamen Tod in der Gefängnisbaracke Berlin Pflötzensee. Seit 30 Jahren ist "Die Ästhetik des Widerstands" ein Standardwerk der deutschen Kulturgeschichte: Am 24. Mai 2012 hob sich im Essener Grillo-Theater der Vorhang zur Uraufführung der Bühnenfassung von Tilman Neuffer und Thomas Krupa. Unter der Regie von Thomas Krupa ringen die Darsteller mit der erdrückenden Frage, wie viel Ästhetik sich der Widerstand erlauben darf, wie viel Kunst ein Mensch braucht, um gegen die Verlockungen der Gewalt anzukämpfen.
Kamera: Grischa Windus, René Jeuckens; Regie: René Jeuckens, Grischa Windus; Montage: Grischa Windus, René Jeuckens; Vorlage: Peter Weiss Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Anwar Al-Bunni, ein syrischer Menschenrechtler, lebt mit seiner Familie im Exil in Berlin. Sie verließen ihre ehemalige Heimat, nachdem er inhaftiert wurde und leisten von hier aus weiterhin aktiven Widerstand gegen das Regime.
Sound Design: Robert Niemeyer; Regie: Dyaa Naim Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: September 1943: Das Sondergericht Oldenburg fällt das Urteil gegen einen Büroboten: Er hat zwei Stück Seife und eine Dose Schuhcreme an sich genommen. Als sogenannter "Volksschädling" wird er zum Tode verurteilt.
Über 16.000 Todesurteile fällten die Sondergerichte und der Volksgerichtshof während der Nazi-Zeit. Die Richter und Staatsanwälte, die damals Unrecht sprachen, waren in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945 alle wieder in Amt und Würden.
In einem Bundesland sorgte das sogenannte "Huckepackverfahren" für die Verfilzung von Vergangenheit und Gegenwart: Zusammen mit jedem neu eingestellten, unbelasteten Richter wurde ein schwer belasteter eingestellt.
Standesbewußtsein und Chorpsgeist schützten die belasteten Kollegen: Anzeigen gegen Richter und Staatsanwälte wurden nicht beantwortet, Ermittlungen stillschweigend eingestellt.
Peggy Parnass ist Jüdin und Journalistin. Sie entkam dem Holocaust nur, weil sie 1939 gemeinsam mit ihrem Bruder mit einem Kindertransport von Schweden aufgenommen wurde. Ihre Eltern wurden in Treblinka ermordert, ihre gesamte weitere Familie wurde bis auf einen Onkel ausgelöscht. Während ihrer 10-jährigen Arbeit als Gerichtsreporterin hat Peggy Parnass die Auswirkungen der Weiterbeschäftigung schwerst belasteter NS-Richter immer wieder erlebt und beschrieben.
Ihrer radikal subjektiven Sicht, ihren Erlebnissen und ungeheuerlichen Begegnungen mit NS-Juristen von damals in den Gerichten von heute folgt dieser Film.
Mitwirkende: Michael Loeken; Protagonist: Peggy Parnass; Regie: Axel Engstfeld; Drehbuch: Axel Engstfeld, Gisela Keuerleber; Montage: Lijane Lübcke; Produktion: Axel Engstfeld Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Irene Rakowitz, 48, Mutter von vier Kindern, lässt sich nach 20 Ehejahren von ihrem Mann Richard scheiden, um ihr eigenes Leben zu führen. Im Jahr 1979 lebt sie mit den jüngsten Kindern, der 14-jährigen Astrid und dem achtjährigen Konstantin, in einem Hochhaus im Berliner Märkischen Viertel. Richard wohnt noch im gleichen Haus, nur fünf Stockwerke tiefer. Einst Schichtarbeiter im rheinischen Bergbau, ist er zum Zeitpunkt der Dreharbeiten invalidisiert. Während Irene sich bemüht, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, glaubt Richard an "Schicksal".
Der Film zeigt Irenes Kampf um ein selbstbestimmtes Leben, ihre Sorge um die Zukunft der Familie und ihre Auseinandersetzung mit den Kindern. Zwei Töchter, Susanne und Carmen, sind bereits ausgezogen. In Gesprächen mit der Filmemacherin kritisieren sie die Mutter auf radikale, teils sogar hasserfüllte Weise.
Gestützt auf diese unterschiedlichen Perspektiven erzählt Helga Reidemeister eine vielschichtige Familien- und Emanziaptionsgeschichte von großer Dramatik - in der schließlich Hoffnung aufkeimt, dass Irenes Sehnsucht nach einem erfüllten Leben vielleicht doch kein Traum bleibt.
"Der Emanzipationsprozess einer 48-Jährigen, die sich nach 20 Jahren von ihrem Mann, der sie schlug und drangsalierte, scheiden lässt. Der Dokumentarfilm hält fest, wie sie die nach der Scheidung auseinanderdriftende Familie zu einigen versucht, und dokumentiert, wie sich die Kinder gegen ihre Mutter wehren. Umstritten war die Parteinahme der Filmemacherin für ihre Protagonistin, die selbst in den Auseinandersetzungen mit dem jüngsten Sohn Konstantin keine Ausnahme kannte. Durch die Radikalität dieser Position gelingen Einblicke in familiäre Strukturen, wie sie bislang noch nicht auf Film festgehalten wurden." (Lexikon des Internationalen Films)
Kamera: Axel Brandt, Thomas Tanner; Regie: Helga Reidemeister; Montage: Elisabeth Förster; Drehbuch: Helga Reidemeister; Musik: Míkis Theodorakis Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Christiane aus der DDR und Hatem aus Syrien lernen sich beim Studium in Moskau kennen. Sie lieben sich, haben ein Kind zusammen. Während des Studiums meistern sie viele Schwierigkeiten gemeinsam, doch nun steht die Frage, was danach aus ihnen wird. Hatem erklärt Christiane, daß sie in seiner Heimat als Frau keine Arbeitsmöglichkeit in ihrem Beruf habe. Sie schlägt Hatem vor, mit in die DDR zu gehen. Doch das lehnt er ab - mit der Begründung, er könne sein Land nicht verraten. Die beiden trennen sich.
Zu Unrecht ist dieser Film der in Leipzig und Umgebung aufgewachsenen Regisseurin Iris Gusner in der Erinnerung an das Erbe des DDR-Kinofilmstudios DEFA bisher kaum präsent. Das gilt auch für weitere Gusner-Filme, von denen viele das Leben berufstätiger Frauen im DDR-Alltag zum Thema haben. In "Wäre die Erde nicht rund" verarbeitet sie auch eigene Erfahrungen: Als Studentin der Moskauer Filmschule VGIK verliebte sie sich in einen Kommilitonen aus dem Irak. Das Paar bekam 1965 eine Tochter - Amina Gusner, die heute selbst als Regisseurin sowie auch als Schauspielerin in Deutschland und Österreich tätig ist. Nachzulesen ist diese biografische Verbindung in "Start in Moskau", in dem Iris Gusner neben eigenen Erinnerungen auch die von Moskauer Kommilitoninnen festhält.
Iris Gusner gehört - neben Bärbl Bergmann, Ingrid Reschke, Evelyn Schmidt und Hannelore Unterberg - zu den wenigen weiblichen Spielfilm-Regisseuren der DEFA. Für alle gilt, dass sie bislang in der Erinnerung an das DEFA-Filmerbe eine eher untergeordnete Rolle spielen.
In Gusners Fall setzt dies auch eine politisch motivierte Unterdrückung eines Teiles ihrer Arbeiten fort, die das DDR-Zensurregime einst veranlasste. Ihr Regiedebüt »Die Taube auf dem Dach« (ebenfalls auf filmfriend verfügbar) zählt zu den sogenannten "Kellerfilmen" der DEFA. Der Film enstand im Herbst und Winter 1972, wurde nach Fertigstellung verboten und erst 1990 uraufgeführt.
1973 schrieb Gusner das Drehbuch zum Film »Einer trage des anderen Last« nach einem Roman von Wolfgang Held. Das Sujet behandelt die Auseinandersetzung eines Christen mit einem Marxisten. Der Regisseur Lothar Warneke bekundet Interesse, zieht sich aber zurück - und Iris Gusner wird als Regisseurin von der Hauptverwaltung Film nicht zugelassen. Das Drehbuch verschwindet in der Schublade, bis Lothar Warneke es 1987 realisiert. In den Credits zum Film, dessen Veröffentlichung 1988 in der DDR für großes Aufsehen sorgte, tauch Iris Gusners Name nicht mehr auf.
Im Sommer 1989 kehrte Iris Gusner von einer Reise in den Westen nicht mehr in die DDR zurück.
Inhalt: Drei Mädchen sitzen im Gras, sie spucken Kirschkerne. "In der Ukraine schmecken sie besser", sagt eines der Kinder. Über das Telefon erzählt ihr Vater ihnen von den Raketenangriffen in der Heimat. Ihr neues Zuhause ist eine Unterkunft für Geflüchtete. Sie wurde in Gebäuden in der Stadt Schweinfurt eingerichtet, die einst der Wehrmacht als Kaserne diente. An den Wänden sind noch alte Malereien aus dem Zweiten Weltkrieg sichtbar. Draußen fahren sie Fahrrad und Roller, spielen Fußball. Auf der Bordsteinkante steht mit Straßenkreide geschrieben: "Putin, hör auf, Menschen umzubringen."
Die Gegenwart der geflüchteten ukrainischen Kinder verschränkt sich mit der Geschichte der Kaserne. Ein Moment zwischen Vergangenheit und Zukunft, Krieg und Stille, Aufbruch und Ankunft.
Der Film war für den ECFA Doc Award beim DOXS RUHR Festival 2023 nominiert.
Unbedingt empfehlenswert ist auch der DOXS RUHR Festival-Podcast: Bernd Sahling im Gespräch mit Mila Zhluktenko und Daniel Asadi Faezi. Link: https://www.doxs-ruhr.de/stories/podcasts
Musik: Anton Baibakov, Dewey Martino; Montage: Daniel Asadi Faezi, Mila Zhluktenko; Produktion: Daniel Asadi Faezi, Mila Zhluktenko; Drehbuch: Daniel Asadi Faezi, Mila Zhluktenko; Regie: Mila Zhluktenko, Daniel Asadi Faezi; Kamera: Tobias Blickle; Sound Design: Daniel Asadi Faezi Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Waldheim nein, Waldheim nein!" skandiert eine Menschenmenge 1986 auf den Straßen Wiens. Die Filmemacherin Ruth Beckermann ist eine der AktivistInnen. Mit Kamera und Mikrophon bewaffnet will sie die Wahl Kurt Waldheim zum österreichischen Bundespräsidenten verhindern.
Mehr als 30 Jahre später analysiert sie mit ihren eigenen Aufnahmen und einer Fülle von Archivmaterial die "Waldheim-Affäre" als einen Wendepunkt der österreichischen Nachkriegsgeschichte. Sie rekonstruiert, wie der Jüdische Weltkongress in New York und internationale Medien nach und nach die Lücken in der Kriegsbiografie des ehemaligen österreichischen Außenministers und UN-Generalsekretärs aufdeckten: Waldheim hatte seine Tätigkeit als Offizier der Wehrmacht von 1942-44 stets verschwiegen und bestritt jede Beteiligung an NS-Verbrechen, ja selbst die damalige Kenntnis davon. Doch je erdrückender die Vorwürfe wurden, desto erfolgreicher erwies sich in Österreich die Mobilisierung eines dumpfen Wir-Gefühls mit antisemitischen Untertönen. Obwohl eigentlich alle die Wahrheit kannten, war das Land bis dahin geschickt darin gewesen, sich selbst und der Welt vorzutäuschen, Österreich sei das "erste Opfer der Nazis" gewesen - eine Lebenslüge, die in Sonntagsreden, Büchern und Heimatfilmen jahrzehntelang reproduziert worden war. Auch wenn Waldheim am Ende tatsächlich zum Bundespräsidenten gewählt wurde und bis 1992 im Amt blieb, leitete sein Sieg aus heutiger Sicht seine eigentliche Niederlage ein. Er blieb während seiner gesamten Amtszeit international isoliert, und das offizielle Österreich öffnete sich endlich der längst überfälligen Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit.
"Waldheims Walzer" ist ein Film über Lügen, Wahrheit und "alternative Fakten". Über individuelles und kollektives Bewusstsein. Ein Lehrstück über das Schüren von Emotionen, die mediale Schaffung von Feindbildern und den erfolgreichen Einsatz von populistischer Propaganda und antisemitischen Parolen während eines Wahlkampfs. Ruth Beckermanns Film zeigt aber auch, wie gründlich eine wachsame Zivilgesellschaft ein Land verändern kann. Nach ihrem preisgekröntem Spielfilmdebüt "Die Geträumten" (2016) kehrt die Regisseurin mit "Waldheims Walzer" in die dokumentarische Form zurück und setzt damit ihr international gefeiertes Dokumentarfilmkino ("Die papierene Brücke", 1987; "Jenseits des Krieges", 1996; "American Passages", 2011) fort.
Inhalt: 50 km östlich von Berlin befand sich einst ein geheimes Arbeitslager der Nazis, von dem heute kaum noch Spuren vorhanden sind. Eine Zeitzeugin, drei Boden- und Denkmalpfleger und zwei Kriegsgräber werden gebeten in dem Waldstück nach Spuren zu suchen. Die Konfrontation mit Tagebucheinträgen ehemaliger Häftlinge und Fundstücken fragt nach den Folgen einer verblassenden Erinnerungskultur.
Drehbuch: Hannes Schilling; Produktion: Hannes Schilling; Regie: Hannes Schilling Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Bushaltestelle tief in Brandenburg. Zwei Männer warten auf'n Bus und reden über ihr Leben. Offen, ehrlich. Die Themen sind vielfältig, die Dialoge direkt aus der brandenburgischen Seele...
Johannes äHannes' (Ronald Zehrfeld) und sein Freund Ralf äRalle' (Felix Kramer), beide frühinvalide, langzeitarbeitslos und in den End-Vierzigern, treffen sich an einer Busendhaltestelle und reden über ihr Leben. Die Haltestelle war ihr "Tor zur Welt, die verdammte Schnittstelle zwischen Pampa und intellijentet Leben", als die beiden Freunde noch zur Arbeit, in die Stadt oder sogar in den Urlaub fuhren. Manchmal warten sie auch auf jemanden, auf Fremde, die im Bus versackt sind, oder auf die Busfahrerin Kathrin (Jördis Triebel), die hier an der Endhalteschleife pausiert. Für Hannes und Ralle ist sie "oberste Liga. Nüscht für Sterbliche". Außerdem gibt es noch den Hund Maik.
"Sollte man sehen weil... ... diese Serie etwas vom Besten ist, was seit langem in der deutschen TV-Landschaft gedreht wurde. Die Idee allein ist schon grandios. Dann spielen die Hauptdarsteller noch derart gut, dass man ihnen direkt einen Besuch abstatten und die Hand schütteln möchte. Und wo man gerade dabei wäre, könnte man auch gleich noch bei Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor vorbeifahren, denn die haben ebenfalls allerfeinstes Handwerk abgeliefert. Kurzum, 'Warten auf'n Bus' ist ausgezeichnet: Kauziger, wunderbar bodenständiger Humor, ganz viel Herz, einzigartige Szenen, liebenswerte Charaktere und kluge Dialoge. Eine große Fernseh-Freude." (HÖRZU)
Hauptwachtmeister Britzke, Johannes' und Ralfs Rivale aus alten Schulzeiten, will die beiden zwingen, ihre Anzeige gegen die Nazis fallen zu lassen.
Schauspieler: Felix Kramer, Alexander Schubert, Jördis Triebel, Ronald Zehrfeld; Montage: Simon Quack, Alina Drescher; Drehbuch: Oliver Bukowski; Kamera: Falko Lachmund; Produktion: Ulf Israel, Reik Möller; Regie: Dirk Kummer; Musik: Johannes Repka Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Bushaltestelle tief in Brandenburg. Zwei Männer warten auf'n Bus und reden über ihr Leben. Offen, ehrlich. Die Themen sind vielfältig, die Dialoge direkt aus der brandenburgischen Seele...
Johannes äHannes' (Ronald Zehrfeld) und sein Freund Ralf äRalle' (Felix Kramer), beide frühinvalide, langzeitarbeitslos und in den End-Vierzigern, treffen sich an einer Busendhaltestelle und reden über ihr Leben. Die Haltestelle war ihr "Tor zur Welt, die verdammte Schnittstelle zwischen Pampa und intellijentet Leben", als die beiden Freunde noch zur Arbeit, in die Stadt oder sogar in den Urlaub fuhren. Manchmal warten sie auch auf jemanden, auf Fremde, die im Bus versackt sind, oder auf die Busfahrerin Kathrin (Jördis Triebel), die hier an der Endhalteschleife pausiert. Für Hannes und Ralle ist sie "oberste Liga. Nüscht für Sterbliche". Außerdem gibt es noch den Hund Maik.
"Sollte man sehen weil... ... diese Serie etwas vom Besten ist, was seit langem in der deutschen TV-Landschaft gedreht wurde. Die Idee allein ist schon grandios. Dann spielen die Hauptdarsteller noch derart gut, dass man ihnen direkt einen Besuch abstatten und die Hand schütteln möchte. Und wo man gerade dabei wäre, könnte man auch gleich noch bei Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor vorbeifahren, denn die haben ebenfalls allerfeinstes Handwerk abgeliefert. Kurzum, 'Warten auf'n Bus' ist ausgezeichnet: Kauziger, wunderbar bodenständiger Humor, ganz viel Herz, einzigartige Szenen, liebenswerte Charaktere und kluge Dialoge. Eine große Fernseh-Freude." (HÖRZU)
Johannes und Ralf erwarten Besuch aus Berlin: Johannes' Nichte Meike möchte eine Dokumentation über das Leben in Brandenburg drehen und reist mit ihrem Kameramann Jan an.
Schauspieler: Ronald Zehrfeld, Felix Kramer, Jördis Triebel; Montage: Alina Drescher, Simon Quack; Produktion: Ulf Israel, Reik Möller; Regie: Dirk Kummer; Musik: Johannes Repka; Kamera: Falko Lachmund; Drehbuch: Oliver Bukowski Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Bushaltestelle tief in Brandenburg. Zwei Männer warten auf'n Bus und reden über ihr Leben. Offen, ehrlich. Die Themen sind vielfältig, die Dialoge direkt aus der brandenburgischen Seele...
Johannes äHannes' (Ronald Zehrfeld) und sein Freund Ralf äRalle' (Felix Kramer), beide frühinvalide, langzeitarbeitslos und in den End-Vierzigern, treffen sich an einer Busendhaltestelle und reden über ihr Leben. Die Haltestelle war ihr "Tor zur Welt, die verdammte Schnittstelle zwischen Pampa und intellijentet Leben", als die beiden Freunde noch zur Arbeit, in die Stadt oder sogar in den Urlaub fuhren. Manchmal warten sie auch auf jemanden, auf Fremde, die im Bus versackt sind, oder auf die Busfahrerin Kathrin (Jördis Triebel), die hier an der Endhalteschleife pausiert. Für Hannes und Ralle ist sie "oberste Liga. Nüscht für Sterbliche". Außerdem gibt es noch den Hund Maik.
"Sollte man sehen weil... ... diese Serie etwas vom Besten ist, was seit langem in der deutschen TV-Landschaft gedreht wurde. Die Idee allein ist schon grandios. Dann spielen die Hauptdarsteller noch derart gut, dass man ihnen direkt einen Besuch abstatten und die Hand schütteln möchte. Und wo man gerade dabei wäre, könnte man auch gleich noch bei Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor vorbeifahren, denn die haben ebenfalls allerfeinstes Handwerk abgeliefert. Kurzum, 'Warten auf'n Bus' ist ausgezeichnet: Kauziger, wunderbar bodenständiger Humor, ganz viel Herz, einzigartige Szenen, liebenswerte Charaktere und kluge Dialoge. Eine große Fernseh-Freude." (HÖRZU)
An der Haltestelle taucht ein kleines Mädchen auf. Allein. Denn ihre alleinerziehende Mama ist im Bus erschöpft eingeschlafen.
Schauspieler: Jördis Triebel, Felix Kramer, Ronald Zehrfeld; Musik: Johannes Repka; Regie: Dirk Kummer; Produktion: Reik Möller, Ulf Israel; Kamera: Falko Lachmund; Montage: Alina Drescher, Simon Quack; Drehbuch: Oliver Bukowski Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Bushaltestelle tief in Brandenburg. Zwei Männer warten auf'n Bus und reden über ihr Leben. Offen, ehrlich. Die Themen sind vielfältig, die Dialoge direkt aus der brandenburgischen Seele...
Johannes äHannes' (Ronald Zehrfeld) und sein Freund Ralf äRalle' (Felix Kramer), beide frühinvalide, langzeitarbeitslos und in den End-Vierzigern, treffen sich an einer Busendhaltestelle und reden über ihr Leben. Die Haltestelle war ihr "Tor zur Welt, die verdammte Schnittstelle zwischen Pampa und intellijentet Leben", als die beiden Freunde noch zur Arbeit, in die Stadt oder sogar in den Urlaub fuhren. Manchmal warten sie auch auf jemanden, auf Fremde, die im Bus versackt sind, oder auf die Busfahrerin Kathrin (Jördis Triebel), die hier an der Endhalteschleife pausiert. Für Hannes und Ralle ist sie "oberste Liga. Nüscht für Sterbliche". Außerdem gibt es noch den Hund Maik.
"Sollte man sehen weil... ... diese Serie etwas vom Besten ist, was seit langem in der deutschen TV-Landschaft gedreht wurde. Die Idee allein ist schon grandios. Dann spielen die Hauptdarsteller noch derart gut, dass man ihnen direkt einen Besuch abstatten und die Hand schütteln möchte. Und wo man gerade dabei wäre, könnte man auch gleich noch bei Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor vorbeifahren, denn die haben ebenfalls allerfeinstes Handwerk abgeliefert. Kurzum, 'Warten auf'n Bus' ist ausgezeichnet: Kauziger, wunderbar bodenständiger Humor, ganz viel Herz, einzigartige Szenen, liebenswerte Charaktere und kluge Dialoge. Eine große Fernseh-Freude." (HÖRZU)
Ralf ist getrieben von innerer Unruhe: Wie schafft man es, als alleinstehender Langzeitarbeitsloser die vielfältigen Panikattacken zu bewältigen, besonders nachts?
Regie: Dirk Kummer; Kamera: Falko Lachmund; Musik: Johannes Repka; Schauspieler: Felix Kramer, Jördis Triebel, Ronald Zehrfeld; Produktion: Ulf Israel, Reik Möller; Montage: Alina Drescher, Simon Quack; Drehbuch: Oliver Bukowski Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Bushaltestelle tief in Brandenburg. Zwei Männer warten auf'n Bus und reden über ihr Leben. Offen, ehrlich. Die Themen sind vielfältig, die Dialoge direkt aus der brandenburgischen Seele...
Johannes äHannes' (Ronald Zehrfeld) und sein Freund Ralf äRalle' (Felix Kramer), beide frühinvalide, langzeitarbeitslos und in den End-Vierzigern, treffen sich an einer Busendhaltestelle und reden über ihr Leben. Die Haltestelle war ihr "Tor zur Welt, die verdammte Schnittstelle zwischen Pampa und intellijentet Leben", als die beiden Freunde noch zur Arbeit, in die Stadt oder sogar in den Urlaub fuhren. Manchmal warten sie auch auf jemanden, auf Fremde, die im Bus versackt sind, oder auf die Busfahrerin Kathrin (Jördis Triebel), die hier an der Endhalteschleife pausiert. Für Hannes und Ralle ist sie "oberste Liga. Nüscht für Sterbliche". Außerdem gibt es noch den Hund Maik.
"Sollte man sehen weil... ... diese Serie etwas vom Besten ist, was seit langem in der deutschen TV-Landschaft gedreht wurde. Die Idee allein ist schon grandios. Dann spielen die Hauptdarsteller noch derart gut, dass man ihnen direkt einen Besuch abstatten und die Hand schütteln möchte. Und wo man gerade dabei wäre, könnte man auch gleich noch bei Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor vorbeifahren, denn die haben ebenfalls allerfeinstes Handwerk abgeliefert. Kurzum, 'Warten auf'n Bus' ist ausgezeichnet: Kauziger, wunderbar bodenständiger Humor, ganz viel Herz, einzigartige Szenen, liebenswerte Charaktere und kluge Dialoge. Eine große Fernseh-Freude." (HÖRZU)
An der beschaulichen Haltestelle ist mächtig was los: Ralf und Johannes werden völlig zu Unrecht beschuldigt, Nazi-Parolen an die Haltestelle geschmiert zu haben.
Musik: Johannes Repka; Produktion: Reik Möller, Ulf Israel; Montage: Simon Quack, Alina Drescher; Schauspieler: Felix Kramer, Ronald Zehrfeld, Jördis Triebel; Kamera: Falko Lachmund; Regie: Dirk Kummer; Drehbuch: Oliver Bukowski Standort: Filmfriend Streamingdienst
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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