Inhalt: Wolfgang Ramsbotts erster Film für das Literarische Colloquium Berlin (LCB): "Technische Universität Berlin" ist eine Art Imagefilm für die Technische Universität Berlin, an der Walter Höllerer, Direktor des LCB, als Professor für Literaturwissenschaft lehrte. Doch der Experimentalfilmemacher Ramsbotts interessierte sich kaum für die Institution an sich: Seine Kamera ergötzte sich vielmehr an den ratternden, blinkenden und zischenden Maschinen. Als Leiter der Filmabteilung realisierte Ramsbott in den Folgejahren vor allem experimentelle Dokumentarfilme zu literarischen Themen.
Mit Musik u.a. des legendären Jazz-Schlagzeugers Art Blakey.
Die gleichnamige Langfassung des Films (FSK ab 6) ist acht Minuten länger.
Drehbuch: Friedrich Knilli; Schauspieler: Ward Swingle; Musik: Art Blakey, Ward Swingle; Produktion: Wolfgang Ramsbott; Stimme: Joachim Nottke; Kamera: Robert van Ackeren; Montage: Wolfgang Ramsbott; Regie: Wolfgang Ramsbott Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Wolfgang Ramsbotts erster Film für das Literarische Colloquium Berlin (LCB): "Technische Universität Berlin" ist eine Art Imagefilm für die Technische Universität Berlin, an der Walter Höllerer, Direktor des LCB, als Professor für Literaturwissenschaft lehrte. Doch der Experimentalfilmemacher Ramsbotts interessierte sich kaum für die Institution an sich: Seine Kamera ergötzte sich vielmehr an den ratternden, blinkenden und zischenden Maschinen. Als Leiter der Filmabteilung realisierte Ramsbott in den Folgejahren vor allem experimentelle Dokumentarfilme zu literarischen Themen.
Mit Musik u.a. des legendären Jazz-Schlagzeugers Art Blakey.
Diese Langfassung des Films wurde nicht FSK-geprüft. Die gleichnamige Kurzfassung ist acht Minuten kürzer.
Regie: Wolfgang Ramsbott; Musik: Ward Swingle, Art Blakey; Produktion: Wolfgang Ramsbott; Kamera: Robert van Ackeren; Montage: Wolfgang Ramsbott; Drehbuch: Friedrich Knilli; Stimme: Joachim Nottke; Schauspieler: Ward Swingle Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Terra Mia Terra Nostra" geht über den Familienfilm hinaus. Durch die Erfahrungen von Personen, die sich vor 14 Jahren kennengelernt haben, werden die universellen Fragen nach dem Gefühl der Zugehörigkeit zu einem Herkunftsland angesprochen. Konfrontation von Sprachen, Traditionen, Kulturen, Übergang von Generationen, deren Erinnerungen in einem Italien, das man sich manchmal vorstellt, verloren gegangen sind. Das Leben ist heute anderswo. Das Gefühl der doppelten Zugehörigkeit und der doppelten Nationalität führt zu einer ständigen Suche. Wo liegt das Gleichgewicht? Wie definiert man sich selbst?
Kamera: Alain Marcoen, Alex Aach, Felix Sorger; Produktion: Elise André, Donato Rotunno; Montage: Felix Sorger, Matyas Veress; Regie: Donato Rotunno; Musik: Lata Gouvéia Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mehr als sieben Jahrzehnte ist es her, dass eine Stadt durch eine Atomwaffe zerstört wurde. Aber die Gefahr ist nie verschwunden. Heute sind wir mit einer Welt konfrontiert, in der neun Nationen etwa 15.000 Atomwaffen besitzen. Viele der Waffen im amerikanischen Arsenal sind etwa 20 Mal stärker als die Bombe, die in Hiroshima gezündet wurde.
"The Bomb" versetzt den Zuschauer mitten in die Geschichte der Atomwaffen - den gefährlichsten Maschinen, die je gebaut wurden - vom Trinity-Test im Jahr 1945 bis zum aktuellen Stand der Atomwaffen Atomwaffen im Jahr 2017.
Die Ausstellung untersucht die Kultur, die Atomwaffen umgibt, die Faszination, die sie ausüben, und die perverse Anziehungskraft, die sie immer noch ausüben. Sie wird die Unmöglichkeit vermitteln, diese Technologie zu kontrollieren Technologie.
Produktion: Eric Schlosser, Smriti Keshari; Montage: Kevin Ford; Regie: Smriti Keshari, Eric Schlosser, Kevin Ford Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das "Centrifuge Brain Project" dokumentiert ein wissenschaftliches Projekt aus den 1970er-Jahren. Dr. Laslowicz, einer der Gründer und ambitionierter Zentrifugal-Forscher, erklärt die Hintergründe der Experimente. Erläutert wird eine Reihe von Menschenversuchen, die anhand von riesigen Vergnügungspark-Karussells an Testpersonen durchgeführt wurden.
Und das soll man glauben? Als vermeintliche Dokumentation wirft der Kurzfilm einen augenzwinkernden Blick auf unsere Suche nach Glück und Freiheit. "Welch große Bedeutung das Forschungsprojekt für die Wissenschaft, aber auch für die Menschheit insgesamt besitze, wird dargelegt und zu sehen sind immer fantasievollere, sich schnell und absurd bewegende Karussell- und Fahraufbauten, die in hohem Tempo drehen, schleudern und auf und ab rasen. (...) Die gelungene Persiflage auf die Sinnhaftigkeit mancher Forschungsprojekte endet mit dem Satz, 'wir stellten fest, der Fehler liegt in der Erdanziehungskraft'. Aufbau, Tempo und Schnitt des Kurzfilms sind gut gewählt, das Tempo steigert sich mit der Anzahl der erwähnten und gezeigten Karussell-Maschinen, die zum Teil durch fantasievolle Ergänzungen noch absurder wirken, als sie es ohnehin schon sind. Die Erklärungen im Bild wirken suggestiv und kontrastieren hervorragend mit den Jahrmarktsbildern. Die Glaubwürdigkeit des inszenierten Berichts ist hervorragend, so dass der komische Effekt erst allmählich, dann aber umso stärker zur Wirkung kommt." (Jury-Begründung FBW "besonders wertvoll")
Regie: Till Nowak; Produktion: Till Nowak; Montage: Till Nowak; Musik: Moritz Friedrich; Schauspieler: Leslie Barany; Kamera: Ivan Robles Mendoza; Drehbuch: Till Nowak Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Erik tritt in die Fußstapfen seines Vaters, der ein bekannter Sportjournalist war. Doch der Chefredakteur ist mit Eriks Stories noch nicht zufrieden. Da begegnet der junge Mann nach einem Boxkampf in einer abgelegenen und heruntergekommenen Ecke einem farbigen Penner, der von ein paar Jugendlichen traktiert wird. Erik kommt mit ihm ins Gespräch und erfährt von ihm, dass er früher ein gefeierter Boxer war. Endlich das passende Thema für eine beeindruckende Zeitungsgeschichte! Doch kaum ist die Story von Battling Bob Batt erschienen, melden sich Zweifel an der Glaubwürdigkeit des vermeintlichen Ex-Champions. Erik steht wieder in der Kritik...
"The Champ" ist ein hoch emotionaler Film über gescheiterte Träume, Erwartungen und Freundschaft. Die beiden Hauptdarsteller Samuel L. Jackson und Josh Hartnett beweisen einmal mehr ihr Talent und spielen sich gegenseitig an die Wand.
"Das bedächtige Erzählen wird immer wieder durch Rückblenden in den Ring aufgelockert, nie wird es langweilig. Die großartigen Schauspieler, auch bis in die letzten Reihen namhaft besetzt mit z.B. Peter Coyote, Teri Hatcher und Alan Alda, sind eine Augenweide. Zwar droht man mehr als einmal in die Rührseligkeit abzurutschen, doch für Freunde des Sportfilms ist äThe Champ' genau das Richtige. Aber auch jeder, der einfach nur einen guten Film sehen will, der ohne viele Klischees auskommt und das Herz berührt, wird bestens bedient." (Renatus Töpke, auf: kino-zeit.de)
"Dramatische Sportgeschichte steht im Hintergrund und nicht im Mittelpunkt eines ambitioniert gemachten und stark besetzten Charakterdramas, in dem wenig geboxt wird für einen Boxerfilm und stattdessen das Wesen der Vater-Sohn-Beziehung ergründet bzw. kritisch über die Ethik in der Medienbranche reflektiert wird." (kino.de)
"Auch wenn der Titel anderes vermuten lässt, ist äThe Champ' weniger ein Sport- oder Boxerfilm, als viel eher ein Film über die Seriosität der Medien und den Berufsethos der Journalisten und ein Familiendrama um Vater-Sohn-Beziehungen. Denn so wie Erik mit dem Vorbild seines verstorbenen Vaters ringt, ringt auch sein eigener kleiner Sohn mit dem Bild, das er selbst und seine Klassenkameraden von seinem Vater haben. Und dieses Bild erfährt einen Riss, als Erik zugeben muss, dass er einen Fehler gemacht hat. Solide inszeniert und gespielt, bietet der Film intelligente Unterhaltung." (Kino Film Welt)
Produktion: Marc Frydman, Rod Lurie, Bob Yari; Drehbuch: Allison Burnett, Michael Bortman; Schauspieler: Josh Hartnett, Samuel L. Jackson, Rod Lurie, Rachel Nichols, Peter Coyote, Teri Hatcher, Kathryn Morris, Dakota Goyo, Alan Alda; Musik: Larry Groupé; Regie: Rod Lurie; Montage: Sarah Boyd; Kamera: Adam Kane Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: IM SCHATTEN DER NETZWELT - THE CLEANERS enthüllt eine gigantische Schattenindustrie digitaler Zensur in Manila, dem weltweit größten Outsourcing-Standort für Content Moderation. Dort löschen zehntausende Menschen in zehn Stunden Schichten im Auftrag der großen Silicon Valley-Konzerne belastende Fotos und Videos von Facebook, YouTube, Twitter&Co. Komplexe Entscheidungen über Zensur oder Sichtbarkeit von Inhalten werden so an die Content Moderatoren outgesourct. Die Kriterien und Vorgaben, nach denen sie agieren, ist eines der am besten geschützten Geheimnisse des Silicon Valleys.
Die Grausamkeit und die kontinuierliche Belastung dieser traumatisierenden Arbeit verändert die Wahrnehmung und Persönlichkeit der Content Moderatoren. Doch damit nicht genug. Ihnen ist es verboten, über ihre Erfahrungen zu sprechen. Parallel zu den Geschichten von fünf Content Moderatoren erzählt der Film von den globalen Auswirkungen der Onlinezensur und zeigt wie Fake News und Hass durch die Sozialen Netzwerke verbreitet und verstärkt werden.
Die utopische Vision einer vernetzten globalen Internet-Gemeinde wird endgültig zum Albtraum, wenn hochrangige ehemalige Mitarbeiter der Sozialen Netzwerke Einblicke in die Funktionsweisen und Mechanismen der Plattformen geben. Durch gezielte Verstärkung und Vervielfältigung jeglicher Art von Emotionen, werden die Plattformen zu gefährlichen Brandbeschleunigern, die soziale, politische und gesellschaftliche Konflikte anheizen und die drohende Spaltung unserer Gesellschaft vorantreiben.
Montage: Philipp Gromov, Hansjörg Weißbrich; Protagonist: Ed Lingao, Nicole Wong, Khaled Barakeh, Abdulwahab Tahhan, Mark Zuckerberg; Drehbuch: Moritz Riesewieck, Hans Block; Kamera: Axel Schneppat, Max Preiss; Produktion: Christian Beetz; Musik: Jan Miserre; Regie: Hans Block, Moritz Riesewieck Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Trennungsgeschichte ohne Drama, gesehen mit den Augen einer sechsjährigen Tochter, die die törichten Gründe der Erwachsenen betrachtet. Ihr Leben ist wie ein silberner Faden in einem verzehrten Gewebe. Sie liebt es, die Nachmittage mit ihrem Vater zu verbringen, sie spricht mit den Anwesenden und mit den Vermissten. Sie achtet auf das Geheimnis des Meeres, auf die Erwachsenen, auf ihren nahen Abschied. Das Meer ist der magische Spiegel, der ihre Eltern zusammengebracht hat und sie wieder auseinanderbringen wird.
Musik: Miriam Meghnagi, Fabrizio Gatti, Thomas Balin; Protagonist: Carlotta Bisatti, Marcello Gabriel Bisatti, Rodolfo Bisatti, Laura Pellicciari, Martina Mondo; Drehbuch: Rodolfo Bisatti; Produktion: Laura Pellicciari; Regie: Rodolfo Bisatti; Montage: Rodolfo Bisatti; Kamera: Mattia Visintini Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Stop-Motion-Animation über das Arrangieren von Ehen in den 1950/60er Jahren im ostpolnischen Grenzgebiet. Das Drehbuch basiert auf einem Teil des Tagebuchs von Mikolaj Smyk, dem Großvater des Regisseurs. Die in der Animation verwendeten biografischen Objekte wie ein authentisches Kopftuch, polnische und russische Bücher, die Kopie des Tagebuchs von Mikolaj Smyk und Fotografien tragen dazu bei, die Geschichte in ihrer ursprünglichen Umgebung zu verorten und die Atmosphäre der damaligen Zeit auszudrücken.
Die Regisseurin, Ewa Smyk, erklärt auf ihrer Website: "The Deal schildert meine persönliche Reise durch die Archive, wobei ich manchmal auf Gegenstände zurückgreife, mit denen ich bereits vertraut bin, und versuche, mich an die persönlichen Gefühle und Erinnerungen zu erinnern, die mit ihnen verbunden sind.
The Deal wurde auf über 30 Filmfestivals in der ganzen Welt gezeigt - darunter die Oscar-qualifizierenden Uppsala ISFF, DOK Leipzig, ISFF Curta Cinema, Cork IFF - und erhielt den Art Direction Prize beim Animage International Animation Festival of Pernambuco in Brasilien."
Kamera: Eva Smyk; Stimme: Eva Smyk; Montage: Eva Smyk; Regie: Eva Smyk; Musik: Tommaso Russo; Produktion: Eva Smyk; Drehbuch: Eva Smyk Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Heutzutage werden durch das Wegspülen "menschlicher Abfälle" Millionen von Tonnen Wasser verschwendet, was sich negativ auf die Umwelt auswirkt und zu Wasserverschmutzung führt.
Andererseits haben die Menschen in vielen Teilen der Welt keinen Zugang zu sicheren und hygienischen Toiletten, wodurch Krankheiten verbreitet werden können. Diese Krankheiten sind eine der Hauptursachen für Morbidität und Mortalität.
Es ist offensichtlich, dass wir die Art und Weise, wie wir mit menschlichen Abfällen umgehen, sie verwalten und sogar über sie sprechen, grundlegend ändern müssen. Wir brauchen eine "Toilettenrevolution".
Inhalt: Anhand der Geschichte des Industriellen Salmon, dem Gründer von Automobilen, und seiner Familie verfolgt "The Hardline Right" den Aufstieg der französischen extremen Rechten von 1935 bis zum Vorabend des Krieges 1939.
Marcel Bluwal und Jean-Claude Grumberg gewannen 2008 beim Festival von Luchon den Preis für das beste Drehbuch für "À droite toute". Diese Serie ist eine der letzten Regiearbeiten von Marcel Bluwal, einem engagierten Künstler, der einen Großteil seiner Karriere für das Fernsehen gearbeitet hat. Er adaptierte zahlreiche Theaterstücke, ist aber insbesondere für die Fantasy-Serie "Vidocq" berühmt.
Die Cagoule sprengt das Hauptquartier der französischen Arbeitgeber in die Luft. Dieser Anschlag wird von der rechten Presse aufgegriffen, die die Kommunisten stigmatisiert. Die Anführer der Bewegung fühlten sich jedoch zunehmend überwacht und beschlossen, so schnell wie möglich wieder zur Tat zu schreiten. Doch ihre Eile wird sie teuer zu stehen kommen...
Inhalt: Anhand der Geschichte des Industriellen Salmon, dem Gründer von Automobilen, und seiner Familie verfolgt "The Hardline Right" den Aufstieg der französischen extremen Rechten von 1935 bis zum Vorabend des Krieges 1939.
Marcel Bluwal und Jean-Claude Grumberg gewannen 2008 beim Festival von Luchon den Preis für das beste Drehbuch für "À droite toute". Diese Serie ist eine der letzten Regiearbeiten von Marcel Bluwal, einem engagierten Künstler, der einen Großteil seiner Karriere für das Fernsehen gearbeitet hat. Er adaptierte zahlreiche Theaterstücke, ist aber insbesondere für die Fantasy-Serie "Vidocq" berühmt.
Salmon lernt Eugène Deloncle kennen, einen der Anführer von La Cagoule, einer rechtsextremen Geheimbewegung, die auf den Sturz der Republik hinarbeitet. Danielle hat weiterhin eine tiefe Abneigung gegen die Ehe und vertraut sich Pater Vivié, einem alten Freund der Familie, an. Während das Abkommen von Matignon unterzeichnet wird, bricht in Spanien der Bürgerkrieg aus...
Inhalt: Anhand der Geschichte des Industriellen Salmon, dem Gründer von Automobilen, und seiner Familie verfolgt "The Hardline Right" den Aufstieg der französischen extremen Rechten von 1935 bis zum Vorabend des Krieges 1939.
Marcel Bluwal und Jean-Claude Grumberg gewannen 2008 beim Festival von Luchon den Preis für das beste Drehbuch für "À droite toute". Diese Serie ist eine der letzten Regiearbeiten von Marcel Bluwal, einem engagierten Künstler, der einen Großteil seiner Karriere für das Fernsehen gearbeitet hat. Er adaptierte zahlreiche Theaterstücke, ist aber insbesondere für die Fantasy-Serie "Vidocq" berühmt.
François Salmon ist ein französischer Großindustrieller und der Gründer von Automobiles Salmon. Er hat zwei Töchter, Danielle, die älteste, und Annie, die an der École Normale Supérieure studiert. Seine Frau Simone, die er vernachlässigt, betrügt ihn mit Le Quesne, einem faschistischen Schriftsteller und berüchtigten Antisemiten. Salmon finanziert selbst eine quasi-faschistische Zeitung und erlebt den Aufstieg der Volksfront besonders schlecht. Als seine Firma kurz vor dem Bankrott steht, beschließt er eigenmächtig, Danielle mit dem Erben einer reichen lothringischen Familie zu verheiraten...
Inhalt: Anhand der Geschichte des Industriellen Salmon, dem Gründer von Automobilen, und seiner Familie verfolgt "The Hardline Right" den Aufstieg der französischen extremen Rechten von 1935 bis zum Vorabend des Krieges 1939.
Marcel Bluwal und Jean-Claude Grumberg gewannen 2008 beim Festival von Luchon den Preis für das beste Drehbuch für "À droite toute". Diese Serie ist eine der letzten Regiearbeiten von Marcel Bluwal, einem engagierten Künstler, der einen Großteil seiner Karriere für das Fernsehen gearbeitet hat. Er adaptierte zahlreiche Theaterstücke, ist aber insbesondere für die Fantasy-Serie "Vidocq" berühmt.
Adrien, der auf Annies Beziehung zu Dalayrac eifersüchtig ist, bricht sein Studium ab und kämpft an der Seite der spanischen Republikaner. Danielles Hochzeit wird gefeiert und die neuen Eheleute begeben sich auf Hochzeitsreise. Annie beschließt, in einem Hotel zu wohnen und stellt ihren Vater vor vollendete Tatsachen. Deloncle beauftragt Le Quesne, nach Rom zu reisen, um mit den Italienern über einen Waffenkauf zu verhandeln.
Inhalt: Europa, 1921: Auf der Suche nach einem Neustart wandern Ewa (Marion Cotillard) und ihre Schwester Magda aus ihrer polnischen Heimat nach New York aus. Bei ihrer Ankunft auf Ellis Island stellen die Ärzte bei Magda eine Lungenkrankheit fest, und die Schwestern werden voneinander getrennt. Während sich Magda in Quarantäne befindet, strandet Ewa auf den gnadenlosen Straßen von Manhattan. Allein, ohne Zufluchtsort und Geld gerät sie in die Fänge des charmanten, aber durchtriebenen Bruno (Joaquin Phoenix), der sie bei sich aufnimmt und zur Prostitution zwingt.
Eines Tages lernt Ewa den faszinierenden Magier Orlando (Jeremy Renner) kennen - Brunos Cousin. Er erobert ihr Herz im Sturm und wird zu ihrer Chance, dem Albtraum zu entkommen. Es entspinnt sich eine gefährlich-hysterische Ménage-à-trois, die nicht die einzige existenzielle Herausforderung im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist: Die neue Heimat ist auch das Land der unbegrenzten Unterhaltung, sodass sich für die streng katholische Ewa plötzlich die Frage stellt: Kirche oder Kino?
Regisseur James Gray ist ein Meister des Melodrams und gehört mit seinen wilden New-York-Studien zu den spannendsten amerikanischen Filmemachern. "Nicht nur durch die Flüchtlingsgeschichte, mit der Gray an seine großen, Pathos-geschulten Vorbilder wie Francis Ford Coppola und Martin Scorsese anknüpft, deren filmische Urkonflikte ebenfalls im Immigrantenmythos liegen, sondern auch durch die Inszenierung: elegisch-lange Einstellungen, kein unnötiges Kamera-Gewackel, kein wildes Schnitt-Herumgehampel. Also ein totaler Verzicht auf jene Stilmittel, mit denen viele Kinomacher heute Tempo und Aktion simulieren, die ihre Storys oft gar nicht hergeben." (David Steinitz, in: SZ)
Doch es geht zuallererst um die Menschen, von denen erzählt wird, nicht um das Medium Film, nicht um das eigene coole Wissen. "Bei aller Düsternis pflegt Gray immer einen liebevollen, wenn auch unnaiven Blick auf fast all seine Figuren, die nicht zuerst an sich selbst, sondern an der Welt scheitern. 'The Immigrant' handelt von mehr als nur von einer vergangenen Episode der amerikanischen Geschichte. Der Film erzählt davon, was es heißt, sich ausbeuten lassen zu müssen, um zu überleben. Sein Regisseur ist klug genug, um die Versprechen des amerikanischen Traums nicht wohlfeil zu denunzieren - er zeigt nur den Preis, den der Versuch haben kann, diese Versprechen wahr werden zu lassen. Das Glück ist in den Filmen Grays keine Lüge. Man kommt halt nur äußerst schwer ran." (Benjamin Moldenhauer, in: SPIEGEL Kultur)
Regie: James Gray; Schauspieler: Yelena Solovey, Marion Cotillard, Dagmara Domiczyk, Christopher Spelman, Maja Wampuszyc, Jeremy Renner, Ilia Volok, Jicky Schnee, Joaquin Phoenix; Produktion: Anthony Katagas, Christopher Woodrow, James Gray; Montage: Kayla Emter, John Axelrad; Kamera: Darius Khondji; Musik: Christopher Spelman; Drehbuch: Ric Menello, James Gray Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: 1988 sind Cynthia Beatt und die junge Tilda Swinton zu einer filmischen Reise entlang der Berliner Mauer in ein wenig bekanntes Territorium aufgebrochen. Der Film CYCLING THE FRAME ist heute ein ungewöhnliches Dokument. 21 Jahre später, im Juni 2009, sind Beatt & Swinton noch einmal die Linie nachgefahren, die Berlin einst teilte und isolierte. In dem poetischen Film THE INVISIBLE FRAME folgen sie diesem Weg durch die vielfältigen Grenzlandschaften, dieses Mal auf beiden Seiten der ehemaligen Berliner Mauer.
Inhalt: In Albertville (Frankreich) wird eine junge Untersuchungsrichterin mit einem heiklen Fall von industrieller Umweltverschmutzung betraut: Eine defekte Müllverbrennungsanlage scheint für die Zunahme von Krebsfällen in der Nachbargemeinde verantwortlich zu sein. Die Verbrennungsanlage wurde stillgelegt, die Anwohner haben ein Gerichtsverfahren eingeleitet... Der Film folgt dem Verfahren Schritt für Schritt und erforscht die Arbeit der Untersuchungsrichterin, ihre Verantwortung, ihre Gewissheiten und Schwächen.
Aktualisierung: Im April 2024 wird die Protagonistin des Dokumentarfilms, Richterin Hélène Gerhards, in einer Untersuchung, die wegen ihrer verdächtigen Verbindungen zu einem Mitglied des korsischen Banditentums eingeleitet wurde, angeklagt und in Untersuchungshaft genommen.
Inhalt: THE LIVING WITNESSES (DIE LEBENDIGEN ZEUGEN) ist ein Film, der die Vergangenheit mit der Gegenwart verknüpft: von Antisemitismus, Rassismus und dem Holocaust des Zweiten Weltkriegs bis hin zu der neuen Welle des Rassismus, die heute in ganz Europa auftritt. Drei Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs, Überlebende der Deportation oder der Konzentrationslager, treffen auf drei luxemburgische Studenten, die entweder hier geboren oder aus Syrien oder der Elfenbeinküste eingewandert sind. Vor dem Hintergrund der Deportation und der Vernichtung der Juden entdecken die sechs, dass Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Bewusstsein der heutigen Gesellschaften immer noch eine große Rolle spielen. Wir leben zwar immer noch in der Nachkriegszeit, aber die Aussagen des "Nie wieder" scheinen zu verblassen.
Inhalt: Wie viele andere Frauen leidet auch Diana seit Jahren unter Menstruationsbeschwerden. Bei jedem neuen Zyklus stellt sich die gleiche Frage: "Warum der Schmerz und das Ärgernis, wenn ich doch gesund bin?". Ihre anfängliche Neugierde ist der Auslöser für eine emotionale Reise zu den Wurzeln der Weiblichkeit und des Lebens. The Moon Inside You wirft einen neuen Blick auf ein Tabu, das die politische und soziale Realität von Frauen und Männern auf tiefgreifendere Weise bestimmt, als die Gesellschaft vielleicht zugeben möchte. Der Dokumentarfilm begegnet der Menstruationsetikette mit einer Dosis Humor und Selbstironie und nähert sich dem Thema durch persönliche und kollektive Bezüge und stellt so unsere vorgefasste Meinung über das Frausein in Frage.
Inhalt: Wie viele andere Frauen leidet auch Diana seit Jahren unter Menstruationsbeschwerden. Bei jedem neuen Zyklus stellt sich die gleiche Frage: "Warum der Schmerz und das Ärgernis, wenn ich doch gesund bin?". Ihre anfängliche Neugierde ist der Auslöser für eine emotionale Reise zu den Wurzeln der Weiblichkeit und des Lebens. The Moon Inside You wirft einen neuen Blick auf ein Tabu, das die politische und soziale Realität von Frauen und Männern auf tiefgreifendere Weise bestimmt, als die Gesellschaft vielleicht zugeben möchte. Der Dokumentarfilm begegnet der Menstruationsetikette mit einer Dosis Humor und Selbstironie und nähert sich dem Thema durch persönliche und kollektive Bezüge und stellt so unsere vorgefasste Meinung über das Frausein in Frage.
Inhalt: Ein Film aus der Zeit zwischen der Orangenen Revolution von 2004 und dem Euromaidan von 2013/14, als es noch keinen militärischen Angriff auf die Unabhängigkeit der Ukraine gab.
In den 2010er Jahren ist Donezk noch die unangefochtene Hauptstadt des Kohlebergbaus der Ukraine. Die Kumpel, die zu Sowjetzeiten ein "v shakhte" - im Bergwerk - ein sicheres Auskommen und gesellschaftliches Ansehen genossen, arbeiten für niedrige Löhne in den heruntergekommenen Bergwerken, während andere viel Geld verdienen. Zum Beispiel mit Immobilien.
Doch ganz gleich, auf welcher Seite der sozialen Kluft sie stehen: die Bevölkerung von Donezk ist in dieser Zeit mehrheitlich gegen die orangene Revolution von 2004. Und noch viel mehr Donezker sind leidenschaftliche Fans von Shakhtar Donezk - der lokalen Fußballmannschaft. Der Kohle- und Stahl-Milliardär Rinat Achmetow investiert viel in den Klub, dessen Spiel sich in ganz Europa Ansehen erwirbt.
Doch dieser sportliche Erfolg, der aus einem Oligarchenvermögen finanziert wird, scheint nur die allgemeine soziale und politische Stagnation in der Region hervorzuheben. Außerhalb des Spielfelds erscheinen die Aussichten düster...
In den acht Jahren nach Kriegsausbruch in Donezk 2014 löste sich die im Film gezeigte scharfe Teilung in den blaue (tendenziell prorussische) und organgefarbene (pro-europäischen) Block auf. Die russische Invasion hat auch im Stammland ukrainischer Sowjet-Nostalgie viele vormals prorussische Ukrainer*innen gegen Russland gewendet.
Der von der ZDF-Redaktion Kleines Fernsehspiel ko-produzierte Film wurde u.a mit dem First Step Award 2011 sowie dem Grimme-Preis 2012 in der Kategorie Information ausgezeichnet und war Gastbeitrag der Berlinale 2012 in der Sektion "Perspektive Deutsches Kino".
Montage: Philipp Gromov, Lena Rem, Markus Schmidt; Kamera: Eugen Schlegel, Roman Jelenski, Philipp Gromov; Drehbuch: Jakob Preuss; Regie: Jakob Preuss Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Ich wurde frei geboren und werde frei sterben." Hala Mostafa (19) lebt im Norden Syriens. Sie hat neun Schwestern, zwei Brüder und einen Vater, der Hala der Tradition entsprechend verheiraten wollte, ohne sie auch nur zu fragen. Aber Hala weigerte sich. "Ich bin nicht wie andere Mädchen," sagt sie. "Ich akzeptiere diese Hochzeit oder die Kontrolle über mich nicht."
Um der arrangierten Ehe zu entkommen, überquerte sie den Euphrat und ließ sich auf der Polizei-Akademie von Rojava zur Polizistin ausbilden. Ihre rein weibliche kurdische Einheit wird für Hala zu einem neuen Zuhause. Es ist eine Truppe, die auch daran beteiligt war, Halas Heimatstadt Manbidsch (auch: Minbij) vom Islamischen Staat (IS) zu befreien.
Dutzende von Halas männlichen Verwandten haben sich dem IS angeschlossen. Viele sind dabei gestorben - doch das hält die verbliebenen Männer nicht davon ab, der Terrormiliz auch weiterhin zu dienen.
Hala und ihre bewaffneten Genossinnen stellen sich gegen das Ziel einer Schariah-Herrschaft. Sie kämpfen gegen den IS, gegen das Patriarchat im Allgemeinen, und die Institution der Zwangs-Ehe im Besonderen. Noch ist es ganz in Nordsyrien völlig normal, dass Mädchen von ihren männlichen Verwandten gegen ein Brautgeld verheiratet werden - und dann ein Leben lang in dieser Ehe eingesperrt bleiben. Bricht eine Frau aus einer solchen Ehe aus, kann eine Steinigung die Folge sein - die oft noch nicht einmal die engsten Verwandten verhindern können.
Halal und ihre Mitstreiterinnen wollen, dass mit solchen Praktiken Schluss ist. Sie eifern den feministischen Idealen der kurdischen Frauenbewegung nach. Hala ist von diesen Lehren zutiefst inspiriert. Sie widmet sich entschlossen dem Versprechen, auch ihre Schwestern zu befreien - um jeden Preis. Doch dafür muss sie sich gegen ihre Familie stellen. Wird sie diesen Bruch auf Dauer aushalten?
"'Ich habe einen Riesenrespekt vor den Frauen', betont [die Regisseurin Antonia] Kilian. Es sei unbestreitbar, dass sie einen Wandel in Bezug auf Frauenrechte und -emanzipation in der Region ermöglichen. 'Meine Perspektive ist aber die einer kritischen Solidarität', sagt die Regisseurin, Kamerafrau und Produzentin des Films, 'vieles bleibt kompliziert.' Was erst recht für ihre Protagonistin Hala gilt, die gegen Ende des Films zum Haus des Vaters fährt. Ihre Waffe und die Granate hat sie dabei." (Süddeutsche Zeitung)
Inhalt: Diese fesselnde, farbenfrohe und ergreifende Hommage feiert das bemerkenswerte Leben und Vermächtnis von Königin Elisabeth II. durch das Prisma der 16 Besuche der Königin in und um Australien. Sie wirft ein Schlaglicht auf die lange, dauerhafte Bindung Ihrer Majestät an dieses Land und ihre besondere Beziehung zu seinen Menschen.
Von ihrer ersten offiziellen Tournee im Jahr 1954, einer Kavalkade aus Pomp und Protokoll, die bis heute unerreichte Besucherrekorde aufstellte, bis zu ihrem letzten offiziellen Auftritt im Jahr 2011 (bei der australischsten aller Versammlungen, einem Barbecue), hat sich die Königin oft wie zu Hause gefühlt - sei es umgeben von staunenden Kindern, begeistert von Brumbies bei einem Busch-Rodeo oder bei unglaublichen, zufälligen Begegnungen, die inzwischen in die Folklore der Aborigines eingegangen sind. Auf ihrem Weg gab es schockierende politische Skandale, die sie umgaben und die bis heute nachhallen.
"The Queen and Us" enthält eine Vielzahl faszinierender Interviews mit prominenten und alltäglichen Persönlichkeiten, die eine Schlüsselrolle in ihrer Regierungszeit spielten und im Mittelpunkt ihrer Besuche standen. Diejenigen, die sie berieten, und diejenigen, die sie beobachteten, berichten freimütig, aufschlussreich und manchmal verblüffend über ihre Erfahrungen, über die noch nie zuvor berichtet wurde, und geben uns einen Einblick in das Leben und die Zeiten der Königin von Australien.
Als eines der bedeutendsten Porträts Ihrer Majestät in Australien, das jemals angefertigt wurde, bietet dieses respektvolle Gedenken eine gehaltvolle, bedeutungsvolle und liebevolle Erinnerung an eine geliebte Persönlichkeit.
Produktion: Craig Graham; Drehbuch: Ian White, Geoffrey Smith; Regie: Geoffrey Smith, Ian White; Protagonist: Kerry Armstrong, Queen Elizabeth II of the United Kingdom Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die schöne, spanische Schauspielerin Macarena Granada avancierte im Hollywood der 1950er-Jahren zum gefeierten Filmstar. Nun kehrt sie in ihre Heimat zurück, die sie seit ihrer Flucht während des Spanischen Bürgerkriegs nicht mehr betreten hat, um in einem US-amerikanischen Blockbuster-Film Königin Isabella I. von Kastilien zu spielen.
Während der Dreharbeiten begegnen ihr ehemalige Weggefährten, und bald bemühen sie sich gemeinsam, einen ihrer engsten Freunde zu retten: einen spanischen Filmregisseur, der Jahre im KZ Mauthausen verbrachte und nun vom spanischen Regime in ein Arbeitslager verschleppt wird. Doch die größte Herausforderung steht Macarena noch bevor: die Begegnung mit dem von ihr verachteten Franco, der die Dreharbeiten begutachten will.
"Oscar"-Preisträger Fernando Trueba inszenierte eine mal wehmütige, mal verzweifelt bittere Tragikomödie, die sich hintergründig der Konventionen des Kinos bedient, um Illusionen, Begehrlichkeiten und Abhängigkeiten sichtbar zu machen. Bruchlos fließen Formen einer subtilen Satire, handfester Slapstick und Anflüge einer mitunter derben Klamotte ineinander. Daraus entsteht ein anspielungsreiches, durchaus tiefgründiges "Kaleidoskop an spanischen Augenblicken".
"The Queen of Spain" ist eine Art Fortsetzung: Bereits in seinem Film "Das Mädchen deiner Träume" (1998) - ebenfalls mit Penelope Cruz - setzte sich Fernando Trueba satirisch scharf mit dem fatalen (Abhängigkeits-)Verhältnis von Filmwelt und politischem Terror auseinander. Auch wenn sich inzwischen historisch viel geändert hat, in Spanien ist doch manches gleichgeblieben: Das Land steckt nach 1945 fest in tiefster Diktatur unter Francisco Franco.
"Manch eine Figur könnte auch einem frühen Almodóvar-Film entsprungen sein. Trueba will (...) unterhalten, und das gelingt ihm gut. Und doch ist da immer wieder auch das Politische, das mal zwischen den Zeilen, mal ganz direkt durchkommt. Es geht um die Kunst während der Diktatur, um die Rolle, die sie im politischen Leben spielen kann, aber nicht muss. Jede Handlung kann auch politischer Akt sein, jede Geste muss bisweilen gerechtfertigt, immer muss Position bezogen werden. Das macht der Film bewusst: dass das Politische auch im Kleinen ist - und natürlich auch in großen Heldenaktionen. Es geht um Opfer, Mitläufer und Kontrahenten des Regimes, die mehr oder minder versuchen, in der Gesellschaft zurechtzukommen und sich entweder abfinden mit dem, was sie vorfinden, und das Beste daraus machen oder eben nicht." (Verena Schmöller, auf: kino-zeit.de)
Schauspieler: Cary Elwes, Neus Asensi, Penélope Cruz, Javier Cámara, Mandy Patinkin, Ana Belén, Antonio Resines, Loles León, Chino Darín; Produktion: Mikel Lejarza, Mercedes Gamero, Penélope Cruz; Drehbuch: Fernando Trueba; Musik: Zbigniew Preisner; Regie: Fernando Trueba; Kamera: José Luis Alcaine Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Auf ihrer Fahrt über das Mittelmeer sind in den letzten Jahren Tausende Menschen ums Leben gekommen oder werden vermisst. Was geschieht mit ihren Körpern? Wer kümmert sich um die Hinterbliebenen der Toten? Und wer hilft bei der Suche nach den Vermissten? Regisseurin Nathalie Borgers ("Fang den Haider") auf der Suche nach dem, was nach der Flucht bleibt.
Von der gleichen Regisseurin, ebenfalls auf unserer Plattform zu sehen: "Kronen Zeitung - Tag für Tag ein Boulevardstück"
Produktion: Johannes Rosenberger, Johannes Holzhausen, Constantin Wulff, Andrea Minauf; Kamera: Johannes Hammel; Montage: Sophie Reiter; Regie: Nathalie Borgers; Drehbuch: Nathalie Borgers Standort: Filmfriend Streamingdienst
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