Inhalt: Summer darf den Sommer im Ocean Life Rescue Center verbringen. Ein Traum für alle Mädchen ? doch nicht für Summer. Ihre ältere Schwester macht ihr das Leben schwer und versteht nicht, warum Summer seit dem Tod ihres Großvaters nicht mehr spricht. Womit Summer nicht rechnet: Im Rescue Center trifft sie auf Jack. Einen Delfin, der von den gleichen Ängsten geprägt ist wie sie. Können die beiden sich gegenseitig helfen und die Freude am Leben wiederfinden? Eine ganz besondere Freundschaft zwischen zwei Mädchen und einem Delfin steht im Mittelpunkt dieses einzigartigen Kinderromans ab 10 Jahren.Eine berührende Geschichte über das Verfolgen seiner Träume und der Bedeutung von Freundschaft zu Mensch und Tier. Dolphin Dreams - Im Meer wartet die Freiheit ist auf Antolin.de gelistet. Umfang: 176 S. ISBN: 978-3-7320-1309-8
Inhalt: Als junger Mann schüchtern und gehemmt, lernte Dostojewskij erst mit über dreißig Jahren seine erste Ehefrau kennen: Maria Issajewa. »Ungeachtet dessen, dass wir miteinander recht unglücklich waren«, erinnerte sich der Schriftsteller nach ihrem Tod, »konnten wir doch nicht aufhören, einander zu lieben.« Noch zu ihren Lebzeiten begann er eine leidenschaftliche Affäre mit Apollinaria Suslowa, die zum Vorbild seiner »infernalischen« Frauenfiguren wurde. Doch die wohl wichtigste Frau in Dostojewskijs Leben war seine zweite Ehefrau Anna, die als junge Stenographin die Bekanntschaft des damals bereits berühmten Schriftstellers machte und bald zu einer unersetzlichen Mitarbeiterin, seiner Verlegerin und später Biografin wurde. Zu anderen außergewöhnlichen und starken Frauen hatte Dostojewskij enge freundschaftliche Beziehungen, u.a. mit der Frauenrechtlerin Anna Filossofowa und mit Sofja Andrejewna Tolstaja, der Hausherrin eines der führenden Salons in Sankt Petersburg. Auf der Grundlage von Erinnerungen, Briefen, Tagebüchern und neuen biographischen Forschungen beleuchtet diese Biografie erstmals, wie die Frauen Dostojewskijs Leben, seine Ansichten über die Rolle der Frau in der Gesellschaft und die Frauengestalten in seinen Werken beeinflusst haben. Umfang: 317 S. ISBN: 978-3-458-76875-3
Inhalt: Matze, Elvis, Peter und Sergio leben auf der Straße. Der Film erzählt, was sie erlebt und überlebt haben, was sie vom Leben wissen. Sie organisieren ihr Leben mit viel Erfindungsreichtum.
Um den vier Männern näher zu kommen, verfolgten die Filmemacherinnen eine besondere Strategie: Sie konzentrierten sich auf die Habseligkeiten, die die Protagonisten bei sich tragen. Der Blick in ihre Plastiktüten, Taschen, Einkaufswagen gibt den Blick frei auf wenige, sorgsam ausgewählte Objekte. Mit ihrer Hilfe öffnet sich eine ganze Welt. Als würde man ein fremdes Haus betreten.
Der Film aber will mehr, als nur beobachten und zuhören. Es ging den Filmemacherinnen nicht allein um das Sichtbarmachen von Lebensgeschichten. Sie wollten, dass die Protagonisten für eine Nacht in einem anderen Licht dastehen. Deshalb haben sich für die Dauer einer Nacht, ihre Schlafplätze verwandelt. Die Filmemacherinnen gingen von den vorhandenen Gegenständen und ihren Geschichten aus und schufen einen neuen Raum. Dort, wo ihre Helden Schutz suchen, an ihrem Lagerplatz, entstanden individuelle Kompositionen, wie Bühnenkulissen oder Vitrinen eines Museums. Das bisher Gehörte und Gesehene wird überhöht und dadurch anschaulich. Ein Bild der Innenwelt entsteht. Dies eröffnet einen poetischen, Erlebnisraum für die Zuschauer, der Platz freimacht zur individuellen Auseinandersetzung mit ihren Protagonisten. Am Ende des Films bleiben die nächtlich erleuchteten Schlafplätze wie Gedankenbilder stehen, die bald wieder verschwunden sein werden.
Kamera: Sophie Maintigneux; Regie: Johanna Sunder-Plassman, Tama Tobias-Macht; Drehbuch: Johanna Sunder-Plassman, Tama Tobias-Macht; Produktion: Titus Kreyenberg Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein Kreuzfahrtschiff mit 3.000 Männern - ein Universum ohne Heteros und Frauen, ein Spektakel, das normalerweise der Außenwelt verborgen bleibt. Einmal im Jahr sticht das DREAM BOAT in See. Es ist Europas einziges Kreuzfahrtschiff für schwule Männer, auf dem die meisten Passagiere eines gemeinsam haben: den Wunsch, an einem geschützten Ort als der leben und lieben zu können, der man ist.
Dipankar aus Indien entfloh einer arrangierte Ehe und schmeißt sich nun ins Geschehen, um seinen Traummann zu finden. Doch das Korsett des Männlichkeitsideals der schwulen Community wird immer enger für ihn. Ramzi wurde wegen seiner sexuellen Orientierung in seiner Heimat Palästina von der Polizei verfolgt, stand vor dem Nichts und musste in Europa ein neues Leben beginnen. Der Franzose Philippe hat keinen Kontakt mehr zu seiner Familie, seit er im Rollstuhl sitzt. Umso wichtiger sind für ihn seine langjährige Beziehung und die Geborgenheit in der schwulen Ersatzfamilie. Martin aus Wien genießt den Hedonismus und die Männerauswahl aus vollen Zügen und gibt Perspektiven auf einen zeitgemäßen Umgang mit dem Thema HIV- ohne Stigma, Ängste und Opferrolle. Marek aus Polen scheint dank seines trainierten Körpers alles zu haben, um auf dem Männermarkt zu bestehen. Dennoch fühlt er sich einsam in der Menge. Jetzt läuft der Countdown für sieben Tage Jagd nach Freiheit, Liebe und Glück - doch mit im Gepäck reisen bei allen auch ihre persönlichen Geschichten, Zweifel und Unsicherheiten...
Montage: Markus Schmidt; Produktion: Christian Beetz; Drehbuch: Tristan Ferland Milewski; Regie: Tristan Ferland Milewski; Kamera: Jakob Stark, Jörg Junge Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Berlin, Mitte der 1980er-Jahre: Seit mehr als 20 Jahren teilt eine Mauer die Stadt. Von Osten her wird sie von bewaffneten Kräften bewacht. Nur wer das Rentenalter erreicht hat, darf die Grenze von Ost nach West passieren; Ausnahmegenehmigungen werden nur willkürlich erteilt. Versuche, die Grenze auf eigene Faust zu überwinden, werden mit Schüssen beantwortet; Überlebende landen hinter Gittern. Im Ostteil Deutschlands heißt die tödliche Grenze offiziell "antifaschistischer Schutzwall". In Wahrheit riegelt die DDR sich seit 1961 ab, um massenhafte Abwanderung von Arbeitskräften zu stoppen.
Als die in Westberlin lebende Regisseurin Helga Reidemeister sich an ihre Ost-West-Bestandsaufnahme DREHORT BERLIN macht, ahnt niemand, dass 1989 eine Friedliche Revolution die Mauer zum Einsturz bringen wird. Eindrucksvoll fotografiert, bietet der Film DREHORT BERLIN packenden historischen Anschauungsunterricht über die Stadt Berlin und deren Teilung aus der Perspektive einer Regisseurin, die 1940 mitten im Zweiten Weltkrieg geboren wurde und den Westberliner Achtundsechzigern zuzurechnen ist.
Die Auswahl ihrer Protagonisten beschreibt den Status Quo der Zeit, der nur wenig Raum für Hoffnung auf fundamentale Veränderungen lässt. Während die Protagonisten im Westteil frei sprechen können und teils fundamentale Kritik an den westdeutschen Verhältnissen äußern, müssen die Interviewpartner im Ostteil davon ausgehen, dass ihre Aussagen von staatlichen Stellen genauestens registriert werden. Wer über das Geduldete hinaus Kritik äußert, muss mit Repressalien rechnen.
Reidemeister überlässt es den markigen Stimmen des offiziellen Westberliner Teilungs-Gedenkens, auf den diktatorischen Charakter der DDR hinzuweisen. Vertreter der in der DDR gewachsenen Opposition kommen nicht zu Wort, obwohl sich sowohl in Ost- wie auch in Westberlin vielfältige DDR-kritische Stimmen sammelten.
Produktion: Klaus Volkenborn, Alexander Wesemann, Christa Vogel; Regie: Helga Reidemeister; Montage: Dörte Völz-Mammarella; Drehbuch: Helga Reidemeister; Musik: Andy Brauer; Sound Design: Katharina Rosa; Kamera: Lars Barthel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Multimillionär Eduard Schlüter nimmt unter dem Namen Schulze an einem Gewinnspiel seiner eigenen Schlüter-Werke teil und gewinnt einen Aufenthalt im Grand Hotel. Als armer Schlucker verkleidet möchte er die Reaktionen des Hotelpersonals und der Gäste studieren. Als Helfer nimmt er seinen zuverlässigen Diener Johann mit. Dort angekommen schließt er Freundschaften und hat auch Grund zum Ärger, als seine Tochter und die Hausdame anreisen.
Die literarische Vorlage zu dieser Verwechslungskomödie stammt von Erich Kästner, der den Stoff 1934 aufgrund seines Publikationsverbots unter dem Namen Robert Neuner veröffentlichen musste. Mehr als 20 Jahre später schrieb Kästner selbst das Drehbuch, seine Dialoge begeistern mit hintergründigem Witz und verleihen der warmherzigen, humanistischen Fabel Flügel. "Und vergessen Sie beim Reden nicht, Luft zu holen", sagt Günther Lüders als Butler zu Margarete Haagen in der Rolle der überspannten Haushälterin.
Musik: Sándor Szlatinay; Stimme: Erich Kästner; Schauspieler: Paul Dahlke, Claus Biederstaedt, Hans Olden, Günther Lüders; Drehbuch: Erich Kästner; Montage: Paula Dvorak; Vorlage: Erich Kästner; Regie: Kurt Hoffmann; Kamera: Richard Angst; Produktion: Karl F. Sommer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Du hast es echt geschafft, mich zu toppen. Wobei ich immer dachte, ich sei das schlimmste Kind gewesen für meine Mutter." So kommentiert Claudia (41) das Verhalten ihrer Tochter, der 16-jährigen Maya. Selbst noch ein Teenager, hat Maya vor wenigen Wochen eine kleine Tochter zur Welt gebracht. Schon etwas länger ist es her, dass sie ihre Mutter und Großmutter mit ihrem Übertritt zum ´Islam konfrontiert hat.
Viele von Mayas Freundinnen sind in muslimischen Familien aufgewachsen, habe sich aber gegen das Kopftuch entschieden. Maya dagegen findet, für eine gläubige Muslima gehört das Kopftuch unbedingt dazu.
Obwohl Claudia und Maya sich als Mutter und Tochter durchaus zugetan sind, ist ihr Verhältnis voller Konflikte. Deshalb können sich beide ein gemeinsames Leben in Claudias Mietwohnung nicht mehr vorstellen.
Maya hat deshalb vorübergehend bei ihrer Großmutter Anna Unterschlupf gefunden. Anna ist gläubige Christin und lebt in einem Ludwigsburger Reihenhaus. In einem Zimmer unterm Dach kann Maya mit ihrem Baby wohnen. Aber nur auf Zeit. Zu unterschiedlich sind die Vorstellung vom Leben auch zwischen Großmutter und Enkelin.
Der Umgang der drei Frauen miteinander und Mayas Leben in Annas Haushalt ist eine Gratwanderung für alle Beteiligten. Es erfordert viel Toleranz und Disziplin, damit sie sich nicht andauernd streiten.
Trotz früher Mutterschaft möchte Maya ins Leben starten und unabhängig werden. Sie möchte lieber in ein Mutter-Kind-Heim ziehen, als dauerhaft bei Anna zu leben.
Auch die Ende der 1970er Jahre geborene Claudia sucht aufs Neue nach ihrem Weg. Hinter ihr liegt eine schwere Trennung. Die Zeit vor der Trennung empfindet sie bis heute als Einschnitt in ihre Selbstbestimmung. Entgegen ihren Wünschen führte sie ein Hausfrauendasein, musste sich zeitweilig ganz der Anfang der 2000 Jahre geborenen Maya und ihrem Bruder widmen. Dieses Gebundensein stand in starkem Kontrast zu Claudias rebellischer Jugend. Genau wie Maya wünscht sich auch Claudia für ihre Zukunft finanzielle Unabhängigkeit mit einer sinnstiftenden Arbeit.
Die gemeinsame Fürsorge für die neugeborene Djana eint die drei Frauen trotz aller Unterschiede und Spannungen. Der feinfühlig und genau beobachtende Film hält fest, wie sie um ein Miteinander und gegenseitige Achtung ringen.
Inhalt: In Westdeutschland vor der Wiedervereinigung, aber auch darüber hinaus, wurden Kinderkrippen lange äußerst kritisch angesehen. Es hieß, die Kleinkinder gehören zur Mama, und nicht in eine Verwahranstalt. Filmemacher Klaus Stanjek dokumentierte Mitte der 1980er-Jahre den Alltag in einer Münchener Krippe für Kinder von ein bis drei Jahren. Drei Erzieherinnen waren hier für 14 Kinder verantwortlich. Ihre Arbeit ermöglichte einer alleinerziehenden Mutter, selbst einer Arbeit nachzugehen - während eine andere Familie ihrem Kleinkind täglichen Kontakt zu anderen Kindern ermöglichen wollte.
Ein Ausflug in die Geschichte der Frühpädagogik.
Sound Design: Helfried Spitra; Kamera: Klaus Stanjek; Regie: Klaus Stanjek; Montage: Sabine Bachthaler; Mitwirkende: Jan Hermerschmidt; Drehbuch: Klaus Stanjek Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein Freitag im Oktober in Berlin: 24 Stunden im Leben von sechs Freunden Anfang 30. Sie sind ledig, leben in Neukölln: Schriftsteller Övünç befindet sich in einer Schreibkrise. Pascal, beruflich erfolgreich, plagt die Sehnsucht, sein jetziges Leben für ein neues weg zu werfen, doch für welches, weiß er nicht so genau. Er und Schauspielerin Raha haben sich vor kurzem getrennt. Raha erhofft sich eine berufliche Entwicklung, die Tag für Tag auf sich warten lässt. Kara übernachtet lieber bei Freunden als bei sich zuhause. Henner verbringt den Tag in einer Bar und trifft da Anja, die später gern ein Teil von der Clique wird. Abends feiern die Freunde in Övünçs Geburtstag rein. Wechseln den beklemmenden Tag für das volle, anregende Berliner Nachtleben. Sie bewandern die Straßen und die Bars von Neukölln - auf der Suche nach einer Belohnung für all das, was man tagsüber ertragen muss.
"Schon der Anfang ist ein Statement: Rund neun Minuten dauert die Plansequenz, in der Övünç (Övünç Güvenisik) sich aus dem Bett schält, sein klingelndes Handy sucht, zwei Kippen raucht und seinen Gedanken nachhängt, wohl auch wegen seiner abends anstehenden Geburtstagsparty, um die es im Telefonat ging. Dann ein Griff neben das Bett, zum Staubsauger, der dröhnend für eine kleine Ewigkeit die Tonspur penetriert. Dieses Spiel treibt Simona Kostova in ihrem wunderbar unverbrauchten Debüt des Öfteren. (...)
Das mag bisweilen anstrengen, vor allem später, wenn die Kakophonie des Nachtlebens das Treiben bestimmt und immer wieder laute Musik und Stimmgewusel alles überlagern. Doch es ist eine kluge Strategie, mit der Kostova sagt: Schaut genau hin. Es geht von Bar zu Club zu Bar zu Club durch die Berliner Nacht. Jazz, experimentelle Musik, ein Zitat von Tschechow. Schließlich stampfende Technobeats in einem düsteren Keller, in dem ein Remix von »Change Your Heart« den kurzen emotionalen Ausnahmezustand von Kara kommentiert. Und wenn der Film dann beim Frühstück endet und eigentlich alles wie gehabt ist: Dann ist man doch baff, wie nah man dem Lebensgefühl dieser Menschen gekommen ist, über die eigentlich kaum etwas erzählt wurde. Eigentlich." (Jens Balkenborg, in: epd film)
Inhalt: Auf dem schottischen West Highland Way begegnet Kim dem irritierend attraktiven, aber mysteriösen Sky, von dem sie sich angezogen fühlt ? obwohl sie mit ihrem festen Freund Jon unterwegs ist. Je weiter Kim wandert, desto unheimlicher werden die Begegnungen mit Sky. Verstärkt wird die düstere Reise von rätselhaften WhatsApp-Nachrichten, die Kim von ihrer besten Freundin Emma bekommt. Sind es Warnungen? Hilferufe? Emma ist nicht zu erreichen. Und dann findet Kim eine Leiche in einem allzu vertrauten Kleid. Umfang: 352 S. ISBN: 978-3-7336-0478-3
Inhalt: Storchalarm und MückenschwarmWas gibt es Schöneres als einen Teich, der in der Morgensonne schimmert? Doch die Idylle trügt. Familie Frosch hat Probleme wie jede andere Familie auch. Die Kaulquappendrillinge sind kaum zu bändigen, und Franzi und Frido, die übermütigen älteren Geschwister, stecken ständig in Schwierigkeiten. Da kann Fräulein Unke, die Lehrerin, noch so sehr vor den Gefahren warnen, die auf kleine Frösche lauern ... Eine zauberhafte kleine Welt mit vielen liebenswerten (oder auch weniger liebenswerten) Helden. Mit scharfem Blick und hintergründigem Humor halten Sabine Ludwig und Sabine Wilharm der großen Welt den Spiegel vor. Umfang: 144 S. ISBN: 978-3-641-28211-0
Inhalt: Yusuke Kafuku (Hidetoshi Nishijima) ist Bühnenschauspieler und Regisseur, glücklich verheiratet mit der Drehbuchautorin Oto (Reika Kirishima). Doch plötzlich stirbt Oto und hinterlässt ein Geheimnis. Zwei Jahre später erhält Kafuku, der den Verlust seiner geliebten Frau noch nicht verkraftet hat, das Angebot, bei einem Theaterfestival in Hiroshima "Onkel Wanja" von Anton Tschechow zu inszenieren. Dort lernt er Misaki (Toko Miura) kennen, eine zurückhaltende junge Frau, die ihm als Chauffeurin zugewiesen wird. Während der gemeinsamen Fahrten öffnen sich Fahrerin und Fahrgast, dabei holen Kafaku die Rätsel der Vergangenheit ein, die ihn im Stillen verfolgen.
Basierend auf einer Kurzgeschichte von Haruki Murakami, glückte Ryusuke Hamaguchi ein feinfühliges, äußerst kunstvoll komponiertes Drama, das behutsam und unaufdringlich zum Nachdenken über Verlust und Loslassen einlädt. Zugleich visualisiert das Meisterwerk die heilende Kraft von Kunst und Sprache, die helfen kann, Kommunikationsbarrieren, wie soziale Klassen, Nationalität, Behinderung, Schuld und Traumata zu überwinden. Ein faszinierend vielschichtiger Film, der einen von Beginn an in seinen Bann schlägt.
"Hamaguchi erzählt die Annäherung dieser beiden Menschen, ihr plötzlich sehr freimütiges Sprechen über ihre Beschädigungen und Schuldgefühle, ganz ohne Pathos und erotischen Unterton. In der vielleicht schönsten Szene des Films rauchen Misaki und Yusuki beim Fahren wortlos eine Zigarette, ihre Hände nebeneinander zum Dachfenster hinausgestreckt, in die von bunten Lichtreflexionen erleuchtete Nacht." (Esther Buss, auf: filmdienst.de)
Inhalt: Spannende Kinderserie zum Thema Integration, erzählt aus dem Blickwinkel von vier Kindern unterschiedlicher Nationalitäten und Ethnien, die eine besondere Freundschaft verbindet: den deutschen Jungen Moritz, die türkischstämmige Rüyet, deren Familie seit drei Generationen in Deutschland lebt, den syrischen Flüchtlingsjungen Yassir und das Mädchen Aminata, das mit ihrer Familie in Deutschland Asyl beantragt hat. Ihr Zusammensein ist jedoch belastet durch die drohende Abschiebung von Aminata. Als die älteren Brüder der Kinder aus Not und Leichtsinn in kriminelle Kreise geraten, spitzt sich die Situation zu. "Jenseits jeglicher Betroffenheitsromantik erleben wir in einer berührenden Freundschaftsgeschichte über die Kulturkreise hinweg die komplexe Flüchtlingsthematik aus einer kindlichen und damit oft entlarvenden Erzählperspektive." (Katrin Pilz, Redakteurin ZDF)
Kinderbuchautor Andreas Steinhöfel ("Rico und Oskar"), der das Drehbuch für die Kika-Serie "Dschermeni" mitgeschrieben hat: "Ich finde die kindliche Sicht auf die Welt, die uns manchmal sehr naiv vorkommt, die aber unglaublich direkt ist, in manchen Situationen sehr hilfreich. Wenn die Kinder aufs Amt marschieren und sagen: 'Das ist unsere Freundin Aminata. Für die hätten wir gern Asyl', dann ist das im Prinzip die allereinfachste Herangehensweise, die Kinder nun mal haben. (...) Ich kann zum Beispiel auch sechs Folgen über den Alltag im Flüchtlingsheim machen. Das sind dann mehr oder wenige nette Geschichten, etwa 'Wer kennt wen?', 'Wie kommen die Kulturen miteinander klar?' Das kann man alles machen und das ist toll. Aber wir haben uns dafür entschieden, eine spannende Freundschaftsgeschichte zu erzählen. Und wenn man Spannung haben will, muss da etwas rein, wo es rumst."
Aminata hatte am Ende der fünften Folge entdeckt, dass ihr Bruder aus dem Keller, in dem ihn die Heimleiterin eingesperrt hatte, entkommen konnte. Als sie ihre Freunde informiert, beobachten sie, wie Youssouph ein Auto stiehlt, um zum vereinbarten Einbruch seiner Gang zu fahren. Kurzerhand stehlen sie zusammen mit Boran und Meli den Autoschlüssel der in ihrem Zimmer schlafenden Heimleiterin und nehmen die Verfolgung auf.
Schauspieler: Jodyna Basombo, Julius Göze, Elisabeth Baulitz, Anton Petzold, Barnaby Metschurat, Sura Demir, Michael Sommerer; Montage: Dagmar Dick; Drehbuch: Klaus Döring, Andreas Steinhöfel; Produktion: Johanna Teichmann; Musik: Mathias Rehfeldt, Michael Beckmann; Regie: Irina Popow; Kamera: Patrick Popow Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Spannende Kinderserie zum Thema Integration, erzählt aus dem Blickwinkel von vier Kindern unterschiedlicher Nationalitäten und Ethnien, die eine besondere Freundschaft verbindet: den deutschen Jungen Moritz, die türkischstämmige Rüyet, deren Familie seit drei Generationen in Deutschland lebt, den syrischen Flüchtlingsjungen Yassir und das Mädchen Aminata, das mit ihrer Familie in Deutschland Asyl beantragt hat. Ihr Zusammensein ist jedoch belastet durch die drohende Abschiebung von Aminata. Als die älteren Brüder der Kinder aus Not und Leichtsinn in kriminelle Kreise geraten, spitzt sich die Situation zu. "Jenseits jeglicher Betroffenheitsromantik erleben wir in einer berührenden Freundschaftsgeschichte über die Kulturkreise hinweg die komplexe Flüchtlingsthematik aus einer kindlichen und damit oft entlarvenden Erzählperspektive." (Katrin Pilz, Redakteurin ZDF)
Kinderbuchautor Andreas Steinhöfel ("Rico und Oskar"), der das Drehbuch für die Kika-Serie "Dschermeni" mitgeschrieben hat: "Ich finde die kindliche Sicht auf die Welt, die uns manchmal sehr naiv vorkommt, die aber unglaublich direkt ist, in manchen Situationen sehr hilfreich. Wenn die Kinder aufs Amt marschieren und sagen: 'Das ist unsere Freundin Aminata. Für die hätten wir gern Asyl', dann ist das im Prinzip die allereinfachste Herangehensweise, die Kinder nun mal haben. (...) Ich kann zum Beispiel auch sechs Folgen über den Alltag im Flüchtlingsheim machen. Das sind dann mehr oder wenige nette Geschichten, etwa 'Wer kennt wen?', 'Wie kommen die Kulturen miteinander klar?' Das kann man alles machen und das ist toll. Aber wir haben uns dafür entschieden, eine spannende Freundschaftsgeschichte zu erzählen. Und wenn man Spannung haben will, muss da etwas rein, wo es rumst."
Nebay erzählt Moritz von seinen traumatisierenden Erfahrungen in seiner Heimat Somalia: Sein jüngerer Bruder wurde vor seinen Augen erschossen, weil er sich weigerte, als Kindersoldat zu dienen, während er selbst als Kindersoldat versklavt wurde. Unterdessen wird Aminata im Flüchtlingsheim von ihrem Bruder Youssouph bedrängt, damit sie ihren neuen Freunden nichts von seinen heimlichen Geschäften erzählt.
Schauspieler: Julius Göze, Elisabeth Baulitz, Barnaby Metschurat, Jodyna Basombo, Michael Sommerer, Sura Demir, Anton Petzold; Kamera: Patrick Popow; Musik: Michael Beckmann, Mathias Rehfeldt; Drehbuch: Andreas Steinhöfel, Klaus Döring; Montage: Dagmar Dick; Produktion: Johanna Teichmann; Regie: Irina Popow Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Spannende Kinderserie zum Thema Integration, erzählt aus dem Blickwinkel von vier Kindern unterschiedlicher Nationalitäten und Ethnien, die eine besondere Freundschaft verbindet: den deutschen Jungen Moritz, die türkischstämmige Rüyet, deren Familie seit drei Generationen in Deutschland lebt, den syrischen Flüchtlingsjungen Yassir und das Mädchen Aminata, das mit ihrer Familie in Deutschland Asyl beantragt hat. Ihr Zusammensein ist jedoch belastet durch die drohende Abschiebung von Aminata. Als die älteren Brüder der Kinder aus Not und Leichtsinn in kriminelle Kreise geraten, spitzt sich die Situation zu. "Jenseits jeglicher Betroffenheitsromantik erleben wir in einer berührenden Freundschaftsgeschichte über die Kulturkreise hinweg die komplexe Flüchtlingsthematik aus einer kindlichen und damit oft entlarvenden Erzählperspektive." (Katrin Pilz, Redakteurin ZDF)
Kinderbuchautor Andreas Steinhöfel ("Rico und Oskar"), der das Drehbuch für die Kika-Serie "Dschermeni" mitgeschrieben hat: "Ich finde die kindliche Sicht auf die Welt, die uns manchmal sehr naiv vorkommt, die aber unglaublich direkt ist, in manchen Situationen sehr hilfreich. Wenn die Kinder aufs Amt marschieren und sagen: 'Das ist unsere Freundin Aminata. Für die hätten wir gern Asyl', dann ist das im Prinzip die allereinfachste Herangehensweise, die Kinder nun mal haben. (...) Ich kann zum Beispiel auch sechs Folgen über den Alltag im Flüchtlingsheim machen. Das sind dann mehr oder wenige nette Geschichten, etwa 'Wer kennt wen?', 'Wie kommen die Kulturen miteinander klar?' Das kann man alles machen und das ist toll. Aber wir haben uns dafür entschieden, eine spannende Freundschaftsgeschichte zu erzählen. Und wenn man Spannung haben will, muss da etwas rein, wo es rumst."
Die vier Freunde sowie Boran und sein Freund Meli haben sich mit ihren Familien zerstritten. Zuflucht erhalten sie als "Gestrandete" im Familienzimmer des Flüchtlingsheims, in dem ihnen die Heimleiterin Elke Asyl gewährt.
Musik: Michael Beckmann, Mathias Rehfeldt; Produktion: Johanna Teichmann; Schauspieler: Michael Sommerer, Elisabeth Baulitz, Sura Demir, Jodyna Basombo, Julius Göze, Barnaby Metschurat, Anton Petzold; Drehbuch: Klaus Döring, Andreas Steinhöfel; Kamera: Patrick Popow; Regie: Irina Popow; Montage: Dagmar Dick Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Spannende Kinderserie zum Thema Integration, erzählt aus dem Blickwinkel von vier Kindern unterschiedlicher Nationalitäten und Ethnien, die eine besondere Freundschaft verbindet: den deutschen Jungen Moritz, die türkischstämmige Rüyet, deren Familie seit drei Generationen in Deutschland lebt, den syrischen Flüchtlingsjungen Yassir und das Mädchen Aminata, das mit ihrer Familie in Deutschland Asyl beantragt hat. Ihr Zusammensein ist jedoch belastet durch die drohende Abschiebung von Aminata. Als die älteren Brüder der Kinder aus Not und Leichtsinn in kriminelle Kreise geraten, spitzt sich die Situation zu. "Jenseits jeglicher Betroffenheitsromantik erleben wir in einer berührenden Freundschaftsgeschichte über die Kulturkreise hinweg die komplexe Flüchtlingsthematik aus einer kindlichen und damit oft entlarvenden Erzählperspektive." (Katrin Pilz, Redakteurin ZDF)
Kinderbuchautor Andreas Steinhöfel ("Rico und Oskar"), der das Drehbuch für die Kika-Serie "Dschermeni" mitgeschrieben hat: "Ich finde die kindliche Sicht auf die Welt, die uns manchmal sehr naiv vorkommt, die aber unglaublich direkt ist, in manchen Situationen sehr hilfreich. Wenn die Kinder aufs Amt marschieren und sagen: 'Das ist unsere Freundin Aminata. Für die hätten wir gern Asyl', dann ist das im Prinzip die allereinfachste Herangehensweise, die Kinder nun mal haben. (...) Ich kann zum Beispiel auch sechs Folgen über den Alltag im Flüchtlingsheim machen. Das sind dann mehr oder wenige nette Geschichten, etwa 'Wer kennt wen?', 'Wie kommen die Kulturen miteinander klar?' Das kann man alles machen und das ist toll. Aber wir haben uns dafür entschieden, eine spannende Freundschaftsgeschichte zu erzählen. Und wenn man Spannung haben will, muss da etwas rein, wo es rumst."
Seit einiger Zeit besucht Yassir die Klasse von Moritz und Rüyet. Als die beiden auf dem Heimweg beobachten, wie Yassir von Jannick und Tom angegangen wird, greifen sie ein. Ihr Lehrer Turay verhindert eine körperliche Auseinandersetzung zwischen Rüyet und Jannick....
Musik: Michael Beckmann, Mathias Rehfeldt; Schauspieler: Michael Sommerer, Barnaby Metschurat, Elisabeth Baulitz, Anton Petzold, Sura Demir, Julius Göze, Jodyna Basombo; Produktion: Johanna Teichmann; Drehbuch: Andreas Steinhöfel, Klaus Döring; Montage: Dagmar Dick; Regie: Irina Popow; Kamera: Patrick Popow Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Spannende Kinderserie zum Thema Integration, erzählt aus dem Blickwinkel von vier Kindern unterschiedlicher Nationalitäten und Ethnien, die eine besondere Freundschaft verbindet: den deutschen Jungen Moritz, die türkischstämmige Rüyet, deren Familie seit drei Generationen in Deutschland lebt, den syrischen Flüchtlingsjungen Yassir und das Mädchen Aminata, das mit ihrer Familie in Deutschland Asyl beantragt hat. Ihr Zusammensein ist jedoch belastet durch die drohende Abschiebung von Aminata. Als die älteren Brüder der Kinder aus Not und Leichtsinn in kriminelle Kreise geraten, spitzt sich die Situation zu. "Jenseits jeglicher Betroffenheitsromantik erleben wir in einer berührenden Freundschaftsgeschichte über die Kulturkreise hinweg die komplexe Flüchtlingsthematik aus einer kindlichen und damit oft entlarvenden Erzählperspektive." (Katrin Pilz, Redakteurin ZDF)
Kinderbuchautor Andreas Steinhöfel ("Rico und Oskar"), der das Drehbuch für die Kika-Serie "Dschermeni" mitgeschrieben hat: "Ich finde die kindliche Sicht auf die Welt, die uns manchmal sehr naiv vorkommt, die aber unglaublich direkt ist, in manchen Situationen sehr hilfreich. Wenn die Kinder aufs Amt marschieren und sagen: 'Das ist unsere Freundin Aminata. Für die hätten wir gern Asyl', dann ist das im Prinzip die allereinfachste Herangehensweise, die Kinder nun mal haben. (...) Ich kann zum Beispiel auch sechs Folgen über den Alltag im Flüchtlingsheim machen. Das sind dann mehr oder wenige nette Geschichten, etwa 'Wer kennt wen?', 'Wie kommen die Kulturen miteinander klar?' Das kann man alles machen und das ist toll. Aber wir haben uns dafür entschieden, eine spannende Freundschaftsgeschichte zu erzählen. Und wenn man Spannung haben will, muss da etwas rein, wo es rumst."
Moritz und Rüyet nehmen die versteckte Hütte am See in Besitz: Sie räumen auf und richten sie nach ihrem Geschmack ein. Zur gleichen Zeit teilt die Heimleiterin Aminata und ihrer Familie im Flüchtlingsheim ein größeres Zimmer zu, während Yassir und seine Familie leer ausgehen.
Schauspieler: Elisabeth Baulitz, Sura Demir, Anton Petzold, Julius Göze, Jodyna Basombo, Michael Sommerer, Barnaby Metschurat; Produktion: Johanna Teichmann; Musik: Michael Beckmann, Mathias Rehfeldt; Regie: Irina Popow; Kamera: Patrick Popow; Montage: Dagmar Dick; Drehbuch: Andreas Steinhöfel, Klaus Döring Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Spannende Kinderserie zum Thema Integration, erzählt aus dem Blickwinkel von vier Kindern unterschiedlicher Nationalitäten und Ethnien, die eine besondere Freundschaft verbindet: den deutschen Jungen Moritz, die türkischstämmige Rüyet, deren Familie seit drei Generationen in Deutschland lebt, den syrischen Flüchtlingsjungen Yassir und das Mädchen Aminata, das mit ihrer Familie in Deutschland Asyl beantragt hat. Ihr Zusammensein ist jedoch belastet durch die drohende Abschiebung von Aminata. Als die älteren Brüder der Kinder aus Not und Leichtsinn in kriminelle Kreise geraten, spitzt sich die Situation zu. "Jenseits jeglicher Betroffenheitsromantik erleben wir in einer berührenden Freundschaftsgeschichte über die Kulturkreise hinweg die komplexe Flüchtlingsthematik aus einer kindlichen und damit oft entlarvenden Erzählperspektive." (Katrin Pilz, Redakteurin ZDF)
Kinderbuchautor Andreas Steinhöfel ("Rico und Oskar"), der das Drehbuch für die Kika-Serie "Dschermeni" mitgeschrieben hat: "Ich finde die kindliche Sicht auf die Welt, die uns manchmal sehr naiv vorkommt, die aber unglaublich direkt ist, in manchen Situationen sehr hilfreich. Wenn die Kinder aufs Amt marschieren und sagen: 'Das ist unsere Freundin Aminata. Für die hätten wir gern Asyl', dann ist das im Prinzip die allereinfachste Herangehensweise, die Kinder nun mal haben. (...) Ich kann zum Beispiel auch sechs Folgen über den Alltag im Flüchtlingsheim machen. Das sind dann mehr oder wenige nette Geschichten, etwa 'Wer kennt wen?', 'Wie kommen die Kulturen miteinander klar?' Das kann man alles machen und das ist toll. Aber wir haben uns dafür entschieden, eine spannende Freundschaftsgeschichte zu erzählen. Und wenn man Spannung haben will, muss da etwas rein, wo es rumst."
Moritz recherchiert für sein Unterrichtsprojekt auf dem Gelände des Flüchtlingsheims, interviewt und filmt Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern. Die Heimleiterin vermittelt ihm ein Interview mit Nebay, einem unbegleiteten minderjährigen Flüchtling (UmF) aus Somalia.
Schauspieler: Jodyna Basombo, Anton Petzold, Sura Demir, Julius Göze, Elisabeth Baulitz, Michael Sommerer, Barnaby Metschurat; Musik: Mathias Rehfeldt, Michael Beckmann; Montage: Dagmar Dick; Drehbuch: Andreas Steinhöfel, Klaus Döring; Regie: Irina Popow; Kamera: Patrick Popow; Produktion: Johanna Teichmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Origineller Erfahrungsbericht über einen einzigartigen Selbstversuch, 40 Tage lang die Wahrheit zu sagenLügen haben kurze Beine. Wenn dieser Kindheitsspruch stimmen würde, liefen wir auf Stummelbeinen durch die Welt. Denn wir lügen, sagt die Wissenschaft, bis zu 200-mal ? am Tag. Aus Höflichkeit, aus Diplomatie oder weil es einfacher ist. Jürgen Schmieder sagt in einem Selbstversuch vierzig Tage lang nichts als die Wahrheit. Das Ergebnis: blaue Flecken, Nächte auf der Couch, diverse Beleidigungen, ein verlorener Freund. Manchmal fühlt er sich befreit und mutig, manchmal deprimiert und verunsichert. Privat (»Findest du meinen Hintern fett?«) und beruflich (»Mach doch deinen Scheiß alleine!«) gerät er in ungemütliche, aber auch witzig-erhellende Situationen. Ein amüsant-nachdenkliches Buch über das ? kein bisschen eindeutige ? Verhältnis von Wahrheit und Lüge. Umfang: 263 S. ISBN: 978-3-641-03871-7
Inhalt: Warum naschen wir Schokolade, auch wenn wir uns fest vorgenommen haben, auf Süßes zu verzichten? Weshalb vergammeln wir die Stunde für das Fitnesscenter vor dem Fernseher? Wieso musste es das dritte Paar schicker Pumps sein, trotz Ebbe auf dem Konto? - Obwohl wir felsenfest davon überzeugt sind, die guten Vorsätze umzusetzen und mehr Sport treiben, weniger shoppen und Diät halten möchten, tun wir es trotzdem nicht. Woran liegt das? Was hindert uns daran, uns so zu verhalten, wie wir das eigentlich vorhaben? Warum haben wir uns nicht im Griff? Schuld daran ist unser Gehirn, weiß die Neurowissenschaftlerin Margriet Sitskoorn und führt uns vor Augen, wie wir ticken und unsere Sünden lieben lernen können. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-8387-1025-9
Inhalt: Lange Jahre konnten Airbus und Boeing den Weltmarkt im Flugzeugbau untereinander aufteilen. Es gab nur den einen Konkurrenten, den man im Blick haben musste. Doch durch den Aufstieg von Wirtschaftsmächten wie Brasilien und China sind die Zeiten des bequemen Duopols vorbei. Die historisch gewachsenen Industrien in den USA und Europa treffen nun auf staatlich geförderte und straff durchorganisierte nationale Projekte. Der brasilianische Luftfahrtkonzern Embraer hat den Anfang gemacht und baut mittlerweile Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge auf Weltniveau. Die Chinesen sind nicht weniger ernst zu nehmen: Sie verfolgen eine langfristige Strategie und bedienen sich beim Aufbau ihres Luftfahrtsektors konsequent westlicher Technologien. Und ihr Binnenmarkt ist so groß, dass sie automatisch viele Abnehmer für Jets aus heimischer Produktion finden. Airbus und Boeing müssen sich neue Strategien einfallen lassen, um die Rivalen möglichst lange in Schach zu halten. Sonst werden ihnen die neuen Anbieter schnell Marktanteile streitig machen. Umfang: 224 S. ISBN: 978-3-446-42979-6
Inhalt: Stellen Sie sich vor, Sie haben gerade den besten Sex Ihres Lebens. Sie sterben. Weil Sie sich an der essbaren Unterhose Ihres Partners verschluckt haben. Stellen Sie sich vor, Ihr Partner hat ein fürchterliches Halsleiden und kann deshalb seinen geliebten Wein nicht mehr trinken. Sie haben die rettende Idee: Sie legen ihm einen Wein-Katheter. Und bringen ihn damit aus Versehen um. Stellen Sie sich vor, Sie sind Flugbegleiter und auf Ihrem Flug bricht Feuer aus. Sie und Ihre Kollegen greifen sich die Feuerlöscher und sprühen, was das Zeug hält. Das Feuer stirbt. Die beiden Piloten auch - an Kohlendioxid-Vergiftung. Gibt's nicht? Gibt's doch. Und wir versichern Ihnen: Sterben kann so komisch sein! Umfang: 301 S. ISBN: 978-3-8387-0514-9
Inhalt: DURCHFAHRTSLAND ist ein Heimatfilm über die fremde Welt vor der eigenen Haustür. Nur 20 Straßenbahnminuten sind es vom Kölner Dom bis ins Vorgebirge. Die Anhöhe in der niederrheinischen Bucht ist eine dieser Gegenden, durch die man fährt, um anderswo einen Ausflug zu machen. Sie ist weder städtisch noch richtig ländlich, aber auf jeden Fall zersiedelt: Einfamilienhaus reiht sich an Einfamilienhaus. Schillernd wird es hier nur nachts, wenn die Ölraffinerien am Rhein gespenstisch leuchten. Herausragende Sehenswürdigkeiten hat das zwischen Köln und Bonn gelegene Vorgebirge nicht zu bieten, und anders als der Name vermuten lässt ist, ist es auch keinem Gebirge vorgelagert, sondern liegt am Osthang eines niedrigen Höhenrückens, der Ville, deren höchster Punkt kaum mehr als 200 Meter über den Meeresspiegel ragt.
Für seine Bewohner ist das Vorgebirge das Zentrum der Welt, in der sie sich ihren Platz erobern möchten. Was nicht immer ganz leicht ist, ganz besonders nicht für die vier Protagonisten des Films: Wilhelm Dümmer, katholischer Pfarrer, ist für die benachbarten Dörfer Emmerich und Rösberg gleichzeitig zuständig. Er möchte die jahrhundertealten Feindseligkeiten zwischen den beiden Orten beilegen, aber das ist nicht so einfach. Sophia Rey veröffentlicht im Eigenverlag Krimis, die im Vorgebirge spielen. Doch ausgerechnet ihre Mitbürger im Bornheimer Ortsteil Sechtem kommen nicht zu ihren Lesungen - vermutlich weil sie glauben, die Autorin sei durch ihre Bücher reich geworden. Mark Basinsky, kunstbegeisterter Schüler und jüngstes Mitglied eines Junggesellenvereins, träumt von einem Modedesign-Studium in Paris oder Mailand. Giuseppe Scolaro, Sohn sizilianischer Einwanderer ins Rheinland, hat sich dem Spielmannszug des Brühler Ortsteils Vochem verschrieben. Statt mit seinen Eltern nach Sizilien zu reisen, besucht er nun alljährlich das Dorf Nebelschütz im Landkreis Bautzen. Denn hier nahm die Migrationsgeschichte seines Mentors im Spielmannszug ihren Ausgang: Benno Kleber zog Mitte der 1950er Jahre aus der Westlausitz ins Rheinland und trägt nun mit regelmäßigen Besuchen in seiner alten Heimat zum deutsch-deutschen Austausch bei.
DURCHFAHRTSLAND begleitet die Protagonisten ein Jahr lang und zeichnet dabei ein sehr persönliches Porträt einer Gegend, deren Bewohner mit trotzigem Stolz ihre Rituale, Mythen und Geschichten bewahren. Auch wenn die Schmutzgürtel der Großstädte immer näher rücken.
Protagonist: Mark Basinsky, Hans Wilhelm Dümmer, Giuseppe Scolaro, Sophie Rey; Drehbuch: Alexandra Sell; Regie: Alexandra Sell; Stimme: Hans Schulze; Montage: Daniela Drescher; Kamera: Henning Drechsler, Justyna Feicht; Musik: Kreidler Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein Held auf vier PfotenAls Paul eines Tages allein unterwegs ist, lauert ihm eine Bande auf. Sie wollen sein Geld, und Paul weiß: Gegen die hat er keine Chance. Doch da taucht plötzlich dieser völlig verwilderte Hund auf - und schlägt die fünf Typen in die Flucht. Von dieser Minute an weicht der Hund dem Jungen nicht mehr von der Seite.Paul spürt genau, dass Dusty auf der Suche ist. Aber wonach? Und warum nennen ihn die Leute den "Killerhund"?Schritt für Schritt kommt Paul einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur. Er ist sicher, dass Dusty unschuldig ist. Aber kann er es beweisen? Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-641-16854-4
Inhalt: Detektiv auf vier Pfoten Ferien am Meer! Dusty ist der glücklichste Hund der Welt, wenn er mit Paul und Alex stundenlang am Strand herumtollen kann. Paul will unbedingt eine Flaschenpost finden! Doch als die drei eines Tages einen Fischkutter bemerken, der dicht an der Brandung etwas über Bord wirft, ist ihnen klar: Hier geht es um mehr als eine harmlose Flaschenpost. Als dann ein Polizist am Strand auftaucht und den Flutsaum absucht, reißt Dusty sich plötzlich los und treibt den Mann mit seinem wütenden Gebell in die Flucht. Paul kennt seinen Hund gut genug, um zu ahnen, dass das kein Spiel war. Sein Detektivsinn springt an. Am Ende ist die idyllische Insel gar nicht so friedlich, wie sie scheint? Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-641-25679-1
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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